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    Leserbrief: Viele offene Fragen

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    (Meinung) Sind nicht Hass, Hetze, Panikmache, Gewinnsucht, Neid, Spaltung und Missgunst die gefährlichsten Viren für die Menschheit? Warum verwenden politischen Führungskräfte diffamierende Ausdrücke wie Spaziergängster, Covididioten etc.? Ist dies nicht Anstiftung zur weiteren Hetze gegen Ungeimpfte?

    Hinsichtlich der Coronaproblematik frage ich mich, warum in vielen Medien wenig bis kein konstruktiver Diskurs stattfindet, bei dem die verschiedenen, fachlich fundierten Stellungnahmen zahlreicher Ärzte wie Dr. Wodarg, Prof Dr. Klinghardt, Dr.Kalker, Dr. Malone, Dr. Yeadon, Dr. Lanka und viele mehr zu Wort kommen?

    Warum werden Kritiker sofort als Verschwörungstheoretiker diffamiert? Warum werden medikamentöse Therapieansätze so gut wie nicht diskutiert? (z.B. Ivermectin oder CDL, was bei mir und Bekannten zu einem milderen Verlauf beigetragen hat.) Warum werden Antikörpertests mit entsprechendem Immunisierungsnachweis nicht als Immunisierungsvariante akzeptiert?

    In meiner Wahrnehmung wird nur die Impfung (Notzulassung) als einzige und begründete Strategie angesehen, ohne Hinterfragung möglicher Defizite von Impfschäden, Spaltung der Gesellschaft mit weitreichenden Folgen für den sozialen Frieden? Ist es nicht Aufgabe der Politik für Deeskalation zu sorgen, anstatt eine gespaltene Nation zu forcieren. Tragen Zwangsmaßnahmen wie Impfung als Voraussetzung für den Arbeitsplatzerhalt zum sozialen Frieden bei?

    Warum wurden in den letzten Jahren Intensivplätze und Pflegeplätze mit entsprechendem Personalschlüssel so drastisch reduziert? Spielt hier die Gewinnorientierung eine entscheidende Rolle? Wer sind die Gewinner der Pandemie, die Milliardengewinne abschöpfen? Wer sind die Verlierer? Warum werden Statistiken bezüglich der Inzidenz von Geimpften und Ungeimpfte gefälscht, wie in Bayern und Hamburg geschehen?( siehe Kommentar im Schwarzwälder Bote 9.1.2022) Ist dies nur die Spitze des Eisberges der Lügen?

    Wenn es um die Gesundheit der Bevölkerung geht, müsste dann Politik nicht konsequenter bei der Nahrungsmittelindustrie reglementieren (Zuckeranteil, Fettanteile Geschmacksverstärker etc.) um Krankheiten wie Diabetes, Herzkreislauf, Adipositas etc. zu dezimieren. Gleiches gilt für Verpackung, Luftverschmutzung etc. Ist hier der Lobbyismus ausschlaggebend? Ist die Impfpflicht nicht ein Angriff auf unser hochgelobtes Grundgesetz mit den Werten der körperlichen Unversehrtheit? Leiden manche Entscheidungsträger vielleicht unter einer Machtpsychose, die immer neue Reglementierungen hervorbringt?

    Zu den Aktionen am Montag: Ob John Lennon es befürworten würde, dass sein Song „Imagine“ bei dieser gespaltenen Aktion aufgeführt wird, was dem Inhalt des Songs absolut nicht entspricht, wage ich sehr zu bezweifeln.  Als Rottweiler frage ich mich auch, ob es nicht Missbrauch eines Fasnetsrituals ist, wenn man das Klepfen politisch instrumentalisiert und die Peitsche als symbolische Waffe einsetzt?

