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Querschnitt der Ensemblearbeit

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Nach einem gelungenen Lehrerkonzert eine Woche zuvor fand am Sonntag  in der alten St. Laurentiuskirche auf dem Sulgen ein Konzert von drei Ensembles der Musikschule Schramberg statt. Dieses sei am fußballfreien Sonntag, weshalb alle Anwesenden keine anderen Verpflichtungen hätten, wie Thomas Herzog, Vorsitzender der Musikschule Schramberg , scherzte.

Schramberg. Mit dem Konzert soll ein „Querschnitt der Ensemblearbeit der Musikschule“ vorgestellt werden. Zudem erinnerte Herzog an das Jahr der Tuba, das auf das Jahr der Mandoline folgt und gab die Bühne für das erste Ensemble frei.

Den Beginn machte das Bläserquintett, die „Blechis“ unter der Leitung von Daniel Weißer. Zunächst spielten die fünf Jungs einen Marsch von Georg-Philipp Telemann (1681-1767) und anschließend den zweiten Satz von „Two Pieces“ des Komponisten Johann Hermann Schein (1586-1630).

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Die Blechis. Foto: DK

Das nächste Stück war moderner und stammt aus der Feder von Kees Schoonenbeek (*1947), aus dem sie zwei Sätze zum Besten gaben. Abschließend folgte ein Blues von Bert Mayer (1930-1998), ehe Noah Krapfl (Trompete), Maximilian Römer (Trompete), Richard Schmid (Horn), Marvin Eschle (Posaune) und Johannes Fuchs (Tuba) unter großem Applaus die Bühne für das Streichertrio räumten.

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Das Streichertrio. Foto: DK

Das Streichertrio unter der Leitung von Martin Hafner begann ihren Auftritt mit zwei virtuosen Sätzen aus dem Streichertrio op. 35 Nr. 1 von dem italienischen Komponisten Luigi Boccherini (1743-1805). Anschließend folgte noch ein „Trio über ein russisches Volkslied“ von Alexander Borodin (1834-1887), das Elise Herzog (Violine), Larissa Dold (Violone) und Pilar Salinas-Herrera (Violoncello) sehr lebhaft vortrugen.

Das letzte Ensemble bestand aus Amelie Gaus (Klavier), Yanne King (Klarinette) und Karin Krell (Querflöte), die wegen Krankheit einspringen musste. Geleitet wird das Ensemble von Ute Haas-Woelke. Die Klarinette hatte beim ersten Stück, einer Sonate in C von Gaetano Donizetti (1797-1848), noch Pause.

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Klavier, Klarinette und Querflöte. Foto: DK

Daraufhin folgte der „Spanische Tanz Nr. 2“ von Moritz Moszkowski (1854-1925), der durch den warmen Klang der Klarinette besonders klang. Als letztes Stück des Abends folgte mit „Rntr’acte zum 2. Akt aus Carmen“ von George Bizet (1838-1875) ein sehr ruhiges, das großen Applaus erntete.

Großes Dankeschön

Abschließend durften alle, die beim Konzert gespielt hatten, nach vorne treten und erhielten als Dank ein „Schreibgerät aus eigener Produktion“, wie Herzog berichtete. Auch das Lehrpersonal kam nicht zu kurz und erhielt „einen Traubensaft“. Dieser stamme jedoch noch nicht aus eigener Produktion, sondern sei aus dem Ausland importiert worden, wie Herzog scherzte. Nach einem langen Applaus verabschiedete Thomas Herzog das Publikum in den Sonntagabend.

 

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