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    NRWZ.deKulturMelanie Haupt: „La Pharmiglia“ im Zimmertheater Rottweil

    Melanie Haupt: „La Pharmiglia“ im Zimmertheater Rottweil

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    Die beiden Kabarettistinnen Judith Jakob und Melanie Haupt, die schon seit 2015 mit ihrem Stück die Absurditäten des deutschen Steuersystems näher bringen, widmen sich nun dem Gesundheitssystem am Mittwoch, 30. Oktober ab 20 Uhr im Zimmertheater Rottweil.

    Rottweil. Big Pharma ist alt und hat Sorgen. Die Konkurrenz jagt mit Milliarden Gewinnen an ihm vorbei, während sein Unternehmen einfach nur den Bach runter geht. Denn das Patent für sein verkaufsstärkstes Medikament läuft aus. Seine Nichte Pille soll die Firma einmal übernehmen, aber natürlich nicht in diesem desolaten Zustand. Gemeinsam überlegen sie, wie sie langfristig wieder zu Geld kommen können. Um sich Zeit zu verschaffen, schmeißen sie erst mal irgendein Mittelchen auf den Markt, um wenigstens ein Jahr lang Mondpreise abzugreifen – so nennt man die Phantasiepreise der Industrie. Die Wirksamkeit wird schnell mit gefälschten Studien und zurechtgebogenen Statistiken bestätigt und dann muss nur noch eine große Werbekampagne her, um das Ganze an den Kunden, Verzeihung, Patienten zu bringen. Schließlich steckt Big Pharma mehr Geld in die Werbung als in die Forschung…

    Und in den Krankenhäusern? Herrscht – nicht erst seit Corona – das reinste Chaos. Denn in Krisen wie diesen zeigt sich wieder, wie sinnvoll es war und ist, alles zu ökonomisieren und deswegen vor allem am Personal zu sparen.

    Karten gibt es über die Vorverkaufsstellen Touristinfo Rottweil und Buchhandlung Klein oder reservieren Sie über das Theater info@zimmertheater-rottweil.de oder 0741/8990 oder an der Abendkasse, die an den Spieltagen um 19 Uhr öffnet.

     

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    Pressemitteilung (pm)
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    Mit "Pressemitteilung" gekennzeichnete Artikel sind meist 1:1 übernommene, uns zugesandte Beiträge. Sie entsprechen nicht unbedingt redaktionellen Standards in Bezug auf Unabhängigkeit, sondern können gegebenenfalls eine Position einseitig einnehmen. Dennoch informieren die Beiträge über einen Sachverhalt. Andernfalls würden wir sie nicht veröffentlichen.Pressemitteilungen werden uns zumeist von Personen und Institutionen zugesandt, die Wert darauf legen, dass über den Sachverhalt berichtet wird, den die Artikel zum Gegenstand haben.

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    Rottweil. Big Pharma ist alt und hat Sorgen. Die Konkurrenz jagt mit Milliarden Gewinnen an ihm vorbei, während sein Unternehmen einfach nur den Bach runter geht. Denn das Patent für sein verkaufsstärkstes Medikament läuft aus. Seine Nichte Pille soll die Firma einmal übernehmen, aber natürlich nicht in diesem desolaten Zustand. Gemeinsam überlegen sie, wie sie langfristig wieder zu Geld kommen können. Um sich Zeit zu verschaffen, schmeißen sie erst mal irgendein Mittelchen auf den Markt, um wenigstens ein Jahr lang Mondpreise abzugreifen – so nennt man die Phantasiepreise der Industrie. Die Wirksamkeit wird schnell mit gefälschten Studien und zurechtgebogenen Statistiken bestätigt und dann muss nur noch eine große Werbekampagne her, um das Ganze an den Kunden, Verzeihung, Patienten zu bringen. Schließlich steckt Big Pharma mehr Geld in die Werbung als in die Forschung…

    Und in den Krankenhäusern? Herrscht – nicht erst seit Corona – das reinste Chaos. Denn in Krisen wie diesen zeigt sich wieder, wie sinnvoll es war und ist, alles zu ökonomisieren und deswegen vor allem am Personal zu sparen.

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