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    Offener Brief eines Einzelhändlers in Sachen Verkehrsversuch: Erst Rahmenbedingungen schaffen

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    Der Rottweiler Einzelhändler Tobias Rützel, engagiert auch im Gewerbe- und Einzelhandelsverband, appelliert an die Macher des Verkehrsversuchs, diesen spätestens nach der nun anstehenden Verlängerung auslaufen zu lassen. Es müssten erst Rahmenbedingungen geschaffen werden, argumentiert er. Hier ist sein Offener Brief, der sich an den Gemeinderat der Stadt Rottweil richtet, im Wortlaut.

    Auf die Reihenfolge kommt es an.

    Der vom Gemeinderat geforderte Verkehrsversuch wurde mit viel Eifer durch die Verwaltung umgesetzt, Schwachstellen wurden erkannt und sollen nun in einer Verlängerung ausgemerzt werden. Vom Einbahnverkehr am Friedrichsplatz stark betroffene Anwohner und Besucher sollen nun noch länger an diesen Zustand „gewöhnt“ werden und werden allmählich müde, ihren berechtigten Unmut über deutlich verlängerte Fahrwege zu äußern.

    Sicher mag es sich für die Macher des Verkehrsversuchs falsch anfühlen, einen Großteil der Änderungen vorerst rückgängig machen zu müssen. Dennoch plädiere ich, spätestens nach der Verlängerung, für ein Einstellen des kompletten Versuchs, bis folgende Rahmenbedingungen für ein größtenteils eigenständiges Aufblühen der Stadt gegeben sind.

    • Parkhaus Groß’sche Wiese fertiggestellt
    • Bus-Umstiegs-Verlegung und optische Angleichung des Friedrichsplatzes an das übrige Stadtbild
    • Weitere Parkraumerschließung am Nägelesgraben
    • Neckartal mit Kfz passierbar
    • ÖPNV-Angebot ausgeweitet
    • Hängebrücke fertiggestellt

    Erst dann ist ein echtes positives Gegengewicht für die erschwerte Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem Kfz gegeben. Der Durchschnittsbesucher – ob Wähler oder nicht – wird das sonst als eine Aneinanderreihung von Einschränkungen empfinden und sich nachhaltig gegen Rottweil entscheiden.

    Wenn im kommenden Winter die Schlagzahl an belebenden Events durch die Abteilungen Wirtschaftsförderung und Tourismus abnimmt, mangels Manpower, Vorbereitungszeit und Budget, wenn die Menschen wieder weniger zu Fuß und mit dem Rad unterwegs sein werden, dann wird die Verkehrsberuhigung erst ihre volle Ausprägung erreichen und für sehr leere Fußgängerwege sorgen, das behaupte ich voller Gewissheit.

    Die Stimmen der großen lokalen Einzelhändler sollten gehört und entsprechend ihres Umsatzvolumens Gewicht bekommen! Denn je höher der Umsatz eines Betriebs, desto größer ist seine Magnetwirkung für Innenstadtbesucher. Das Niveau unseres Innenstadt-Angebots darf nicht noch weiter sinken, und das wird es, wenn die großen Händler sparen müssen und kleine nach und nach das Handtuch werfen.

    Bitte hören Sie wieder mehr auf Expertenmeinungen (Gutachten), Bürgerbefragungen und den etablierten Handel und glauben Sie nicht ständig, wesentlich besser wissen zu können, welche Bedürfnisse beim loyalen Besucher bestehen.

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    15 Kommentare

    15 Kommentare
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    Timm Maier
    Timm Maier
    1 Jahr her

    Hervorragend! Liebe Stadträte, hören Sie bitte auf Herrn Rützel. Meine Erfahrung beim Besuch meiner Heimatstadt ist, dass egal wen ich treffe, der Verkehrsversuch als Zumutung und eine Katastrophe empfunden wird. Die Folge, man geht halt irgendwo anders hin.

