Petite Messe solennelle von Rossini

Musik zwischen Himmel und Erde

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Die „Petite Messe solennelle” von Gioachino Rossini führt der Bachchor am Sonntag, 10. November, ab 18 Uhr in der evangelischen Johanneskirche Schwenningen mit Solisten auf.

Das Spätwerk des italienischen Opernkomponisten zeugt von Ernsthaftigkeit und Humor gleichermaßen. Auf wunderschöne opernhafte Melodien folgen rasante Chorfugen und zu Herzen gehende Solo-Arien – eine Musik zwischen Himmel und Erde, um es mit Rossini und dem Mess-Text zu sagen.

Die Messe trägt die Widmung „An den lieben Gott“ und ist eines seiner letzten Werke. „Petite“ als Bezeichnung und die kammermusikalische Instrumentalbesetzung mit Klavier und Harmonium darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um ein großes Werk handelt. Es zeichnet sich durch natürliche, sinnliche Frömmigkeit aus, die in wunderbar atmenden Melodiebögen ihren Ausdruck findet. Neben großen ariosen Abschnitten wie dem erschütternden „Agnus Dei“ stehen Zeugnisse genialer und hoher Kunstfertigkeit, wie das „Christe eleison“ oder die brillanten Schlussfugen des „Gloria“ und des „Credo“.

Bereits im Jahr 1993 sang der Schwenninger Bachchor die Petite Messe solennelle von Gioacchino Rossini und zählte damit zu den ersten Chören, die dieses lange vergessene Werk wieder aufführten. Inzwischen gehört die „Petite Messe“ heute zum Standardrepertoire der Chorliteratur. Unter der Leitung von Christof Wünsch interpretiert der Bachchor die Rossini-Messe zusammen mit den Vokalsolisten Monika Mauch, Sopran, Florence Awotula, Alt, Tino Brütsch, Tenor und Eric Fergusson, Bass, sowie Gerlinde Puttkammer am Bösendorfer-Flügel und Edgar Blaas am Harmonium.

Eintrittskarten für das Konzert in der Johanneskirche Schwenningen (Mozartstraße 42) sind erhältlich an allen städtischen Vorverkaufsstellen und ab 17 Uhr an der Abendkasse.

Pressemitteilung (pm)
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Die „Petite Messe solennelle” von Gioachino Rossini führt der Bachchor am Sonntag, 10. November, ab 18 Uhr in der evangelischen Johanneskirche Schwenningen mit Solisten auf.

Das Spätwerk des italienischen Opernkomponisten zeugt von Ernsthaftigkeit und Humor gleichermaßen. Auf wunderschöne opernhafte Melodien folgen rasante Chorfugen und zu Herzen gehende Solo-Arien – eine Musik zwischen Himmel und Erde, um es mit Rossini und dem Mess-Text zu sagen.

Die Messe trägt die Widmung „An den lieben Gott“ und ist eines seiner letzten Werke. „Petite“ als Bezeichnung und die kammermusikalische Instrumentalbesetzung mit Klavier und Harmonium darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um ein großes Werk handelt. Es zeichnet sich durch natürliche, sinnliche Frömmigkeit aus, die in wunderbar atmenden Melodiebögen ihren Ausdruck findet. Neben großen ariosen Abschnitten wie dem erschütternden „Agnus Dei“ stehen Zeugnisse genialer und hoher Kunstfertigkeit, wie das „Christe eleison“ oder die brillanten Schlussfugen des „Gloria“ und des „Credo“.

Bereits im Jahr 1993 sang der Schwenninger Bachchor die Petite Messe solennelle von Gioacchino Rossini und zählte damit zu den ersten Chören, die dieses lange vergessene Werk wieder aufführten. Inzwischen gehört die „Petite Messe“ heute zum Standardrepertoire der Chorliteratur. Unter der Leitung von Christof Wünsch interpretiert der Bachchor die Rossini-Messe zusammen mit den Vokalsolisten Monika Mauch, Sopran, Florence Awotula, Alt, Tino Brütsch, Tenor und Eric Fergusson, Bass, sowie Gerlinde Puttkammer am Bösendorfer-Flügel und Edgar Blaas am Harmonium.

Eintrittskarten für das Konzert in der Johanneskirche Schwenningen (Mozartstraße 42) sind erhältlich an allen städtischen Vorverkaufsstellen und ab 17 Uhr an der Abendkasse.

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