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    „Camping, Koks und Hollywood“ – Liederkranz strapaziert Lachmuskeln

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    DUNNINGEN. Mit „Camping, Koks und Hollywood“ von Bernd Spehling präsentierte die Theatergruppe des Liederkranzes Dunningen dem Publikum eine lustige und unterhaltsame Komödie in drei Akten, welche ein ums andere Mal die Lachmuskeln auch kräftig strapazierte. 

    Eine besondere Note erhielt das Stück dadurch, dass an wichtigen Nahtstellen auch Dunningen und Umgebung mit in das Handlungsgeschehen eingebunden wurden. Was die Akteure dabei ablieferten war eine Superleistung. Herausragend die beiden Beamten Thomas Palik als Gisbert Göckel und Martin Nagel als Thies Hänel. Hatten beide vorher in ihrer Behörde ein recht überschaubares und beschauliches Beamtenleben, so überschlagen sich nun  auf dramatische Weise die Ereignisse im Ort (Dunningen) durch den Zuzug verrückter Touristen, dem Künstler und Dichter Jaque de Leviere (Marcel Palik) sowie dem eigenwilligen Existenzgründer mit zwielichtigem Gewerbe Enno Bertels, überzeugend gut gespielt von Fabian Kimmich als auch ein Fernsehteam mit Kameramann Basti (Lukas Loga) und  die Hollywood-Diva Scarlett Fontano (Tamara Ganter) samt Gefolge überennen den Ort. Besonders für Gisbert Göckel wird es brenzlig, seine früheren Untaten in der Bottroper Rotlichtszene mit Bordellbesuchen bei Walpurga Messerschmidt (Tamara Ganter in einer Doppelrolle) drohen ans Tageslicht zu kommen. 

    Bildergalerie – alle Fotos: Fritz Rudolf

    Um die träge Behörde auf Vordermann zu bringen, das heißt in eine Profit bringende Einrichtung umzubauen, engagiert die neue und zugleich selbst sichtlich neurotische Kurdirektorin Paula Engelhofen, meisterlich schnippisch gespielt von Iris Koblitz, die Erfolg versprechende Unternehmensberaterin Zoe von Berghofen (Fabienne Erath). Reporterin Tabea (Franziska Kimmich) ist dabei stets zur rechten Zeit am richtigen Ort, gleichsam einer Klette, die man nicht mehr loswird.

    Recht zufrieden über den Theaterbesuch zeigte sich Karl Geist (Vorsitzender des Gesangvereins Liederkranz) schon bei der ersten Aufführung. Weitere zwei am Samstag und Sonntag folgten nach.

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    Beiträge

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    DUNNINGEN. Mit „Camping, Koks und Hollywood“ von Bernd Spehling präsentierte die Theatergruppe des Liederkranzes Dunningen dem Publikum eine lustige und unterhaltsame Komödie in drei Akten, welche ein ums andere Mal die Lachmuskeln auch kräftig strapazierte. 

    Eine besondere Note erhielt das Stück dadurch, dass an wichtigen Nahtstellen auch Dunningen und Umgebung mit in das Handlungsgeschehen eingebunden wurden. Was die Akteure dabei ablieferten war eine Superleistung. Herausragend die beiden Beamten Thomas Palik als Gisbert Göckel und Martin Nagel als Thies Hänel. Hatten beide vorher in ihrer Behörde ein recht überschaubares und beschauliches Beamtenleben, so überschlagen sich nun  auf dramatische Weise die Ereignisse im Ort (Dunningen) durch den Zuzug verrückter Touristen, dem Künstler und Dichter Jaque de Leviere (Marcel Palik) sowie dem eigenwilligen Existenzgründer mit zwielichtigem Gewerbe Enno Bertels, überzeugend gut gespielt von Fabian Kimmich als auch ein Fernsehteam mit Kameramann Basti (Lukas Loga) und  die Hollywood-Diva Scarlett Fontano (Tamara Ganter) samt Gefolge überennen den Ort. Besonders für Gisbert Göckel wird es brenzlig, seine früheren Untaten in der Bottroper Rotlichtszene mit Bordellbesuchen bei Walpurga Messerschmidt (Tamara Ganter in einer Doppelrolle) drohen ans Tageslicht zu kommen. 

    Bildergalerie – alle Fotos: Fritz Rudolf

    Um die träge Behörde auf Vordermann zu bringen, das heißt in eine Profit bringende Einrichtung umzubauen, engagiert die neue und zugleich selbst sichtlich neurotische Kurdirektorin Paula Engelhofen, meisterlich schnippisch gespielt von Iris Koblitz, die Erfolg versprechende Unternehmensberaterin Zoe von Berghofen (Fabienne Erath). Reporterin Tabea (Franziska Kimmich) ist dabei stets zur rechten Zeit am richtigen Ort, gleichsam einer Klette, die man nicht mehr loswird.

    Recht zufrieden über den Theaterbesuch zeigte sich Karl Geist (Vorsitzender des Gesangvereins Liederkranz) schon bei der ersten Aufführung. Weitere zwei am Samstag und Sonntag folgten nach.

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