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    Nach dem Messerangriff: Jobcenter Rottweil bleibt geschlossen

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    Nach einem Messerangriff auf eine Mitarbeiterin im Rottweiler Jobcenter ist am Vormittag ein 58-Jähriger verhaftet worden. Die Staatsanwaltschaft geht von einer Tötungsabsicht aus. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Wie die NRWZ aus Ermittlerkreisen erfuhr, schwebte das Opfer zwischenzeitlich in Lebensgefahr. In der Woche nach der Tat blieb das Jobcenter geschlossen.

    Update: Das Jobcenter Landkreis Rottweil, Steig 27 in Rottweil bleibt die ganze Woche für den Publikumsverkehr geschlossen. Das hat am Montag nach der Tat die Trägerversammlung beschlossen. Die telefonische Erreichbarkeit sei sichergestellt. Anträge und sonstige einzureichende Unterlagen könnten auf dem Postweg zur Bearbeitung geschickt werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Für unaufschiebbare Anliegen, die noch vor dem 27. Januar erledigt sein müssen, werde in der Agentur für Arbeit in Rottweil, Neckarstr. 100, ein Notdienst eingerichtet.

    Angriff im Jobcenter Rottweil

    Schwer verletzt wurde die 50-jährige Mitarbeiterin des Jobcenters der Arbeitsagentur für den Landkreis Rottweil am Donnerstag gegen 10.45 Uhr. Die Tat geschah am Standort des Jobcenters in einem Bürogebäude an der Steig. Ein 58-jähriger Kunden, der beim Opfer einen Termin wahrnahm, attackierte die Beraterin.

    Nachdem der Tatverdächtige das Opfer schwer verletzt hatte, „äußerte er gegenüber hinzukommenden Mitarbeitern des Jobcenters, dass man die Polizei verständigen könne“, so Staatsanwaltschaft Rottweil und Polizeipräsidium Konstanz in einer gemeinsamen Mitteilung. Der Tatverdächtige habe sich anschließend ins Erdgeschoss des Bürogebäudes begeben und sich dort eintreffende Polizeibeamten des Polizeireviers Rottweil widerstandslos festnehmen lassen.

    Das Tatmesser, das der Tatverdächtige bei der Festnahme in seiner Kleidung bei sich führte, haben die Beamten sicherstellen können.

    Das 50-jährige Opfer der Straftat wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen und dort in stationäre Behandlung genommen. „Über den Gesundheitszustand des Opfers liegen aktuell keine Informationen vor“, heißt es in der Stellungnahme der Ermittlungsbehörden.

    Der NRWZ liegen Informationen vor, nach denen das Opfer in Lebensgefahr geschwebt habe. Die Verletzungen seien massiv gewesen.

    Die Ermittlungen am Tatort hat die Kriminalpolizeidirektion Rottweil übernommen. Die Staatsanwaltschaft Rottweil leitete gegen den 58-jährigen Tatverdächtigen ein Ermittlungsverfahren wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ein. Über einen Antrag der Staatsanwaltschaft Rottweil an das Amtsgericht Rottweil zur Anordnung einer Untersuchungshaft wird noch entschieden.

    Unsere ursprüngliche Meldung:

    Polizei und Rettungsdienst sind am späten Vormittag zum Jobcenter in Rottweil gerufen worden. Nach aktuellen Informationen hat es am Morgen einen Messerangriff auf eine Mitarbeiterin des Jobcenters gegeben. Sie ist laut einem Polizeisprecher schwer verletzt worden.

    Der Angriff ereignete sich in einem oberen Stockwerk des durch das Jobcenter genutzten Bürohochhauses an der Steig in Rottweil. Beim Täter handelt es sich laut Polizei um einen 58-jährigen deutschen Staatsbürger ohne Migrationshintergrund. Er war laut einem Polizeisprecher als Kunde des Jobcenters bekannt.

    Das Jobcenter ist am Mittag geschlossen worden und wird dies bleiben. Der Notfallnachsorgedienst und Polizeibeamte betreuten Kollegen des Opfers.

    Mit mehreren Streifen war die Polizei ab etwa 11 Uhr in Rottweil am „Telekom-Gebäude“ im Einsatz. Das DRK war mit mehreren Rettungswagen und inzwischen mit einem Rettungshubschrauber an der Steig eingetroffen. Zudem sind der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und Ehrenamtliche des DRK da gewesen, auch der Notfallnachsorgedienst.

    Die Pressestelle der Polizei in Konstanz sprach am Morgen gegenüber der NRWZ von einer größeren Einsatzlage. Es sei eine Mitarbeiterin des Jobcenters im oberen Stockwerk des Gebäudes bei einer Messerattacke schwer verletzt worden. Nach aktuellen Informationen besteht keine Lebensgefahr.

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    Weitere Informationen

    Die Frau kam, wie die Polizei inzwischen auf Twitter mitgeteilt hat, mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik. Der mutmaßliche Täter habe noch vor Ort festgenommen werden können. Das Gebäude ist zum Teil evakuiert worden. Die Tatwaffe wurde sichergestellt.

    Die Polizei und die Staatsanwaltschaft haben ihre Ermittlungsarbeit aufgenommen. Es werden Zeugen befragt. Aktuell darf niemand das Gebäude betreten, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz vor Ort. Kunden des Jobcenters würden nicht eingelassen. Sicherheitskräfte bewachten vorübergehend den Eingang.

    Über den mutmaßlichen Täter war zunächst nichts bekannt. Nach aktuellen Informationen der Polizei handelt es sich um einen 58-jährigen Deutschen. Sein Motiv ist noch nicht bekannt. Dass er keinen Migrationshintergund habe, gab die Polizei am Nachmittag zusätzlich bekannt. Nach ihrer Aussage deshalb, weil nach den ersten Veröffentlichungen rassistische Kommentare eingegangen seien.

