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    „Rutschpartien sind so onötig wia an Kropf“ – Leserbrief zu schlecht geräumten Wegen

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    (Meinung). „Eisglätte und Matsch ohne Ende“ hat unsere Leserin auf den Rottweiler Wegen ausgemacht. Sie fordert alle auf, für Abhilfe zu sorgen, sie liest der Allgemeinheit die Leviten. Wir bringen ihr Schreiben im Folgenden. Sie stellt es unter den Titel: „Rutschpartien sind so onötig wia an Kropf“.

    Seit den Schneefällen vom 1. Dezember besteht auf den Gehwegen Schnee- oder Eisglätte, oder aber es liegt Matsch ohne Ende. Das muss nicht sein: Der Wetterbericht ist ziemlich zuverlässig: Häuslebesitzer und Mieter mit Kehrwochenauftrag wissen im Voraus, wenn es unaufhörlich schneit.

    Es ist nicht nur Schneebahnen angesagt, sondern auch Streuen. Die Stadt Rottweil stellt sogar in bekannt großen Kisten Streumaterial bereit.

    Woran liegt es, dass trotz allem entweder der Schnee auf den Gehwegen nicht gebahnt wird, oder aber gebahnt und nicht gestreut wird? Dafür gibt es keine Entschuldigung.

    Die Folge davon sind ungewollte Rutschpartien, die auch auf dem Allerwertesten enden können. Zu Arm-, Hand-, Bein- und noch schlimmer Hüftbrüchen führen. Oder aber Bürgerinnen und Bürger dazu verleiten, das Haus beziehungsweise die Wohnung nicht mehr zu verlassen, bis die weiße Pracht oder aber das Glatteis verschwindet.

    Für Gehbehinderte, Bürgerinnen und Bürger mit Rollator, Krücken, Rollstuhl werden Einkäufe, Besorgungen, Arztbesuchen gefährlich oder aber unmöglich gemacht. Besuche von Adventsfeiern, Adventsmärkten sind nur Sportlichen und Bürgern möglich, die geh- und trittsicher sind.

    Wir feiern in wenigen Wochen Weihnachten, zu dem wir uns alle beschenken. Ein gebahnter, gestreuter Weg wäre ein großes Geschenk für die Allgemeinheit.

    Gabriele Meier, Rottweil

     

     

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    Es ist nicht nur Schneebahnen angesagt, sondern auch Streuen. Die Stadt Rottweil stellt sogar in bekannt großen Kisten Streumaterial bereit.

    Woran liegt es, dass trotz allem entweder der Schnee auf den Gehwegen nicht gebahnt wird, oder aber gebahnt und nicht gestreut wird? Dafür gibt es keine Entschuldigung.

    Die Folge davon sind ungewollte Rutschpartien, die auch auf dem Allerwertesten enden können. Zu Arm-, Hand-, Bein- und noch schlimmer Hüftbrüchen führen. Oder aber Bürgerinnen und Bürger dazu verleiten, das Haus beziehungsweise die Wohnung nicht mehr zu verlassen, bis die weiße Pracht oder aber das Glatteis verschwindet.

    Für Gehbehinderte, Bürgerinnen und Bürger mit Rollator, Krücken, Rollstuhl werden Einkäufe, Besorgungen, Arztbesuchen gefährlich oder aber unmöglich gemacht. Besuche von Adventsfeiern, Adventsmärkten sind nur Sportlichen und Bürgern möglich, die geh- und trittsicher sind.

    Wir feiern in wenigen Wochen Weihnachten, zu dem wir uns alle beschenken. Ein gebahnter, gestreuter Weg wäre ein großes Geschenk für die Allgemeinheit.

    Gabriele Meier, Rottweil

     

     

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