(Meinung). Auf unsere Berichterstattung zu einem Zwist zwischen dem Rottweiler OB-Kandidaten Dr. Christian Ruf und Konkurrent Kai Jehle-Mungenast („OB-Kandidat Dr. Ruf: ‚Jehle-Mungenast sollte sich besser informieren‘„) hat uns ein Leserbrief erreicht. Darin wird Ruf als pampig und besserwisserisch bezeichnet. Wir veröffentlichen den Brief im Wortlaut:
Der OB-Kandidat Kai Jehle-Mungenast hat selbstverständlich recht, wenn er sagt, dass das alte Gaswerkgelände ungeeignet ist für einen Jugendhaus-Standort und dieser möglichst in die Innenstadt gehört. Gleich wurde er vom OB-Kandidat Ruf pampig zurechtgestutzt, in dem er feststellte, dass die Erreichbarkeit des Gaswerkgeländes kein Problem sei, weil es zur Landesgartenschau einen Aufzug zum Bushalt gibt.
Herr Ruf will also noch mit dem Jugendhaus sechs Jahre warten, bis der Aufzug gebaut ist. Bis dahin sind die heutigen Jugendlichen über alle Berge.
Überhaupt fällt auf, wie unangenehm Herr Ruf auf die Einlassungen seiner Mitbewerber reagiert. Auch die Idee vom Kandidaten Busch zu den Spielplätzen wurde von Herrn Ruf ähnlich besserwisserisch abgetan.
Soll das der neue Ton im Rathaus werden? Diese Allüren braucht niemand.
Dr. Peter Schellenberg, Rottweil
Warum neuer Ton im Rathaus? Auch Broß hat schon desöfteren so arrogant und spitz reagiert.
Insofern hat der Zögling also einfach die Unarten vom Ziehpapa übernommen. Ganz im Sinne von „weiter so“.
„Wie der Herr so ’s Gscherr“