Ein bisschen unruhiges Blut haben sich doch ein paar wenige erhalten

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Leserbrief zur Fasnet 2021 in Rottweil

Jetzt komme ich extra zur ausgefallenen Fasnet aus Lothringen daher und schon wirds wieder interessant in Rottweil. Wie schon lange meine Kirche so schwimmt nun auch die edle Narrenzunft voll auf Corona-Welle, unterstützt von der Promi-Schreiberin Stefanie Siegmeier.

Und schnell findet man dann auch die ewig Verdächtigen heraus, die tapfer einem Fasnet-Verbot trotzen. Dabei haben die wenigstens die Narrenehre hochgehalten. fasnetdahoim.de tut das nicht wirklich. Und schon gar nicht der Spaßvogel Heini! Unbedarft dachte ich früher mal, es sei politisch gemeint, wenn die Narren sagen es goaht dagega. Aber ein bisschen unruhiges Blut haben sich doch ein paar wenige erhalten.

Übrigens störe sich niemand daran, wenn es vermehrt Leute aus einer abwegigen politischen Richtung sind, die das Recht auf freie Narretei unterstützen oder fordern. In diesem Sinne muss man selbst den bösartigen rottweil.weblog ernst nehmen. Oder soll ich mit meiner Meinung hinterm Berg halten, nur weil Ronnie und Kollegen mal auf der richtigen Spur sind? Es goaht dagega – bessere Zeiten werden kommen.

Bernhard Pahlmann, Rottweil

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NRWZ-Redaktion
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