    Stefan Weidle
    Stefan Weidle
    1 Jahr her

    Nehmen wir mal an, ich wäre ein junger, leistungshungriger Unternehmer, gesegnet mit Schaffenskraft, einem höchst innovativen Konzept, dass Jung und Alt gleichermaßen begeistert und dieser idealtypische Achetypus des erfolgreichen Einzelhändlers, der möchte nun bei Frau Hugger eine Gewerbeimmobilie mieten und Herrn Rützels Betrieb als ebenso kundenmagnetischen Nachbarn schätzen. Natürlich möchte ich meinen Mietzins treulich und pünkltich entrichten, ebenso meine Steuern und Abgaben, sowie alle Auflagen und Anforderungen erfüllen. Wenn dann aber allen gegeben ist, dann bin ich an der Reihe und für mich zählt dann eben der schnöde Profit, denn ohne diesen, kann ich die ganzen Anderen vorab erwähnten Nettigkeiten, gar nicht bezahlen. Und wie mache ich den? Wenn ganz viele Leute an meinem Geschäft vorbeilaufen, denn nur so kann mein irisierend anziehend gestaltetes Schaufenster, mein erlesenes Warenangebot, meine profunde und freundliche Beratung, meine pfiffige Werbung in den Sozialen Medien, Presse und Funk, den zukünftigen Kunden überhaupt zu mir empfehlen. Dazu muss dieser noch Unbekannte so niederschwellig wie möglich zu mir, bzw. so vielzählig wie möglich an meinem Geschäft vorbeikommen, sodass ich seiner habhaft werden kann, indem er freudig erregt mein Geschäft betritt.
    Loyalität? Kann ich in 10 jahren drüber nachdenken, für den Neueinsteiger zählt Aufmerksamkeit!
    Dabei habe ich nicht vor, meine täglich 12-14 Stunden im Laden am Ende rechnerisch für den Mindestlohn zu verbringen, denn der führt nur in Altersarmut, also muss ich ordentlich Kohle verdienen, sonst ist mein Einzelhandelsgeschäft in der Rottweiler Innenstadt nur Liebhaberei und die werde ich nicht mit meiner anderen Geschäftstätigkeit im „bösen“ Onlineshopping quersubventionieren, denn ich bin der oben beschriebene leistungshungrige und innovative Geschäftsmann und der will und muss Geld machen, dafür ist er angetreten und nicht um der Rottweiler Innenstadt, deren Immobilienbesitzern und Alteingesessenen, auf eigenes Risiko einen Kundenanziehungspunkt zu finanzieren.
    Sind diese lbensnotwendigen Grundvoraussetzungen an einem „Marktplatz“ nicht gegeben, kann ich nicht überleben, deshalb gehen Bekleidungsketten, weil sie schlicht merken, dass der notwendige Umsatz für den Quadratmeter mit den paar Leuten nie erreicht werden kann. Deshalb gibt es keine Nachfolger, weil man so nie seine Schulden begleichen kann, weil es sich schlicht und ergreiend nicht lohnt, wenn einem der Laden nicht gehört und man sein Altenteil „für mich reicht´s noch“ hinter der Theke verbringt, quasi als „Tagespflege“.
    Daran sollte sich ein Mobilitäts-Zugangskonzept orientieren, oder man weiß, dass es in 10 Jahren sowieso nur noch ein Restaurant, zwei Gaststätten, drei Kneipen, Cafe+Eisdiele und eine Spielothek gibt. Da machen die Leute auch mal Kompromisse.

