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    Jazzfest Rottweil-Bilanz: Zum Abschluss ein Chartstürmer

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    Es ging doch gerade erst los? Zwei Wochen Jazzfest, und schon wird in der Alten Stallhalle wieder abgebaut. Am letzten Abend lockte ein Chartstürmer die Jugend – und nicht nur die. Matt Simons machte sichtlich auch Älteren Spaß. Das Jazzfest ohnehin: Knapp 10.000 Besucher, rund tausend mehr als im Vorjahr, neun Konzerte mit elf Bands, 41 weitere bei Jazz in town.

    Matt Simons ist ein Versuch, die Jugend stärker ins Boot zu holen. Eine erste Kooperation mit dem Musikzug am Droste-Hülshoff-Gymnasium auch. Im nächsten Jahr kommt wohl mehr davon, lässt das Orgateam um Simon Busch wissen. Da hilft es, wenn heute merklich mehr Karten im Vorverkauf weggehen als noch vor wenigen Jahren, immer früher übrigens.

    Das gibt mehr Planungssicherheit für die Festivalmacher – und Mut, Neues anzugehen. Was weiterhin fehlt: Lagerraum. Oder Abstellfläche für Container, in denen gelagert werden kann. Ein Fall für die Wirtschaftsförderung? Vielleicht kann die Stadt ja helfen?

    Matt Simons, besagter Abschlussgast, ist Jazzer, eigentlich. Ein Popstar, inzwischen. Musiker auf jeden Fall: Beide Großeltern Opernsänger, er selbst hat Jazz und Klassik studiert, spielt diverse Instrumente – und singt. Was ihm Millionen Streams, Downloads, etliche Platten und Chartserfolge sowie viele Fans eingebracht hat – auch in Rottweil.

    Da räumt der Amerikaner samt Band ab, die Nebelmaschine brodelt wieder und wieder, und hinterher stehen die Mädels am Stand und hoffen auf Fotos mit dem Idol. Bekommen sie auch. Und das Jazzfest 2019 einen würdigen Abschluss. Erste Namen für 2020 stehen schon. Nur verraten will sie natürlich keiner.

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    Matt Simons ist ein Versuch, die Jugend stärker ins Boot zu holen. Eine erste Kooperation mit dem Musikzug am Droste-Hülshoff-Gymnasium auch. Im nächsten Jahr kommt wohl mehr davon, lässt das Orgateam um Simon Busch wissen. Da hilft es, wenn heute merklich mehr Karten im Vorverkauf weggehen als noch vor wenigen Jahren, immer früher übrigens.

    Das gibt mehr Planungssicherheit für die Festivalmacher – und Mut, Neues anzugehen. Was weiterhin fehlt: Lagerraum. Oder Abstellfläche für Container, in denen gelagert werden kann. Ein Fall für die Wirtschaftsförderung? Vielleicht kann die Stadt ja helfen?

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