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    Achtung, Senioren: Polizei und Bank warnen vor Betrugsserie

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    Sie schaffen es leider immer wieder: Betrüger setzen vor allem Senioren unter Druck, fordern unter Vorspiegelung falscher Tatsachen EC-Karte und PIN – und heben dann schnell Geld ab. So schnell, dass die Opfer die Karte nicht mal rechtzeitig sperren lassen können. In Vöhringen hat sich ein solcher Fall gestern ereignet. Das berichtet die Polizei. Und die Volksbank Rottweil warnt eindringlich: Es könne sich um eine laufende Serie, keinen Einzelfall handeln.

    Am Mittwoch ist eine 77-jährige Rentnerin auf einen dreisten Betrüger hereingefallen. Das berichtet die Polizei. Gegen 13.30 Uhr klingelte ein vermeintlicher Bankmitarbeiter an der Haustür der Frau im Ortsteil Wittershausen. Der Mann gab sich als Angestellter der Hausbank aus und verlangte die EC-Karte samt PIN-Code von der Frau.

    Als Grund nannte der Betrüger eine Fehlbuchung, die korrigiert werden müsse. Die 77-jährige Seniorin glaubte dem Mann und händigte die Bankkarte samt PIN aus.

    Mit der Karte ging der Täter offenbar gleich zur Bank. Und er hob vom Konto der Frau ein vierstelligen Geldbetrag ab – die Rede ist von rund 2000 Euro. Die Seniorin hatte noch versucht, die Karte sperren zu lassen – der Täter war aber schneller.

    Diese Betrugsmasche ist nicht neu. Immer wieder berichtet die Polizei über ähnliche Fälle, die oft leider erfolgreich verlaufen – für den Betrüger. 

    Auch die Volksbank Rottweil sorgt sich um ihre Kunden und hat sich an die NRWZ gewandt. Es könne sich aktuell um eine Betrugsserie handeln, nicht um einen Einzelfall. Erst heute, einen Tag nach dem Vöhringer Fall, habe es derselbe oder ein anderer Täter wiederum bei einem Kunden der Bank versucht.    

    Der Täter wird auf etwa 35 Jahre alt geschätzt. Er soll rund 180 Zentimeter groß sein und kurze, dunkle Haare haben. Bekleidet war der Mann mit einer dunklen Hose und einer ärmellosen hellbraunen Weste. Der Betrüger sprach deutsch mit Akzent.

    Die Polizei warnt ausdrücklich vor angeblichen Bankmitarbeitern. Sie schreibt:

    1. Seien Sie stets aufmerksam und sensibilisieren Sie vor allem die älteren Mitglieder ihrer Familie und Freunde. Die Betrüger versuchen ihr Glück vorwiegend bei Rentnern und Senioren.
    2. Kein Mitarbeiter einer Bank kommt an ihr Wohnhaus oder ihre Wohnung und bittet sie um die Aushändigung ihrer EC- oder Kreditkarte sowie der dazugehörigen PIN.
    3. Geben Sie keine vertraulichen Daten preis und händigen Sie fremden Personen weder ihre PIN noch die Karte aus.
    4. Bitten Sie im Zweifel ein Familienmitglied, sowie ihre Bank um Hilfe oder rufen Sie umgehend bei der Polizei an.
    5. Sollten Sie auf einen Betrüger hereingefallen sein, lassen Sie ihre Karte umgehend sperren. Sollten Sie die Telefonnummer ihrer Bank nicht parat haben nutzen Sie den zentralen Sperr-Notruf für Kreditkarten unter Nummer: 116 116
    6. Erstatten Sie Anzeige bei ihrer Polizei.