    Johannes Kraut
    Johannes Kraut
    1 Jahr her

    Ihre Forderung nach Einstellung des Verkehrsversuches kann ich nur unterstützen. Um die Innenstadt attraktiver zu machen, kommt es m.E. nicht auf die Reihenfolge der Maßnahmen an, sondern auf die Maßnahmen selbst. Eine Umleitung des Verkehrs über Wohngebiete, um in die Innenstadt zu gelangen, wie mit der Tannstraße, Grundstraße geschehen oder der zusätzlicher Verkehr über die Marxstraße ist einfach nicht die richtige Maßnahme. Der gesamte Verkehrsversuch sorgt nicht nur bei Gästen, sondern auch bei Einheimischen für Kopfschütteln und hält natürlich Leute vom Einkauf in der Innenstadt ab. Besser wäre eine vernünftiige Infrastruktur in Form von Parkplätzen möglichst mit Anzeigen von Freiplätzen oder kombinierter ÖPNV mit Park&Ride oder oder…
    Auch der Versuch, aus Rottweil eine Fahrradstadt machen zu wollen, wird scheitern, weil sich Rottweil schon von seiner Lage her einfach nicht dafür eignet.
    Gegen eine attraktive Innenstadt hat sicherlich niemand etwas einzuwenden, aber der Verkehrsversuch in der jetzigen Form ist dafür m.E. ungeeignet…

    Was nicht sein kann, weil nicht sein darf
    Was nicht sein kann, weil nicht sein darf
    1 Jahr her

    Für die paar Autos die jetzt in der Stadt parken können sind derzeit bereits genügend Stellplätze ,Parkplatz zentrum parkplatz Duttenhofer , vorhanden

    Florian
    Florian
    1 Jahr her

    Ich kann mit vielem mitgehen und stimme da Ihnen bei. Doch was hat die Hängebrücke mit dem Verkehrsversuch zu tun? Denken Sie die Leute parken am Turm und laufen zum Einkaufen über die Brücke?

    Tobias Rützel
    Tobias Rützel
    Antwort auf  Florian
    1 Jahr her

    Da haben Sie recht. Hier besteht kein unmittelbarer Zusammenhang. Dennoch würde ich eine Umsetzung zur Belebung der Stadt begrüßen.

    Florian
    Florian
    Antwort auf  Tobias Rützel
    1 Jahr her

    Na inzwischen gibt es so viele Brückem …. ob da wirklich die (!!!) Belebung stattfindet? Außerdem kommt es dann ja zu noch mehr Verkehr den man gerade jetzt bekae8.

    Georg Knaup
    Georg Knaup
    Antwort auf  Tobias Rützel
    1 Jahr her

    Seit Jahren habe ich mich auf die geplante Hängebrücke gefreut.
    Vor einigen Wochen waren wir an unserem 40. Hochzeitstag mit unseren Kindern und Enkeln in Bad Wildbad.
    Obwohl ein riesiger Besucherandrang auf dem Sommerberg zu verzeichnen war, fand nur eine kleine Zahl von Personen den Weg zur Hängebrücke. Die Preise, die schon für die Bergbahn und den Baumwipfelpfad zu zahlen waren, halten viele von den zusätzlichen Kosten für die Brücke zurück.
    Für 6 Ewachsene und 2 Kinder über 6 Jahre waren rund 70 Euro fällig. 2 Kleinkinder waren kostenlos, jedoch musste der Kinderwagen in kleinste Teile zerlegt werden, um damit durch das Drehkreuz zu kommen – das Tor wurde hierzu nicht geöffnet.
    Da aus unserer Sicht kein besonderer Nervenkitzel vorhanden war, haben wir uns den Rückweg über die Brücke gespart und sind den Fussweg gegangen.
    Ich würde deshalb nicht noch einmal das Geld für die Nutzung der Brücke ausgeben – eventuell geht es vielen so, die bereits eine der inzwischen zahlreichen Hängebrücken besucht haben.
    Da in Rottweil sicher noch mit erheblich höheren Baukosten kalkuliert wird, werden die Preise für die Nutzung sicher noch höher sein.
    Vermutlich ist dem Investor inzwischen der Bauchschmerz wegen der Refinanzierung so groß, dass der Baubeginn daher ständig bis auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben wird.

    Florian
    Florian
    Antwort auf  Georg Knaup
    1 Jahr her

    Das Geld sitzt nicht mehr so locker!

