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    NRWZ.deIn KürzeDer Krippenerbauer Gerhard Moosmann: Formen und Materialien im Krippenbau

    Ausstellungseröffnung am 1. Dezember

    Der Krippenerbauer Gerhard Moosmann: Formen und Materialien im Krippenbau

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    Das Stadtmuseum Schramberg würdigt dieses Jahr einen besonderen Könner der lokalen Krippenkunst: Gerhard Moosmann (1936 -2021) und sein Werk der legendären, großen Rundkrippen die mit vielen liebevollen Details aufwarten und dem Publikum einen offenen 3-D-Rundblick ermöglicht. Über die Ausstellung informiert Annette Hehr vom Stadtmuseum:

    Schramberg. Moosmanns Rundkrippen zeichnen sich durch eine besondere Verbundenheit mit der Natur des Schwarzwalds aus. Mit bis zu 15 verschiedenen Moosarten, mehrfach gesiebtem Sand aus Tennenbronn, Wurzeln, Rinde und aus dem Feld geklaubten Steinen, wurden von Gerhard Moosmann phantastische Kulissen für die berühmten Dürer Figuren inszeniert.

    Sein Sohn Klaus und der Arbeitskreis Krippen des Stadtmuseums rekonstruieren dieses Jahr eine solche große Rundkrippe.

    Die Ausstellung will außerdem zeigen, welche Vielfalt an Materialien in der Krippenkunst sonst noch verwendet wird. So präsentiert das Stadtmuseum auch Krippenfiguren aus Papier sowie Holz, Gips und Wachs, die Aufschluss über die Kreativität ihrer Erschaffer und den jeweiligen Zeitgeschmack der Betrachtenden geben.

    Formen, wie die Wurzel- und Kastenkrippe, Miniaturvarianten, aber auch moderne Interpretationen aus Textilem und Kunststoff, zeigen wie Menschen damals und heute die Weihnachtsgeschichte in ihre guten Stuben holten und holen.

    Die Vielfalt im Krippenbau: Rundkrippe von Gerhard Moosmann, Häkelkrippe von Christine Müller, Playmobil Krippe, Wachsfigur und Papierfigur, Bestand Stadtmuseum. Fotos: Ferdinand Moosmann, Stadtmuseum Schramberg Collage: Knorr Mediendesign

    Erstmals präsentiert das Stadtmuseum in seiner neu gestalteten Dauerausstellung die Rekonstruktion der Sankt Maria Krippe, die der Arbeitskreis Krippen in liebvoller Detailarbeit mit viel Mühe seit Mai 2023 dort installiert hat.

    Info: Die Ausstellung wird ab dem 2. Dezember bis zum 2. Februar 2024. im Stadtmuseum zu sehen sein. Die Eröffnung findet am 1. Dezember um 18.30 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzliche eingeladen. Führungsanfragen für Gruppen richten Sie gerne an das Büro des Stadtmuseums 07422-29268 (8-13 Uhr) oder an museum@schramberg.de

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