    Frühere Fälle von Gewalt gegen Behördenmitarbeiter

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Nach einem Messerangriff auf eine Mitarbeiterin im Rottweiler Jobcenter ist am Vormittag ein 58-Jähriger verhaftet worden. Die Staatsanwaltschaft geht von einer Tötungsabsicht aus. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Wie die NRWZ aus Ermittlerkreisen erfuhr, schwebte das Opfer zwischenzeitlich in Lebensgefahr. In der Woche nach der Tat blieb das Jobcenter geschlossen.

    Update: Das Jobcenter Landkreis Rottweil, Steig 27 in Rottweil bleibt die ganze Woche für den Publikumsverkehr geschlossen. Das hat am Montag nach der Tat die Trägerversammlung beschlossen. Die telefonische Erreichbarkeit sei sichergestellt. Anträge und sonstige einzureichende Unterlagen könnten auf dem Postweg zur Bearbeitung geschickt werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Für unaufschiebbare Anliegen, die noch vor dem 27. Januar erledigt sein müssen, werde in der Agentur für Arbeit in Rottweil, Neckarstr. 100, ein Notdienst eingerichtet.

    Angriff im Jobcenter Rottweil

    Schwer verletzt wurde die 50-jährige Mitarbeiterin des Jobcenters der Arbeitsagentur für den Landkreis Rottweil am Donnerstag gegen 10.45 Uhr. Die Tat geschah am Standort des Jobcenters in einem Bürogebäude an der Steig. Ein 58-jähriger Kunden, der beim Opfer einen Termin wahrnahm, attackierte die Beraterin.

    Nachdem der Tatverdächtige das Opfer schwer verletzt hatte, „äußerte er gegenüber hinzukommenden Mitarbeitern des Jobcenters, dass man die Polizei verständigen könne“, so Staatsanwaltschaft Rottweil und Polizeipräsidium Konstanz in einer gemeinsamen Mitteilung. Der Tatverdächtige habe sich anschließend ins Erdgeschoss des Bürogebäudes begeben und sich dort eintreffende Polizeibeamten des Polizeireviers Rottweil widerstandslos festnehmen lassen.

    Das Tatmesser, das der Tatverdächtige bei der Festnahme in seiner Kleidung bei sich führte, haben die Beamten sicherstellen können.

    Das 50-jährige Opfer der Straftat wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen und dort in stationäre Behandlung genommen. „Über den Gesundheitszustand des Opfers liegen aktuell keine Informationen vor“, heißt es in der Stellungnahme der Ermittlungsbehörden.

    Der NRWZ liegen Informationen vor, nach denen das Opfer in Lebensgefahr geschwebt habe. Die Verletzungen seien massiv gewesen.

    Die Ermittlungen am Tatort hat die Kriminalpolizeidirektion Rottweil übernommen. Die Staatsanwaltschaft Rottweil leitete gegen den 58-jährigen Tatverdächtigen ein Ermittlungsverfahren wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ein. Über einen Antrag der Staatsanwaltschaft Rottweil an das Amtsgericht Rottweil zur Anordnung einer Untersuchungshaft wird noch entschieden.

    Unsere ursprüngliche Meldung:

    Polizei und Rettungsdienst sind am späten Vormittag zum Jobcenter in Rottweil gerufen worden. Nach aktuellen Informationen hat es am Morgen einen Messerangriff auf eine Mitarbeiterin des Jobcenters gegeben. Sie ist laut einem Polizeisprecher schwer verletzt worden.

    Der Angriff ereignete sich in einem oberen Stockwerk des durch das Jobcenter genutzten Bürohochhauses an der Steig in Rottweil. Beim Täter handelt es sich laut Polizei um einen 58-jährigen deutschen Staatsbürger ohne Migrationshintergrund. Er war laut einem Polizeisprecher als Kunde des Jobcenters bekannt.

    Das Jobcenter ist am Mittag geschlossen worden und wird dies bleiben. Der Notfallnachsorgedienst und Polizeibeamte betreuten Kollegen des Opfers.

    Mit mehreren Streifen war die Polizei ab etwa 11 Uhr in Rottweil am „Telekom-Gebäude“ im Einsatz. Das DRK war mit mehreren Rettungswagen und inzwischen mit einem Rettungshubschrauber an der Steig eingetroffen. Zudem sind der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und Ehrenamtliche des DRK da gewesen, auch der Notfallnachsorgedienst.

    Die Pressestelle der Polizei in Konstanz sprach am Morgen gegenüber der NRWZ von einer größeren Einsatzlage. Es sei eine Mitarbeiterin des Jobcenters im oberen Stockwerk des Gebäudes bei einer Messerattacke schwer verletzt worden. Nach aktuellen Informationen besteht keine Lebensgefahr.

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    Die Frau kam, wie die Polizei inzwischen auf Twitter mitgeteilt hat, mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik. Der mutmaßliche Täter habe noch vor Ort festgenommen werden können. Das Gebäude ist zum Teil evakuiert worden. Die Tatwaffe wurde sichergestellt.

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    Über den mutmaßlichen Täter war zunächst nichts bekannt. Nach aktuellen Informationen der Polizei handelt es sich um einen 58-jährigen Deutschen. Sein Motiv ist noch nicht bekannt. Dass er keinen Migrationshintergund habe, gab die Polizei am Nachmittag zusätzlich bekannt. Nach ihrer Aussage deshalb, weil nach den ersten Veröffentlichungen rassistische Kommentare eingegangen seien.

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