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    Offener Brief: Lassen Sie dieses Wasserkraftwerk am Netz!

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    (Meinung) Sehr geehrte Entscheidungsträger_innen,

    wie wir verstanden haben – soll per einstimmigem Beschluss das o.a. Wasserkraftwerk zugunsten der Landesgartenschau abgebaut werden. Ein Wasserkraftwerk, das seit Jahrzehnten Strom erzeugt und dies noch viele Jahrzehnte weiter tun könnte.

    Schauen wir – ganz abgesehen davon, dass hier das allgemein angestrebte Postulat nach regenerativer Stromerzeugung ad absurdum geführt wird – auf die derzeit politische Weltlage. Der Krieg hat heute begonnen! Die Angst um die Gewährleistung von zuverlässigem Energienachschub im Schlepptau Strom sparen war noch nie ernsthaft angesagt, und die fortschreitende Digitalisierung wird den Energiehunger noch mehr befördern.

    Es stellt sich für mich die Frage, ob wir angesichts dieser Situation nicht besser daran täten, zu überlegen, wie wir unsere eigene Energieunabhängigkeit fördern, d.h. unsere Möglichkeiten ausschöpfen, autarker zu werden. Wir wollten die Zeichen der Zeit ernst nehmen.

    Es ist keine Schwäche, Entscheidungen zu revidieren und in Krisensituationen anzupassen. Lassen Sie dieses Wasserkraftwerk am Netz! Das immerhin 120 Haushalte mit Strom versorgen kann.

    Beweisen Sie, dass Sie in der Lage sind, a)situationsgerecht, b) vorausschauend, c) verantwortlich zu denken und zu handeln. Haben Sie den Mut und die Größe bitte!

    Mit freundlichem Gruß

    Katharina Stevenson, Lackendorf

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    NRWZ-Redaktion
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    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Schauen wir – ganz abgesehen davon, dass hier das allgemein angestrebte Postulat nach regenerativer Stromerzeugung ad absurdum geführt wird – auf die derzeit politische Weltlage. Der Krieg hat heute begonnen! Die Angst um die Gewährleistung von zuverlässigem Energienachschub im Schlepptau Strom sparen war noch nie ernsthaft angesagt, und die fortschreitende Digitalisierung wird den Energiehunger noch mehr befördern.

    Es stellt sich für mich die Frage, ob wir angesichts dieser Situation nicht besser daran täten, zu überlegen, wie wir unsere eigene Energieunabhängigkeit fördern, d.h. unsere Möglichkeiten ausschöpfen, autarker zu werden. Wir wollten die Zeichen der Zeit ernst nehmen.

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    Beweisen Sie, dass Sie in der Lage sind, a)situationsgerecht, b) vorausschauend, c) verantwortlich zu denken und zu handeln. Haben Sie den Mut und die Größe bitte!

    Mit freundlichem Gruß

    Katharina Stevenson, Lackendorf

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