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    „Zerfallsprozess am Jungbrunnen“

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    (Lesermeinung). Zu unserem Beitrag „Rottweiler Naturfreundehaus vor erneutem Pächterwechsel“ und zum Leserbrief „Sozialdemokratische Naturfreundin entzieht herzkrankem Pächter die Existenzgrundlage“ haben wir den folgenden Leserbrief erhalten.

    Eigentlich wäre dem Leserbrief von Herrn Hanns Gaußer, Rottweil, nichts mehr hinzuzufügen, denn besser kann man die Situation des Jungbrunnens oder der Naturfreunde und deren Funktionäre kaum analysieren. Herrn Frank Bohn und seine charmante Lebensgefährtin habe ich mehrmals auf der Durchreise kennen und schätzen gelernt – habe sogar eine Nacht in einem Gästezimmer verbracht. Auch bei der Einweihungsfeier des Jungbrunnens war ich anwesend und hatte somit Gelegenheit, Frau Burger und deren Gatten kennenzulernen.

    Als pensionierter Manager eines größeren Konzerns bin ich durchaus in der Lage, Menschen schon nach kurzer Zeit zu beurteilen. Im Falle einer völlig emotionslosen Frau wie Frau Burger sowie deren mumienhafter Entourage spreche ich dieser Person jegliche Fähigkeit ab, mit Menschen umzugehen, Teamgeist zu entwickeln oder gar Empathie zu demonstrieren. Der herzlose Rausschmiss eines herzkranken,  leidenschaftlich engagierten Pächters,  zeugt von einer Brutalität, die nur selten bei Menschen anzutreffen ist.

    Die Perspektive dieses Vereins, der Herberge und vor allem künftiger Pächter würde ich als desolat bezeichnen.  Die Bevölkerung im Umkreis wird dieses Etablissement ab Januar meiden. Das dürfte sicher sein. Und die internen und externen personellen Probleme der Führungsriege werden größer als zuvor.

    Mit einer derartigen  Unbelehrbarkeit, Sturheit und fehlender Weitsicht, kann man keinen Betrieb leiten. Den Nachfolger von Herrn Bohn bemitleide ich bereits jetzt.

    Vielleicht werde ich im nächsten Jahr den Fortschritt im Zerfallsprozess des Jungbrunnens aus der NRWZ erfahren. An einen Systemwechsel glaube ich nicht.  Autoritäre Systeme mit fehlenden menschlichen Zügen tun sich bekanntlich schwer damit.

    Michael Weiss, Freiburg

    Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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    (Lesermeinung). Zu unserem Beitrag „Rottweiler Naturfreundehaus vor erneutem Pächterwechsel“ und zum Leserbrief „Sozialdemokratische Naturfreundin entzieht herzkrankem Pächter die Existenzgrundlage“ haben wir den folgenden Leserbrief erhalten.

    Eigentlich wäre dem Leserbrief von Herrn Hanns Gaußer, Rottweil, nichts mehr hinzuzufügen, denn besser kann man die Situation des Jungbrunnens oder der Naturfreunde und deren Funktionäre kaum analysieren. Herrn Frank Bohn und seine charmante Lebensgefährtin habe ich mehrmals auf der Durchreise kennen und schätzen gelernt – habe sogar eine Nacht in einem Gästezimmer verbracht. Auch bei der Einweihungsfeier des Jungbrunnens war ich anwesend und hatte somit Gelegenheit, Frau Burger und deren Gatten kennenzulernen.

    Als pensionierter Manager eines größeren Konzerns bin ich durchaus in der Lage, Menschen schon nach kurzer Zeit zu beurteilen. Im Falle einer völlig emotionslosen Frau wie Frau Burger sowie deren mumienhafter Entourage spreche ich dieser Person jegliche Fähigkeit ab, mit Menschen umzugehen, Teamgeist zu entwickeln oder gar Empathie zu demonstrieren. Der herzlose Rausschmiss eines herzkranken,  leidenschaftlich engagierten Pächters,  zeugt von einer Brutalität, die nur selten bei Menschen anzutreffen ist.

    Die Perspektive dieses Vereins, der Herberge und vor allem künftiger Pächter würde ich als desolat bezeichnen.  Die Bevölkerung im Umkreis wird dieses Etablissement ab Januar meiden. Das dürfte sicher sein. Und die internen und externen personellen Probleme der Führungsriege werden größer als zuvor.

    Mit einer derartigen  Unbelehrbarkeit, Sturheit und fehlender Weitsicht, kann man keinen Betrieb leiten. Den Nachfolger von Herrn Bohn bemitleide ich bereits jetzt.

    Vielleicht werde ich im nächsten Jahr den Fortschritt im Zerfallsprozess des Jungbrunnens aus der NRWZ erfahren. An einen Systemwechsel glaube ich nicht.  Autoritäre Systeme mit fehlenden menschlichen Zügen tun sich bekanntlich schwer damit.

    Michael Weiss, Freiburg

    Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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