back to top
...
    NRWZ.deKulturMusikschulkonzert zum Abschied

    Andreas Roßmy nach 37 Jahren in den Ruhestand verabschiedet

    Musikschulkonzert zum Abschied

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Am Sonntag veranstaltete die Musikschule Schramberg in der alten St. Laurentiuskirche ihr letztes Konzert in diesem Veranstaltungsraum für das laufende Jahr. Gleichzeitig war es auch das letzte Konzert für den Cello-Lehrer Andreas Roßmy.

    Nach 37 Jahren an der Musikschule haben Musikschuldirektor Meinrad Löffler und der Vorsitzende Thomas Herzog Roßmy in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Neben der Cello- und Saxofonarbeit stellte Claudia Habermann mit dem Kinder- und Jugendchor die breite Gesanglandschaft der Musikschule vor.

    saxofontrio dk dkpm 230724
    Das Saxonfontrio um Lea Ganter, Lena Eschle und Anna-Lena Eschle.

    Den Beginn machte das Saxofontrio unter der Leitung von Thomas Uttenweiler mit vier Sätzen aus dem Stück „Accord Tripartite“ von Laurent Delbecq (1905-1992). Mit ihrem virtuosen Spiel erfüllten sie das alte Kirchengemäuer.

    Eigene Komposition zum Abschied

    celloquartett dk dkpm 230724
    Das Celloquartett um Pilar Salinas-Herrera, Charlotte Wild, Katharina Fuchs und Matteo Valenti.

    Nach einer kurzen Umbauphase folgte das Celloquartett unter der Leitung von Andreas Roßmy mit einem Praeludium von Johann Sebastian Bach (1685-1750). Anschließend spielten sie mit „Creeping Death“ ein modernes Stück der Band Metallica.

    Nach einem weiteren Praeludium des Komponisten Bach, verabschiedeten sie ihren Lehrer Andreas Roßmy mit der Komposition „Bon Journée“ aus seiner eigenen Feder.

    Von Bach bis Wonder

    kinderchor dk dkpm 230724
    Der Kinderchor unter der Leitung von Claudia Habermann.

    Daraufhin setzte mit dem Kinderchor ein Wechsel von instrumentaler Musik zum Gesang ein. Zunächst sangen die Jüngsten das deutsche Volkslied „Es war eine Mutter die hatte vier Kinder.“ Von den Gebrüdern Jehn folgte das Stück „Erzähl mir mal Bach“ und zum Abschluss von Uli Führe „Mobo Djudju“ mit einstudierter Choreografie.

    Der Kinderchor sang abschließend noch das finnische Lied „Winde wehn, Schiffe gehen“ gemeinsam mit dem Jugendchor. Dieser übernahm den letzten Programmpunkt des Konzertabends und gab „Isn’t she lovely“ von Stevie Wonder  zum Besten. Daraufhin folgte „I have a dream“ von Mary Donnely, das manche Konzertbesucher schon kennengelernt haben.

    kinder und jugenchor dkpm 230724
    Der Jugend- und Kinderchor.

    Auch Filmmusik stand beim Jugendchor auf dem Programm mit dem Stück „City of Stars“ aus dem Film Lalaland. Das musikalische Ende bildete „Heal the World“ von Michael Jackson , das sich wunderbar an „I have a dream“ anreihen ließ.

    Zum Schluss bedankten sich  Meinrad Löffler und Thomas Herzog mit einem „Schreibgerät aus heimischer Produktion“ für das Engagement der Musikschüler. Für den Kinderchor war es der erste Stift, dem hoffentlich noch weitere folgen werden, wenn sie der Musikschule treu blieben, wie Herzog versprach.

    rosmy foto rosmy dkpm 240724
    Andreas Rosmy. Foto: Rosmy

    Anschließend würdigten die beiden die Ensembleleiter mit Wein und verabschiedeten Andreas Roßmy aus den Reihen der Lehrkräfte.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    David Kuhner (dk)
    David Kuhner (dk)
    David Kuhner (*2002) geboren in Rottweil und aufgewachsen in Schramberg. Nach dem Abitur am Gymnasium Schramberg im Jahr 2020 absolvierte er ein FSJK im Stadtarchiv und Stadtmuseum Schramberg. Sein großes Interesse gilt der Lokalgeschichte seines Heimatortes Schramberg. Seit dem Wintersemester 2021/22 studiert er an der Eberhard Karls Universität Tübingen Geschichtswissenschaft im Hauptfach und katholische Theologie im Nebenfach.

    Beiträge

    Schramberg: Mensapreise klettern

    Aufgrund der „stark gestiegenen Lebensmittel-, Energie-, Entsorgungspreise und Kraftstoffpreise sowie die Mindestlohnerhöhung“ sehen sich die Caterer der Schulen zu einer Preiserhöhung der Mittagessen gezwungen,...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Kunst verbindet

    Fünf Künstlerinnen und Künstler haben sich zusammengetan und zeigen ihre Werke in der Vorweihnachtszeit in Schramberg. Im früheren Quickschuhmarkt an der Steige haben sie...

