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    Das Maß der Zumutungen für die Bürger im Kreis Rottweil ist voll

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    Leserbrief zum Thema Abfallwirtschaft

    Die kürzlich erfolgte Änderung bei der Abfallart Grüngut, das heißt Streichung von Anlieferungsstellen beziehungsweise restriktive Kürzung der Anlieferungszeiten bei den übriggebliebenen Sammelstellen macht das Maß der Zumutungen für die Bürger dieses Landkreises voll.

    Vor Jahren war es noch üblich, das Grüngut straßenweise einzusammeln, dann kam die Umstellung auf die Bringschuld des Bürgers. Da wird keinerlei Rücksicht genommen auf Bewohner ohne Auto, ohne Anhänger, geschweige denn auf Ältere. 

     
    Die immer weiteren Entfernungen zu den Sammelstellen sind auch ein Schlag ins Gesicht für alle, die den Umweltgedanken ernsthaft verfolgen und nicht nur in schönen Sonntagsreden verkünden. Das ist einfach haarsträubend, wenn man die Autoschlange vor der Sammelstelle in Zimmern sieht, die oft erst im Kreisverkehr endet! (Wieviele PKW-Ladungen könnten durch einen LKW ersetzt werden?)
     
    Ein weiterer Minuspunkt beim Landkreis Rottweil ist das Fehlen eines Wertstoffhofes, der in vielen anderen Kommunen angeboten wird. 
    Leider haben wir in Baden-Württemberg immer noch keine Direktwahl des Landrates durch die Bürger, aber wenigstens  beim Kreisrat dürfte man mehr Bürgernähe erwarten!
     
    Christl Hönig-Engelhardt , Rottweil
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    NRWZ-Redaktion
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    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Leserbrief zum Thema Abfallwirtschaft

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    Leider haben wir in Baden-Württemberg immer noch keine Direktwahl des Landrates durch die Bürger, aber wenigstens  beim Kreisrat dürfte man mehr Bürgernähe erwarten!
     
    Christl Hönig-Engelhardt , Rottweil
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