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    Schramberg: Feuerwehr zieht Jungen aus der Schiltach

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    Weil ein Ball beim Kicken auf dem Kleinspielfeld ins Wasser gefallen war, musste am Samstag ein Zug der Schramberger Feuerwehr ausrücken. Ein 13-jähriger Junge wollte gegen 14 Uhr den Ball aus dem Wasser beim Pfaff-und-Schlauder-Wehr fischen und war dabei ins Wasser gefallen.

    Hier war der Junge ins Wasser geraten

    Er war von der Sportplatzseite über den Zaun geklettert und hatte dann an überhängenden Ästen versucht, sich dem Ball zu nähern, und war dabei wohl ins Wasser gefallen. An der eigentlich nicht sonderlich tiefen Stelle war er in Panik geraten, weil er nicht schwimmen kann. Er hatte sich an einem Wassereinlauf festhalten können und laut um Hilfe gerufen.

    Die alarmierten Feuerwehrleute haben den Jungen aus dem Bach gezogen und Notarzt und Rettungsdienst übergeben. Außer einer Schürfwunde am Arm sei er aber unverletzt geblieben, so ein Polizeibeamter vor Ort. „Es zeigt sich mal wieder, wie wichtig es ist, dass Kinder und Jugendliche schwimmen lernen“, so der Polizeikommissar.

    …und konnte den Ball doch nicht rausholen.

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    6 Kommentare

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    Pauline Marquardt
    Pauline Marquardt
    4 Jahre her

    Manche Menschen wissen es immer besser, vielleicht sind sie mal froh wenn bei ihnen die Feuerwehr mit Tatütata ankommt. Die Mannen wissen ja nicht was sie erwartet. Vielen Dank an alle ehrenamtlichen Helfer.

    Lenz Manfred
    Lenz Manfred
    4 Jahre her

    An den Systemkritiker: Die Feuerwehren arbeiten mit einer Ausrückeordnng, darin ist festgelegt mit welcher Mannschaftsstärke und welche Fahrzeugen zum einem bestimmten Einsatzstichwort ausgerückt wird. In jedem Fahrzeug sind spezielle Hilfmittel die ggf. benötigt werden. Die Leitstelle reagiert auf ein Alarmstichwort und alarmiert diese Komponenten.
    Leben retten hat nichts mit lüla geilheit zu tun. Schön wenn es wie hier ausgeht, öfters auch viel dramatischer und tragischer.

    Michael
    Michael
    4 Jahre her

    Richtig Herr Arnegger.

    Was zur Zeit ebenfalls zu beachten ist, dass durch den Coronavirus nicht alle Sitzplätze im Feuerwehrauto belegt werden dürfen.
    Zudem besitzt die Abteilung Schramberg nicht extra einen Kommandowagen.
    Dadurch Rückt der zuständige Zugführer (Komandant) mit dem Mannschaftstranporter (MTW) aus.

    Der Systemkritiker
    Der Systemkritiker
    4 Jahre her

    Tragisch… und Gottlob ist nichts schlimmes passiert…aber müssen hierfür 3 Löschfahrzeuge und ein Mannschaftswagen ausrücken? Macht halt schon Spaß mit täterä durch die Stadt zu heizen…

    Peter Arnegger (gg)
    Antwort auf  Der Systemkritiker
    4 Jahre her

    Vielleicht antwortet die Schramberger Feuerwehr selbst, aber Sie haben falsche Vorstellungen von Einsatzabläufen. Es ist nicht so, dass im Einsatzfall erst mal der Kommandant vorausfährt, nachschaut, was denn eigentlich los ist, und dann den einen oder anderen Wagen nachfordert. Dann würde nämlich zu viel Zeit vergehen.

    In diesem Fall hieß die Alarmmeldung: „H3 Person in Wasser in Schramberg Berneckstraße“. Da geht raus, was nach der sogenannten Ausrückeordnung für diesen Einsatzfall notwendig ist. Das heißt also, dass vorab festgelegt ist, was bei welchem Einsatzstichwort besetzt wird und die Wache verlässt.

    Und bitte beachten Sie noch zwei Dinge: Zum einen sind Feuerwehrleute fast ausnahmslos Ehrenamtliche. Gerade an einem Samstag, gerade bei dieser Hitze, haben sie besseres zu tun, als in die Einsatzkleidung zu schlüpfen. Und zum Zweiten werden Sie, wenn es bei Ihnen brennt, froh sein, wenn Mann und Maus anrücken, um Ihnen zu helfen. Vielleicht auch mal ein Auto mehr, als am Ende unbedingt notwendig.

    Und noch eine dritte Sache: Schade, dass Sie den Kommentar anonym abgegeben haben.

    Siegfried Spengler
    Siegfried Spengler
    Antwort auf  Peter Arnegger (gg)
    4 Jahre her

    Warum duldet die NRWZ überhaupt Schreiberlinge, die nicht bereit sind, unter ihrem bürgerlichen Namen zu schreiben?

    Zum Recht auf freie Meinungsäußerung gehört, dass man sein Gesicht zeigt, so wie bei Demos auch.

    Schließlich sind wir eine Demokratie, man wird nicht wegen einer Äußerung „abgeholt“, und wenn man dann von anderen nicht mehr gemocht wird, dann muss man sich halt vorher überlegen, was einem wichtiger ist.
    So nach Franz-Josef Strauß: Wer immer everybodys Liebling sein will, der ist beizeiten everybodys Depp!

    Schönen Sonntag unter meinem bürgerlichen Namen in Dunningen!

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    …und konnte den Ball doch nicht rausholen.

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