    Und was sagen wir nach Einführung einer Impfpflicht den Menschen, die einen Impfschaden davontragen, (siehe Doku „Im Stich gelassen“) Was sagen wir Angehörigen, die nach einer Impfung einen ihrer Lieben verloren haben? Warum Geimpfte, die ja geschützt sein sollen, so drastisch gegen Ungeimpfte agieren,  ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Gott sei Dank lassen sich viele Geimpfte und Ungeimpfte nicht derart manipulieren, dass Freundschaften, Familien, Arbeitsverhältnisse, Vereine etc. gespalten werden und gehen auch bei unterschiedlicher Meinung mit Achtung und Respekt miteinander um. Danke an alle Teilnehmer der Aktionen inklusive Polizisten, die sich besonnen, friedlich und deeskalierend  verhalten.

    Christoph Hertkorn, Rottweil

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    5 Kommentare

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    Rolf Geißler
    Rolf Geißler
    2 Jahre her

    Ich stimme Dir voll und ganz zu, Danke für Deine zu Papier gebrachten Gedanken Christoph

    Frank
    Frank
    Antwort auf  Marvin Weber
    2 Jahre her

    Reuters berichtet sehr aktuell: https://www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/japans-kowa-says-ivermectin-effective-against-omicron-phase-iii-trial-2022-01-31/

    Es scheint wohl besser zu helfen, als dass ein Corona-Impfstoff vor Ansteckung schützt, was dessen Aufgabe wäre.
    Anscheinend schützt auch die Influenza Impfung vor einem schweren Verlauf: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0255541
    Interessant wäre zu wissen, warum dies so ist oder warum sich manche Mensch nicht mit Sars Cov2 nicht infizieren, obwohl sie ungeimpft damit konfrontiert sind z.B. in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder Schulen. Es wird genauso wenig untersucht, wie der Antikörperstatus der Gesellschaft erfasst wird. Dazu waren jetzt 2 Jahre zeit.

    Alex
    Alex
    Antwort auf  Frank
    2 Jahre her

    Ach Frank, warum posten Sie denn immer dieses Zeug, von dem Sie so herrlich wenig Ahnung haben? Vielleicht hätten Sie den verlinkten Reuters Artikel auch mal lesen und besser noch verstehen sollen.

    Gleich der erste Satz: „….showed an „antiviral effect“ against Omicron and other coronavirus variants in joint non-clinical research.“

    „non-clinical“ heißt, dass es einen Effekt im Reagenzglas gab, also eine präklinische Studie Studie weitab vor der Anwendung im menschlichen Körper (in vivo).

    Gleich darauf der folgende Satz: „The original Reuters story misstated that ivermectin was „effective“ against Omicron in Phase III clinical trials, which are conducted in humans.“

    Es gibt also keinen Wirksamkeitsnachweis in Form einer Phase III-Studie.

    Dann wird im Artikel noch darauf hingewiesen, dass die FDA, WHO, EU etc. und selbst der Hersteller (!) von Ivermectin Merk aufgrund der fehlenden wissenschaftlichen Evidenz davor warnen, das Mittel gegen COVID-19 einzusetzen.

    Und aus dieser komplett negativen Bewertung von Ivermectin leiten Sie nun ab, dass es besser hilft als eine Impfung. Alle Achtung, eine lebhafte Fantasie scheinen Sie ja zu besitzen. Wenn nur der gesunde Menschenverstand auch so ausgeprägt wäre…

    Frank
    Frank
    Antwort auf  Alex
    2 Jahre her

    Es geht mir darum, dass es auch andere Sichtweisen gibt und auch in mehrere Richtungen geforscht wird. Nur wenn ich im meinem Umkreis mitbekomme, lauter Geboostere und Doppelgeimpfte erkranken, mir zum Glück nicht, auch schwer, teils mit Lungenentzündungen, dann ist ein Blick über den Tellerrand vollkommen ok. Von einem Impfstoff hatte ich erwartet, dass er mich vor einer Ansteckung schützt.

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    NRWZ-Redaktion
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    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Christoph Hertkorn, Rottweil

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