    Zimmertheater spielt „Die Bremer Stadtmusikanten“

    In diesem Jahr spielt das Zimmertheater Rottweil wieder sein Kinderstück in der Vorweihnachtszeit im Zimmertheater Rottweil. Gespielt wird Die Bremer Stadtmusikanten nach den Brüdern...

    Reinhard Sigle: Zeichen aus Holz

    Kenternde Boote, zerfetztes Holz, Späne, die Figuren werden: Mit einer starken Auswahl charakteristischer Arbeiten wird der Kunstpädagoge und Bildhauer Reinhard Sigle zu seinem Siebzigsten...

    „Schlagerfete – VS“ im Kulturzentrum Klosterhof

    Die "Schlagerfete - VS" wirft ihre Schatten voraus, am Sonntag, 24. November werden unter anderem "Die Schlagerpiloten" mit zahlreichen Hits erstmals in Villingen-Schwenningen im...

    Fauré-Requiem im Heilig-Kreuz Münster

    Der Münsterchor, verstärkt durch ein Projekt-Vokalensemble, die Mädchenkantorei Auferstehung-Christi und die Jugendkantorei Göllsdorf, lädt am Sonntag, 24. November um 17 Uhr zu einem geistlichen...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Das interessiert heute

    Am Sonntag veranstaltete die Musikschule Schramberg in der alten St. Laurentiuskirche ihr letztes Konzert in diesem Veranstaltungsraum für das laufende Jahr. Gleichzeitig war es auch das letzte Konzert für den Cello-Lehrer Andreas Roßmy.

    Nach 37 Jahren an der Musikschule haben Musikschuldirektor Meinrad Löffler und der Vorsitzende Thomas Herzog Roßmy in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Neben der Cello- und Saxofonarbeit stellte Claudia Habermann mit dem Kinder- und Jugendchor die breite Gesanglandschaft der Musikschule vor.

    saxofontrio dk dkpm 230724
    Das Saxonfontrio um Lea Ganter, Lena Eschle und Anna-Lena Eschle.

    Den Beginn machte das Saxofontrio unter der Leitung von Thomas Uttenweiler mit vier Sätzen aus dem Stück „Accord Tripartite“ von Laurent Delbecq (1905-1992). Mit ihrem virtuosen Spiel erfüllten sie das alte Kirchengemäuer.

    Eigene Komposition zum Abschied

    celloquartett dk dkpm 230724
    Das Celloquartett um Pilar Salinas-Herrera, Charlotte Wild, Katharina Fuchs und Matteo Valenti.

    Nach einer kurzen Umbauphase folgte das Celloquartett unter der Leitung von Andreas Roßmy mit einem Praeludium von Johann Sebastian Bach (1685-1750). Anschließend spielten sie mit „Creeping Death“ ein modernes Stück der Band Metallica.

    Nach einem weiteren Praeludium des Komponisten Bach, verabschiedeten sie ihren Lehrer Andreas Roßmy mit der Komposition „Bon Journée“ aus seiner eigenen Feder.

    Von Bach bis Wonder

    kinderchor dk dkpm 230724
    Der Kinderchor unter der Leitung von Claudia Habermann.

    Daraufhin setzte mit dem Kinderchor ein Wechsel von instrumentaler Musik zum Gesang ein. Zunächst sangen die Jüngsten das deutsche Volkslied „Es war eine Mutter die hatte vier Kinder.“ Von den Gebrüdern Jehn folgte das Stück „Erzähl mir mal Bach“ und zum Abschluss von Uli Führe „Mobo Djudju“ mit einstudierter Choreografie.

    Der Kinderchor sang abschließend noch das finnische Lied „Winde wehn, Schiffe gehen“ gemeinsam mit dem Jugendchor. Dieser übernahm den letzten Programmpunkt des Konzertabends und gab „Isn’t she lovely“ von Stevie Wonder  zum Besten. Daraufhin folgte „I have a dream“ von Mary Donnely, das manche Konzertbesucher schon kennengelernt haben.

    kinder und jugenchor dkpm 230724
    Der Jugend- und Kinderchor.

    Auch Filmmusik stand beim Jugendchor auf dem Programm mit dem Stück „City of Stars“ aus dem Film Lalaland. Das musikalische Ende bildete „Heal the World“ von Michael Jackson , das sich wunderbar an „I have a dream“ anreihen ließ.

    Zum Schluss bedankten sich  Meinrad Löffler und Thomas Herzog mit einem „Schreibgerät aus heimischer Produktion“ für das Engagement der Musikschüler. Für den Kinderchor war es der erste Stift, dem hoffentlich noch weitere folgen werden, wenn sie der Musikschule treu blieben, wie Herzog versprach.

    rosmy foto rosmy dkpm 240724
    Andreas Rosmy. Foto: Rosmy

    Anschließend würdigten die beiden die Ensembleleiter mit Wein und verabschiedeten Andreas Roßmy aus den Reihen der Lehrkräfte.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]