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Orgelkonzert „Dark Matter“ zog neue Leute an

Dass die Heilig Geist Kirche ein guter Veranstaltungsort ist, bewies das Orgelkonzert „Dark Matter“ von Matthias Rehfeldt am Sonntag, 10. November des Vereins Schramberger Orgelkonzerte. Bei gut gefülltem Haus demonstrierte der Künstler die Klangvermischung von der althergebrachten Orgel und moderner Elektronik. Den Auftritt begleitete zudem professionelle Licht- und Nebeltechnik samt bildlichen Eindrücken auf der Leinwand.

Schramberg Die Begrüßung und Vorstellung des Künstlers übernahm Vorstand Andreas Hettich. Die Familie Rehfeldt sei in Schramberg nicht unbekannt, da „schon der Vater“ in Schramberg gewirkt habe, als es um die Restaurierung der Orgel ging. Außerdem war dieser auch Solist bei der Weihe der Walcker-Orgel, womit sich „so mancher Kreis schließt“, wie Hettich betonte.

Andreas Hettich und Matthias Rehfeldt.

Mit dem Konzert erhoffe sich der Verein auch andere Kreise für die Orgelmusik zu begeistern. Ganz viele Gesichter, auch aus der jüngeren Generationen, die noch nie oder schon lange nicht mehr zu Gast waren, bewiesen, dass er Recht hatte.

Orgel und Synthesizer

Bevor der musikalische Teil begann, drückte Matthias Rehfeldt seine Freude aus, in Schramberg spielen zu dürfen und sein neues Programm „Dark Matter II“ vorzustellen. Erstmals in München aufgeführt, fand die dritte Vorstellung nun in der Heilig Geist Kirche statt.

Orgel und Elektronik würden „auf den ersten Blick überhaupt nicht zusammenpassen“, so der Künstler. Das Spiel mit dem Synthesizer ermögliche jedoch die Imitation anderer Instrumente. Das Stück mit dem Thema „Nacht“ soll nicht ablenken, da die Zuhörer durch die Bilder „ihre eigenen Assoziationen bauen sollen“.

Bevor das Konzert startete, bat Rehfeldt das Publikum wegen der besseren Akustik weiter nach vorne zu rücken.

Rehfeldts Musik ist auch über Streaming-Plattformen wie Spotify zu hören. Dort kann man auch das vorgestellte „Dark Matter Projekt“ anhören, das unter anderem aus den Teilen „Epilogue, Vibrant, Tundra, Ice Field und Rail“ besteht.

Natürlich bot die Live-Vorstellung mit Bild-, Licht- und Nebeleffekten eine ganz andere Atmosphäre für die Musik.

 

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