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    Dem Willen des Schenkenden Erhard Junghans entsprechen

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    Hier wird ein Erbe mit Füßen getreten, respekt- und fantasielos soll eine Fläche überbaut werden, die laut Urkunde von 1926 „immer für öffentliche, der Allgemeinheit dienende Zwecke verwendet werden soll“.

    Wo nie ein Baufenster war, muss dieses auch nicht geschlossen werden. Warum hat man die Plätze überhaupt verwahrlosen lassen? Mit etwas Kreativität würden sich bestimmt Möglichkeiten finden, dem Willen des Schenkenden Erhard Junghans zu entsprechen, sodass die Planie weiterhin für alle Bürger der Stadt und alle Besucher Verwendung finden würde.

    Dabei geht es mir nicht um ein privilegiertes Wohnen am Sonnenberg, ich wohne gar nicht da, sondern um den Respekt und den Erhalt der Planie als solches. Genügend Fläche für die Wohnbauplanung bietet das Krankenhausareal. Hier kann man viele Wohnungen für die erhofften jungen Familien erstellen. Es fragt sich, ob eine Stadt, die erhaltenswerte Gebäude abreißt, Plätze zubaut und Infrastruktur aufgibt, überhaupt liebens- und lebenswert für Familien ist.

    Die Stadt hat so viele schöne Gesichter in den letzten 30 Jahren verloren, warum nun auch noch die Planie?

    Annette Melvin, Schramberg

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    Walter Schweikert
    Walter Schweikert
    4 Jahre her

    Aus Gründen der Luftreinhaltung gehören m.E. überhaupt keine weiteren Bauten in den Schramberger Talkessel. Auch der geplante Schulcampus im Tal ist – wegen der schlechten Luft – für die Schüler eine Zumutung.

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    NRWZ-Redaktion Schramberg
    NRWZ-Redaktion Schramberg
    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Die Stadt hat so viele schöne Gesichter in den letzten 30 Jahren verloren, warum nun auch noch die Planie?

    Annette Melvin, Schramberg

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