    Weitere Informationen, wie man sich vor Missbrauch der Zahlungskarten schützen kann, gibt es in der polizeilichen Präventionsbroschüre „Vorsicht Karten-Tricks“. Diese ist bei den Polizeidienststellen erhältlich und steht auch online im polizeilichen Präventionsportal unter der Adresse www.polizei-beratung.de zur Verfügung.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Sie schaffen es leider immer wieder: Betrüger setzen vor allem Senioren unter Druck, fordern unter Vorspiegelung falscher Tatsachen EC-Karte und PIN – und heben dann schnell Geld ab. So schnell, dass die Opfer die Karte nicht mal rechtzeitig sperren lassen können. In Vöhringen hat sich ein solcher Fall gestern ereignet. Das berichtet die Polizei. Und die Volksbank Rottweil warnt eindringlich: Es könne sich um eine laufende Serie, keinen Einzelfall handeln.

    Am Mittwoch ist eine 77-jährige Rentnerin auf einen dreisten Betrüger hereingefallen. Das berichtet die Polizei. Gegen 13.30 Uhr klingelte ein vermeintlicher Bankmitarbeiter an der Haustür der Frau im Ortsteil Wittershausen. Der Mann gab sich als Angestellter der Hausbank aus und verlangte die EC-Karte samt PIN-Code von der Frau.

    Als Grund nannte der Betrüger eine Fehlbuchung, die korrigiert werden müsse. Die 77-jährige Seniorin glaubte dem Mann und händigte die Bankkarte samt PIN aus.

    Mit der Karte ging der Täter offenbar gleich zur Bank. Und er hob vom Konto der Frau ein vierstelligen Geldbetrag ab – die Rede ist von rund 2000 Euro. Die Seniorin hatte noch versucht, die Karte sperren zu lassen – der Täter war aber schneller.

    Diese Betrugsmasche ist nicht neu. Immer wieder berichtet die Polizei über ähnliche Fälle, die oft leider erfolgreich verlaufen – für den Betrüger. 

    Auch die Volksbank Rottweil sorgt sich um ihre Kunden und hat sich an die NRWZ gewandt. Es könne sich aktuell um eine Betrugsserie handeln, nicht um einen Einzelfall. Erst heute, einen Tag nach dem Vöhringer Fall, habe es derselbe oder ein anderer Täter wiederum bei einem Kunden der Bank versucht.    

    Der Täter wird auf etwa 35 Jahre alt geschätzt. Er soll rund 180 Zentimeter groß sein und kurze, dunkle Haare haben. Bekleidet war der Mann mit einer dunklen Hose und einer ärmellosen hellbraunen Weste. Der Betrüger sprach deutsch mit Akzent.

    Die Polizei warnt ausdrücklich vor angeblichen Bankmitarbeitern. Sie schreibt:

    1. Seien Sie stets aufmerksam und sensibilisieren Sie vor allem die älteren Mitglieder ihrer Familie und Freunde. Die Betrüger versuchen ihr Glück vorwiegend bei Rentnern und Senioren.
    2. Kein Mitarbeiter einer Bank kommt an ihr Wohnhaus oder ihre Wohnung und bittet sie um die Aushändigung ihrer EC- oder Kreditkarte sowie der dazugehörigen PIN.
    3. Geben Sie keine vertraulichen Daten preis und händigen Sie fremden Personen weder ihre PIN noch die Karte aus.
    4. Bitten Sie im Zweifel ein Familienmitglied, sowie ihre Bank um Hilfe oder rufen Sie umgehend bei der Polizei an.
    5. Sollten Sie auf einen Betrüger hereingefallen sein, lassen Sie ihre Karte umgehend sperren. Sollten Sie die Telefonnummer ihrer Bank nicht parat haben nutzen Sie den zentralen Sperr-Notruf für Kreditkarten unter Nummer: 116 116
    6. Erstatten Sie Anzeige bei ihrer Polizei.

    Weitere Informationen, wie man sich vor Missbrauch der Zahlungskarten schützen kann, gibt es in der polizeilichen Präventionsbroschüre „Vorsicht Karten-Tricks“. Diese ist bei den Polizeidienststellen erhältlich und steht auch online im polizeilichen Präventionsportal unter der Adresse www.polizei-beratung.de zur Verfügung.

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