    Ira Hugger
    Ira Hugger
    1 Jahr her

    Mit Interesse habe ich diesen Leserbrief von Herrn Rützel zum Verkehrsversuch gelesen.
    Ich kann in folgendem zustimmen, dass es besser für die Akzeptanz einer Verkehrsumstellung wäre, wenn wir einige der geforderten Infrastrukturmaßnahmen schon vorweisen könnten. Da könnte man über die Maßnahmen sprechen, die im Spielraum der Verwaltung liegen.
    Ganz sicher werden wir uns nicht abhängig machen von externen Investoren, deren Zusagen keine Verbindlichkeit haben. Wie zum Beispiel der Hängebrücke.

    Es gibt nicht den Innenstadtbewohner. Je nachdem, mit wem man spricht. Es gibt Menschen, die nun einen größeren Anfahrtsweg haben. Das sind nicht alle Innenstadtbewohner, wie vorgegeben.

    Aber alle haben eine geringere Belastung durch Lärm, Staub und größere Sicherheit als Fußgänger und Radfahrer. Raum, der offensichtlich manchem kein Gewinn ist.
    Raum, der sich aber mit Aktivitäten füllen kann.

    Ich sage kann, weil ich das ebenso wenig versprechen kann, dass durch die Öffnung aller Verkehrsberuhigungszonen Deutschlands unser Handel wieder zum Blühen käme. Denn nach der Logik Verkehr=Handel=attraktive Stadt müssten Orte wie Spaichigen sich vor Händlern nicht retten können. Und Balingen seine Fußgängerzone aufreißen. Wo sind also die 1A Lagen, was macht sie aus?

    Dass die größten Gewinne auf der grünen Wiese lagen und in Neubausituationen wie Neukauf Edeka ist klar und hat auf diesen Diskurs keinen Einfluss zu nehmen. Daher spreche ich mich gegen eine Gewichtung der Händler aus. Wir brauchen alle.

    Ich höre niemand reden von der Stadt, in der man so gerne zu Gast ist, weil hier der Verkehr ungebremst fließen kann.

    Ich verstehe die Sorgen einzelner Händler über ihre Zukunft. Sie ist begründet.
    Sie ist aber meiner Meinung nach nicht begründet in der Maßnahmen unserer Verwaltung und den Beschlüssen des Gemeinderates. Ein komplexer Wandel des Konsumverhaltens, der schon vor 20 Jahren eingesetzt und sich mit dem Internethandel verschärft hat, bedroht unsere Städte als Handelsraum.

    Es ist wohl generell so, dass es unterschiedliches Kaufverhalten gibt: der Alltagsbedarf und das Freizeitkaufverhalten. Sie sind völlig unterschiedlich und ihre Bedingungen ebenso.
    Bekleidung zu kaufen, ist keine Lebensgrundlage, sondern doch vielmals Erlebniskauf. Im Kleiderschrank ist noch eine Hose und ob die nächste am Montag oder am Wochenende gekauft wird, hängt nicht von ihrer Notwendigkeit ab, wie bei einem Laib Brot, sondern von der Möglichkeit, sich die Zeit einzuräumen.

    Wir haben immer mehr Freizeit. Auch die verschiedenen Krisen werden das nicht ändern. Eher wird sich dieser Anteil noch vergrößern durch verringerte Arbeitszeiten und KI.
    Es sollte ein Anliegen sein, hier ein Angebot zu machen. An diesen Kunden. Er ist ausgabefreudiger und offener.

    Beim Federbett ist es ein anderes Kaufverhalten. Daher gibt es auch die Händler nicht.

    Einige werden sich gegen Rottweil entscheiden und haben es schon lange getan.
    Vor jedem Versuch. Und andere werden es entdecken und wieder andere zurückkommen.
    Einkaufsverhalten ist nicht konstant. Auch andere Städte werden Veränderungen einführen.

    Ich bin Gemeinderätin, aber auch Expertin als Anwohnerin und Händlerin. Das schließt sich also nicht aus.

    Florian
    Florian
    Antwort auf  Ira Hugger
    1 Jahr her

    Worin sind Sie Expertin?

