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    25 Jahre Stadtbau: Ausstellung zum Jubiläum

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    ROTTWEIL – Vor 25 Jahren, als der Eiserne Vorhang fiel, kamen so viele Aussiedler nach Deutschland, dass der Wohnraum knapp wurde. Das war der Grund, dass in Rottweil der Eigenbetrieb Stadtbau gegründet wurde, der den Wohnungsbau, zunächst auf dem Hegneberg, voranbringen sollte. Anlässlich des Jubiläums gibt es nun im neuen Rathaus eine Ausstellung, die die Projekte der Stadtbau, darunter die Sanierung des Omsdorfer Hangs und die Neugestaltung des Bereichs am Nägelesgraben.

    Eröffnet wurde sie am Donnerstag von OB Ralf Broß, und Stadtbauchef Peter Hauser blickte zurück. Auf die in Windeseile durchgezogene Gründung, nachdem Gorbatschow die Deutschstämmigen ziehen ließ, ein Strom, so Hauser, der in keinem Vergleich zu dem Bächlein stand, das 2015 hier ankam. „Die Welt war damals im Umbruch.“

    In höchster Geschwindigkeit wurde der Eigenbetrieb gegründet, Grundstücke gekauft und gebaut. Maßgeblich eingesetzt hätten sich damals drei inzwischen leider Verstorbene: Helmut Spreter, Kurt-Werner Stähle und Werner Guhl. 90 neue Wohneinheiten wurden geschafften, insgesamt 9000 Quadratmeter Wohnfläche, größere Wohnungen für Familien entstanden. Die Umgestaltung des Nägelesgrabens war ebenfalls ein großes Projekt der Stadtbau, wo einst der Bauhof residierte, steht jetzt das neue Spital, dazu Culinara, Synagoge und demnächst das Neckarcenter. Zu den großen Projekten gehörte aber auch die Sanierung der Gebäude am Omsdorfer Hang, wo die Wohnungen nicht nur gedämmt, sondern auch an ein Blockheizkraftwerk angeschlossen und mit Balkonen versehen wurden. Hauser erzählte von unzähligen Holz-, Kohle- und Gasöfen, die bei den Sanierungen rausgeworfen wurden, von zugigen Fenstern und kaputten Kaminen: Alles auf Vordermann gebracht, dazu hohe CO2-Einsparungen und einfach mehr Wohnqualität.

    Dazu kümmern sich seine Mitarbeiter um die Verwaltung der städtischen Wohnungen, in der Menschen aus über 30 Nationen leben. So trage man auch einen Teil zur Intergration in der Stadt bei, so Hauser. Die Ausstellung im zweiten Stock zeigt aber auch von der Stadtbau sanierte Gebäude beispielsweise in der Präsenz- und Hohlengrabengasse und Neubauten wie am Geigenrain.

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    ROTTWEIL – Vor 25 Jahren, als der Eiserne Vorhang fiel, kamen so viele Aussiedler nach Deutschland, dass der Wohnraum knapp wurde. Das war der Grund, dass in Rottweil der Eigenbetrieb Stadtbau gegründet wurde, der den Wohnungsbau, zunächst auf dem Hegneberg, voranbringen sollte. Anlässlich des Jubiläums gibt es nun im neuen Rathaus eine Ausstellung, die die Projekte der Stadtbau, darunter die Sanierung des Omsdorfer Hangs und die Neugestaltung des Bereichs am Nägelesgraben.

    Eröffnet wurde sie am Donnerstag von OB Ralf Broß, und Stadtbauchef Peter Hauser blickte zurück. Auf die in Windeseile durchgezogene Gründung, nachdem Gorbatschow die Deutschstämmigen ziehen ließ, ein Strom, so Hauser, der in keinem Vergleich zu dem Bächlein stand, das 2015 hier ankam. „Die Welt war damals im Umbruch.“

    In höchster Geschwindigkeit wurde der Eigenbetrieb gegründet, Grundstücke gekauft und gebaut. Maßgeblich eingesetzt hätten sich damals drei inzwischen leider Verstorbene: Helmut Spreter, Kurt-Werner Stähle und Werner Guhl. 90 neue Wohneinheiten wurden geschafften, insgesamt 9000 Quadratmeter Wohnfläche, größere Wohnungen für Familien entstanden. Die Umgestaltung des Nägelesgrabens war ebenfalls ein großes Projekt der Stadtbau, wo einst der Bauhof residierte, steht jetzt das neue Spital, dazu Culinara, Synagoge und demnächst das Neckarcenter. Zu den großen Projekten gehörte aber auch die Sanierung der Gebäude am Omsdorfer Hang, wo die Wohnungen nicht nur gedämmt, sondern auch an ein Blockheizkraftwerk angeschlossen und mit Balkonen versehen wurden. Hauser erzählte von unzähligen Holz-, Kohle- und Gasöfen, die bei den Sanierungen rausgeworfen wurden, von zugigen Fenstern und kaputten Kaminen: Alles auf Vordermann gebracht, dazu hohe CO2-Einsparungen und einfach mehr Wohnqualität.

    Dazu kümmern sich seine Mitarbeiter um die Verwaltung der städtischen Wohnungen, in der Menschen aus über 30 Nationen leben. So trage man auch einen Teil zur Intergration in der Stadt bei, so Hauser. Die Ausstellung im zweiten Stock zeigt aber auch von der Stadtbau sanierte Gebäude beispielsweise in der Präsenz- und Hohlengrabengasse und Neubauten wie am Geigenrain.

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