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    Leserbrief zu Berichten zum Personalwohnheim

    Fragwürdige Informationspolitik

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    Gegenwärtig ist man als Schramberger mehr denn je versucht, sich an diversen Geschehnissen aktiv zu beteiligen, sich zu äußern… aber vorab ist man bemüht zu verstehen!

    Dies fällt jedoch schwer, da man nicht mehr weiß: ist man (seitens der Verwaltungsspitze) auch umfänglich, vollständig und zeitnah informiert, oder erfährt man gerade immer so viel, wie sich hinter verschlossenen (Rathaus-)Türen und unter dem Mantel der Zusage von Verschwiegenheit nicht mehr verheimlichen lässt?

    So schien es jüngst nicht nur beim Thema „Windpark“; sondern bereits beim Thema „Personalwohnheim“, sowie „Pfaff und Schlauder“. Bei beiden letzteren wundert man sich, wie – bei allem Verständnis und aller Selbstverständlichkeit zur humanitären Hilfe – die Überlegungen zur Installation von Wohnraum für Flüchtlinge in einem zuvor ausgewiesenen Sanierungsgebiet zu erklären ist; soll ein Sanierungsgebiet doch dazu dienen, das ausgewiesene Quartier (hier: Areal „Bühle“) aufzuwerten.

    Verwundert blickt man auch auf das Verhalten der Obrigkeit gegenüber einem höchst engagierten (Ehren-)Bürger, dessen – auch finanzieller – Einsatz wenig gewürdigt scheint.

    Statt diesem für dessen erfolgreichen Projekte  – zuletzt die Sanierung und Renovierung eines der historisch bedeutendsten Gebäude, dem „Gut Berneck“ – einen roten Teppich auszurollen, scheint man eher Steine in seine Wege legen zu wollen – sei es durch angedachte, kuriose Bebauungs-Ideen, die kaum ins Bild vor „Gut Berneck“ gepasst hätten, oder aber jene Gemeinschaftsunterkunft in dessen Nachbarschaft?

    Doch was ist der Hintergrund und die Motivation des Gebarens der Stadt(-verwaltung und deren Spitze)? Wer zieht letztlich Nutzen aus solchen Vorgehen?

    Viele Fragen, die wohl erst wieder Antworten finden, wenn’s sich abermals nicht vermeiden und sich nicht weiter verschweigen lässt, es aber dann trotzdem (wieder / beinahe) zu spät ist!

    Man hofft hier auf einen wachsamen, konstruktiven, kritischen und klaren Gemeinderat, der wohl aber selbst nicht selten unter der fragwürdigen Informationspolitik leidet!?

    Persönlich vermisse ich seitens des Rathauses: Ehrlichkeit, Transparenz, Ideen und das Wohl der Stadt und Bürgerschaft sowie das nötige Herzblut für Schramberg.

    Jochen Buhr, Schramberg

     

     

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    NRWZ-Redaktion Schramberg
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    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Gegenwärtig ist man als Schramberger mehr denn je versucht, sich an diversen Geschehnissen aktiv zu beteiligen, sich zu äußern… aber vorab ist man bemüht zu verstehen!

    Dies fällt jedoch schwer, da man nicht mehr weiß: ist man (seitens der Verwaltungsspitze) auch umfänglich, vollständig und zeitnah informiert, oder erfährt man gerade immer so viel, wie sich hinter verschlossenen (Rathaus-)Türen und unter dem Mantel der Zusage von Verschwiegenheit nicht mehr verheimlichen lässt?

    So schien es jüngst nicht nur beim Thema „Windpark“; sondern bereits beim Thema „Personalwohnheim“, sowie „Pfaff und Schlauder“. Bei beiden letzteren wundert man sich, wie – bei allem Verständnis und aller Selbstverständlichkeit zur humanitären Hilfe – die Überlegungen zur Installation von Wohnraum für Flüchtlinge in einem zuvor ausgewiesenen Sanierungsgebiet zu erklären ist; soll ein Sanierungsgebiet doch dazu dienen, das ausgewiesene Quartier (hier: Areal „Bühle“) aufzuwerten.

    Verwundert blickt man auch auf das Verhalten der Obrigkeit gegenüber einem höchst engagierten (Ehren-)Bürger, dessen – auch finanzieller – Einsatz wenig gewürdigt scheint.

    Statt diesem für dessen erfolgreichen Projekte  – zuletzt die Sanierung und Renovierung eines der historisch bedeutendsten Gebäude, dem „Gut Berneck“ – einen roten Teppich auszurollen, scheint man eher Steine in seine Wege legen zu wollen – sei es durch angedachte, kuriose Bebauungs-Ideen, die kaum ins Bild vor „Gut Berneck“ gepasst hätten, oder aber jene Gemeinschaftsunterkunft in dessen Nachbarschaft?

    Doch was ist der Hintergrund und die Motivation des Gebarens der Stadt(-verwaltung und deren Spitze)? Wer zieht letztlich Nutzen aus solchen Vorgehen?

    Viele Fragen, die wohl erst wieder Antworten finden, wenn’s sich abermals nicht vermeiden und sich nicht weiter verschweigen lässt, es aber dann trotzdem (wieder / beinahe) zu spät ist!

    Man hofft hier auf einen wachsamen, konstruktiven, kritischen und klaren Gemeinderat, der wohl aber selbst nicht selten unter der fragwürdigen Informationspolitik leidet!?

    Persönlich vermisse ich seitens des Rathauses: Ehrlichkeit, Transparenz, Ideen und das Wohl der Stadt und Bürgerschaft sowie das nötige Herzblut für Schramberg.

    Jochen Buhr, Schramberg

     

     

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