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    Gelungene Einstimmung auf die Adventszeit

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    Ein abwechslungsreiches Adventskonzert gab die Chorgemeinschaft am Sonntag. Chorsätze aus verschiedenen Epochen und Ländern, konzertante Stücke und ein Angebot zum Mitsingen – das alles riss die Besucher in der voll gefüllten Ruhe-Christi-Kirche zu großem Beifall hin. Es war eine gelungene Einstimmung auf die Adventszeit.

    Die Handschrift des neuen und alten Dirigenten Professor Helmut Cromm war wieder deutlich zu spüren: Für einen Teil der Lieder hatte er selbst den Chorsatz geschrieben – beispielsweise für das Gospel- und Protestlied „We shall overcome“, aber auch für das alpin-volkstümliche „Lippel steh auf vom Schlaf“. Spirituals zogen sich durch das ganze Programm, das der Chor mit Hingabe und Können darbot. Das glanzvolle „Gloria“ ist da ebenso zu erwähnen wie „Gabriella’s Song“, das zwar keinen adventlichen Text hat, dennoch nahtlos ins Programm passte. Zu erwähnen ist auch der „Kleine Trommelmann“ des Frauenchors.

    Mit viel Temperament dirigierte Helmut Cromm den Chor, und er griff auch mal selbst zum Keyboard. Den instrumentalen Löwenanteil hatte aber Daniel Franz, der nicht nur als Begleiter des Chors, sondern auch als Solo-Instrumentalist auf dem Akkordeon und dem Keyboard (zum Beispiel mit Scarlattis Sonate in d-moll) glänzte. Die im Duo mit Cromm gespielten verjazzten Weihnachts-Klassiker wie „Leise rieselt der Schnee“ oder „Still still still“ waren ein Genuss für sich und rundeten das Programm bestens ab.

    Hat das gemeinsame Singen mit dem Publikum am Ende des Konzerts schon Tradition. Diesmal gab es schon am Anfang Gelegenheit zum Mitsingen – „Josef lieber Josef mein“ ertönte dann auch aus über hundert Kehlen.

    Die nächste Gelegenheit, die Chorgemeinschaft zu hören und zu sehen, bietet sich schon bald: Am Samstag, 15. Dezember, gibt es ab 16 Uhr auf dem Rottweiler Weihnachtsmarkt Lieder aus dem Adventsprogramm.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Ein abwechslungsreiches Adventskonzert gab die Chorgemeinschaft am Sonntag. Chorsätze aus verschiedenen Epochen und Ländern, konzertante Stücke und ein Angebot zum Mitsingen – das alles riss die Besucher in der voll gefüllten Ruhe-Christi-Kirche zu großem Beifall hin. Es war eine gelungene Einstimmung auf die Adventszeit.

    Die Handschrift des neuen und alten Dirigenten Professor Helmut Cromm war wieder deutlich zu spüren: Für einen Teil der Lieder hatte er selbst den Chorsatz geschrieben – beispielsweise für das Gospel- und Protestlied „We shall overcome“, aber auch für das alpin-volkstümliche „Lippel steh auf vom Schlaf“. Spirituals zogen sich durch das ganze Programm, das der Chor mit Hingabe und Können darbot. Das glanzvolle „Gloria“ ist da ebenso zu erwähnen wie „Gabriella’s Song“, das zwar keinen adventlichen Text hat, dennoch nahtlos ins Programm passte. Zu erwähnen ist auch der „Kleine Trommelmann“ des Frauenchors.

    Mit viel Temperament dirigierte Helmut Cromm den Chor, und er griff auch mal selbst zum Keyboard. Den instrumentalen Löwenanteil hatte aber Daniel Franz, der nicht nur als Begleiter des Chors, sondern auch als Solo-Instrumentalist auf dem Akkordeon und dem Keyboard (zum Beispiel mit Scarlattis Sonate in d-moll) glänzte. Die im Duo mit Cromm gespielten verjazzten Weihnachts-Klassiker wie „Leise rieselt der Schnee“ oder „Still still still“ waren ein Genuss für sich und rundeten das Programm bestens ab.

    Hat das gemeinsame Singen mit dem Publikum am Ende des Konzerts schon Tradition. Diesmal gab es schon am Anfang Gelegenheit zum Mitsingen – „Josef lieber Josef mein“ ertönte dann auch aus über hundert Kehlen.

    Die nächste Gelegenheit, die Chorgemeinschaft zu hören und zu sehen, bietet sich schon bald: Am Samstag, 15. Dezember, gibt es ab 16 Uhr auf dem Rottweiler Weihnachtsmarkt Lieder aus dem Adventsprogramm.

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