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    A7 unter die Leitplanke gesetzt: Betrunkener Fahrer flüchtet nach Unfall

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    ROTTWEIL. Auf nach Neuschnee spiegelglatter Fahrbahn hat ein 41-Jähriger in der Nacht zu Dienstag seinen Audi A7 unter eine Leitplanke gesetzt. Der Unfallverursacher blieb unverletzt – und machte sich zu Fuß davon. Polizeibeamte und Feuerwehrleute verfolgten noch seine Spuren, zunächst allerdings vergeblich. Später konnte ihn eine Streife stellen. Er war stark betrunken. Der angerichtete Schaden: rund 20.000 Euro.

    Erneut ein Einsatz nach dem schweren Verkehrsunfall am Abend auf der B 27 für die Rottweiler Feuerwehr: Diesmal wurden die Einsatzkräfte gegen Null Uhr zu einem vermeintlichen Fahrzeugbrand gerufen. Vor Ort, am Hornbach-Kreisel im Süden Rottweils, stellte sich heraus: Hier war ein Audi A7 zunächst geradeaus über den Kreisverkehr gefahren, hatte dann eine Leitplanke gerammt, sie um mehrere Meter versetzt, wodurch sie Schilder aus der Verankerung riss, um schließlich eine Böschung hinabzufahren und von einem Zaun aufgehalten zu werden. Der Audi stellte sich dabei als das für diese Art von Unfall ideale Auto dar: als ein niedriges, windschnittiges, aber offenbar stabiles Coupé.

    Jedenfalls überstand der Fahrer des Wagens den Crash unverletzt – an der Unfallstelle fand sich kein Blut. Allerdings war er selbst auch nicht mehr da, als die Polizei und die Feuerwehr eintrafen. Laut dem Rottweiler Stadtbrandmeister Frank Müller, der den Einsatz für die Feuerwehr leitete, hätten seine Leute Schuhabdrücke gesichtet, die vom Unfallwagen weg in die Dunkelheit führten. Feuerwehrleute und Streifenbeamte gingen ihnen nach. Auf der B 14 Richtung Neufra hätten sich die Spuren dann verloren, so Müller. Als sei der Träger der Schuhe von einem Auto mitgenommen worden.

    Die Polizei zog Kräfte zusammen, mehrere Streifenwagen rückten an. Und bei zweieinhalb Grad unter Null nahmen zwei Streifenpolizisten den Unfall auf, befragten Zeugen, während ihre Kolleginnen und Kollegen sich auf die Suche nach dem Flüchtigen machten. Bislang, Stand 1 Uhr, erfolglos.

    Am Morgen danach konnte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Konstanz einen Erfolg vermelden: „Der 41-Jährige lief auf der B14 in Richtung Neufra. Dort konnte er unmittelbar vor der Abfahrt RW-Neufra von einer Streife angetroffen werden.“

    Bald wurde auch der Grund für den Unfall und die anschließende Flucht klar: Der Mann roch stark nach Alkohol, er hatte getrunken. Ein Test ergab knapp 2,5 Promille, so die Polizeisprecherin.

    Die Feuerwehr, mit 17 Kräften in vier Fahrzeugen angerückt, wiederum kümmerte sich an der Unfallstelle um den Brandschutz an dem Wagen – der kein Feuer gefangen hatte -, und versuchte, auslaufende Betriebsstoffe zu binden. Weil dies wegen des im Gestrüpp steckenden Audis nicht ging und weiterhin Diesel auslief, ließ Kommandant Müller den Wagen von einem angerückten Rüstwagen aus der Böschung ziehen.

    Dies allerdings erst, nachdem Müllers Stellvertreter, Rainer Knoblauch, die verbogene und unter Spannung stehende Leitplanke mit Unterstützung seiner Kameraden zerteilt und eine verbogene Stütze der Planke abgeflext hatte.

    Um den Abtransport des A7 sollte sich ein Abschleppunternehmen kümmern, um den an der Unfallstelle angerichteten Schaden die Straßenmeisterei.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Erneut ein Einsatz nach dem schweren Verkehrsunfall am Abend auf der B 27 für die Rottweiler Feuerwehr: Diesmal wurden die Einsatzkräfte gegen Null Uhr zu einem vermeintlichen Fahrzeugbrand gerufen. Vor Ort, am Hornbach-Kreisel im Süden Rottweils, stellte sich heraus: Hier war ein Audi A7 zunächst geradeaus über den Kreisverkehr gefahren, hatte dann eine Leitplanke gerammt, sie um mehrere Meter versetzt, wodurch sie Schilder aus der Verankerung riss, um schließlich eine Böschung hinabzufahren und von einem Zaun aufgehalten zu werden. Der Audi stellte sich dabei als das für diese Art von Unfall ideale Auto dar: als ein niedriges, windschnittiges, aber offenbar stabiles Coupé.

    Jedenfalls überstand der Fahrer des Wagens den Crash unverletzt – an der Unfallstelle fand sich kein Blut. Allerdings war er selbst auch nicht mehr da, als die Polizei und die Feuerwehr eintrafen. Laut dem Rottweiler Stadtbrandmeister Frank Müller, der den Einsatz für die Feuerwehr leitete, hätten seine Leute Schuhabdrücke gesichtet, die vom Unfallwagen weg in die Dunkelheit führten. Feuerwehrleute und Streifenbeamte gingen ihnen nach. Auf der B 14 Richtung Neufra hätten sich die Spuren dann verloren, so Müller. Als sei der Träger der Schuhe von einem Auto mitgenommen worden.

    Die Polizei zog Kräfte zusammen, mehrere Streifenwagen rückten an. Und bei zweieinhalb Grad unter Null nahmen zwei Streifenpolizisten den Unfall auf, befragten Zeugen, während ihre Kolleginnen und Kollegen sich auf die Suche nach dem Flüchtigen machten. Bislang, Stand 1 Uhr, erfolglos.

    Am Morgen danach konnte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Konstanz einen Erfolg vermelden: „Der 41-Jährige lief auf der B14 in Richtung Neufra. Dort konnte er unmittelbar vor der Abfahrt RW-Neufra von einer Streife angetroffen werden.“

    Bald wurde auch der Grund für den Unfall und die anschließende Flucht klar: Der Mann roch stark nach Alkohol, er hatte getrunken. Ein Test ergab knapp 2,5 Promille, so die Polizeisprecherin.

    Die Feuerwehr, mit 17 Kräften in vier Fahrzeugen angerückt, wiederum kümmerte sich an der Unfallstelle um den Brandschutz an dem Wagen – der kein Feuer gefangen hatte -, und versuchte, auslaufende Betriebsstoffe zu binden. Weil dies wegen des im Gestrüpp steckenden Audis nicht ging und weiterhin Diesel auslief, ließ Kommandant Müller den Wagen von einem angerückten Rüstwagen aus der Böschung ziehen.

    Dies allerdings erst, nachdem Müllers Stellvertreter, Rainer Knoblauch, die verbogene und unter Spannung stehende Leitplanke mit Unterstützung seiner Kameraden zerteilt und eine verbogene Stütze der Planke abgeflext hatte.

    Um den Abtransport des A7 sollte sich ein Abschleppunternehmen kümmern, um den an der Unfallstelle angerichteten Schaden die Straßenmeisterei.

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