    Ira Hugger
    Ira Hugger
    Antwort auf  Florian
    1 Jahr her

    Expertin in dem Sinne, dass ich als Anwohnerin der Innenstadt, Gewerbetreibende, Immobilienbesitzerin und somit Vermieterin betroffen bin und nicht von außen argumentiere.

    Nicht Expertin in Sinne einer Gutachterin.

    Mann mit Ahnung
    Mann mit Ahnung
    Antwort auf  Ira Hugger
    1 Jahr her

    Also betroffen von der konkreten Entscheidung pro oder kontra Verkehrsversuch.

    D.h. Sie werden am Mittwoch in der Gemeinderatssitzung aufgrund Ihrer Befangenheit nicht bei der Abstimmung teilnehmen?

    Florian
    Florian
    Antwort auf  Ira Hugger
    1 Jahr her

    Da möchte ich nun nicht viel dazu anmerken. Das hat schon „Mann mit Ahnung“ gemacht. Wie lange Sie Gemeinderätin sind wird sich noch zeigen ., ist hin und wieder auch Mal kürzer oder länger.

    Tobias Oswald
    Tobias Oswald
    Antwort auf  Ira Hugger
    1 Jahr her

    Da sind viele Ansätze dabei über die man reden kann. Aber, können wir bitte aufhören Meinungen als Fakten darzustellen:” Aber alle haben eine geringere Belastung durch Lärm, Staub und größere Sicherheit als Fußgänger und Radfahrer.”
    Das ist einfach unseriös und tendenziös und macht es schwierig unseren gewählten Vertretern zu vertrauen.
    Als Radfahrer und Autofahrer direkt im der Innenstadt kann ich zumindest für mich klar sagen, höhere Sicherheit sehe und spüre ich nicht. Die Markierungen sind super verwirrend und als Autofahrer bin ich mehr damit beschäftigt wo ich jetzt fahren darf und nicht wer jetzt neben mir fährt. Und ja, das mag am Versuch liegen. Wird aber nicht besser wenn ich als Fahrradfahrer entweder Verkehrsregeln ignoriere und am Rückstau bis zum Landratsamt vorbeifahre (auch sehr unangenehm als Autofahrer, wenn die Fahrräder aus allen Winkeln an einem vorbei pfeifen) oder schön 15 Minuten länger brauche und dabei gepflegt die Auspuffgase der stehenden Autos einatmen kann. Weniger Staub müsste man mal analysieren mit Luftmessungen aber weniger Autos die dafür r länger stehen sorgen nicht unbedingt für bessere Luftqualität. Im gesamten eh nicht weil die Strecken länger werden. Weniger Lärm? Möglich aber eben auch nicht so simpel und wenn dem so ist gibt es da sicher Messungen dazu. Was aber auffällt, für Anwohner die regelmäßig zur Arbeit müssen und das nur mit dem Auto vernünftig können ist die Innenstadt als Wohnort deutlich unattraktiver geworden und wenn man in der Fußgängerzone abends etwas essen oder trinken will merkt man erst wie viele Autos mittlerweile direkt unterm schwarzen Tor abkürzen.
    Es wäre wirklich schön, wenn die Daten endlich mal offen gelegt werden würden und mit Transparenz gearbeitet wird und den Leuten zugehört wird (nein ein Internetformular bei deren Beantwortung die Verantwortlichen der Stadt nicht auf die Argumente eingehen und sich erdreisten einem das Wort im Mund zu verdrehen und dann auf die Argumente nochmals präzisiert garnicht reagieren ist weder Transparenz noch Bürger einbezogen noch wertschätzend)

    NRWZ-Redaktion
    NRWZ-Redaktion
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    Bitte hören Sie wieder mehr auf Expertenmeinungen (Gutachten), Bürgerbefragungen und den etablierten Handel und glauben Sie nicht ständig, wesentlich besser wissen zu können, welche Bedürfnisse beim loyalen Besucher bestehen.

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