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    NRWZ.deKultur„Anne Roth. Bild und Ton": Ausstellung im Schramberger Stadtmuseum

    Ausstellungseröffnung am Weltfrauentag

    „Anne Roth. Bild und Ton“: Ausstellung im Schramberger Stadtmuseum

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    Das Stadtmuseum Schramberg präsentiert vom 9. März bis zum 5. Mai  die vielgestaltige Einzelausstellung „Anne Roth. Bild und Ton.“ Die Ausstellungseröffnung findet laut Pressemitteilung am Internationalen Frauentag, 8. März um 19 Uhr im Schloss statt und wird von der irischen Singer-Songwriterin Lynda Cullan musikalisch untermalt.

    Schramberg. Anne Roth wurde als jüngste von vier Schwestern am 24. August 1938 in Schramberg geboren. Zwischen 1967 und 2002 lebte sie mit ihrem Mann und den drei Kindern in Villingen und kehrte dann in ihre Heimatstadt zurück, wo sie im ehemaligen Haus der Schwiegereltern ein eigenes Atelier einrichtete.

    Zu ihrem 85.Geburtstag widmet ihr das Stadtmuseum eine große Jubiläumsausstellung, die Werke auf Leinwand und Objekte aus Ton aus ihren unterschiedlichen Schaffensphasen zeigt.

    Anne Roth nutzt für Ihre Gemälde vielfältige Techniken. Sie malt kraftvoll in Öl und Acryl, schlägt jedoch auch zarte Töne in Aquarell an. Tusche dient ihr ebenso als Ausdrucksmittel wie Farbschüttungen und Foto-Übermalung. Das Element Wasser ist dabei ein wiederkehrendes Motiv in Roths Werken. Immer wieder stellt sie sich der Herausforderung den nicht statischen Stoff in seiner Transparenz und Bewegung darzustellen.

    Anne Roth verarbeitet in ihren Werken auf abwechslungsreiche Weise das Leben. Dabei dienen ihr persönliche Reiserlebnisse genauso als Inspiration für ihre Bilder, wie Naturerfahrungen und mediale Eindrücke. Ihre Kunst weckt dadurch in den Betrachtenden vertrauliche Erinnerungen, öffnet den Blick jedoch auch für neue Sehweisen.

    Die Keramiken, die Roth ebenfalls im Repertoire hat, entstehen im freien Handaufbau ohne Drehscheibe. Es sind urwüchsige tönerne Gefäße wie Vasen und Schalen die von der Naturverbundenheit der passionierten Gärtnerin zeugen, die ihr kreatives Schaffen auch stark an den Jahreszeiten ausrichtet.

    Lynda Cullan hat ihre Musik schon fast überall präsentiert: Sie trat in ihrer Heimat Irland, in Großbritannien, in Südkorea, in Mitteleuropa und Skandinavien sowie in den Vereinigten Staaten von Amerika auf. Nach einem längeren Aufenthalt in Korea und ihrer Rückkehr nach Irland, lebt sie nun seit fünf Jahren in Villingendorf. Das Stadtmuseum freut sich sehr über ihren Auftritt im Schloss zum Weltfrauentag.

    Die gebürtige Irin mit der eindrücklichen Stimme spielt Gitarre und singt vom Leben, der Liebe und der Natur. Auch für sie hat das Meer eine besondere Faszination, die sie mitunter in traditionellen irischen Folk Varianten vertont.

    Das Stadtmuseum nutzt den Internationalen Frauentag 2024, um dieses Jahr zwei lokalen Künstlerinnen eine gemeinsame, sich ergänzende Plattform zu geben. Damit soll zum einen die Sichtbarkeit und Anerkennung von Künstlerinnen in der kommunalen Wahrnehmung gefördert und zum anderen Frauen jeglichen Alters dazu ermutigt werden, ihre eigene Kreativität selbstbewusst zu erforschen.

    Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, den 8.März um 19 Uhr lädt das Museumsteam alle Interessierten herzlich ein. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt.

    Kontakt: Stadtmuseum Schramberg im Schloss, Bahnhofstrasse 1. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 13-17 Uhr, Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr. Eintritt frei. Tel.: 07422-29268 (8-12 Uhr) und 07422-29266 (13-17 Uhr). www.stadtmuseum-schramberg.de

     

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    Das Stadtmuseum Schramberg präsentiert vom 9. März bis zum 5. Mai  die vielgestaltige Einzelausstellung „Anne Roth. Bild und Ton.“ Die Ausstellungseröffnung findet laut Pressemitteilung am Internationalen Frauentag, 8. März um 19 Uhr im Schloss statt und wird von der irischen Singer-Songwriterin Lynda Cullan musikalisch untermalt.

    Schramberg. Anne Roth wurde als jüngste von vier Schwestern am 24. August 1938 in Schramberg geboren. Zwischen 1967 und 2002 lebte sie mit ihrem Mann und den drei Kindern in Villingen und kehrte dann in ihre Heimatstadt zurück, wo sie im ehemaligen Haus der Schwiegereltern ein eigenes Atelier einrichtete.

    Zu ihrem 85.Geburtstag widmet ihr das Stadtmuseum eine große Jubiläumsausstellung, die Werke auf Leinwand und Objekte aus Ton aus ihren unterschiedlichen Schaffensphasen zeigt.

    Anne Roth nutzt für Ihre Gemälde vielfältige Techniken. Sie malt kraftvoll in Öl und Acryl, schlägt jedoch auch zarte Töne in Aquarell an. Tusche dient ihr ebenso als Ausdrucksmittel wie Farbschüttungen und Foto-Übermalung. Das Element Wasser ist dabei ein wiederkehrendes Motiv in Roths Werken. Immer wieder stellt sie sich der Herausforderung den nicht statischen Stoff in seiner Transparenz und Bewegung darzustellen.

    Anne Roth verarbeitet in ihren Werken auf abwechslungsreiche Weise das Leben. Dabei dienen ihr persönliche Reiserlebnisse genauso als Inspiration für ihre Bilder, wie Naturerfahrungen und mediale Eindrücke. Ihre Kunst weckt dadurch in den Betrachtenden vertrauliche Erinnerungen, öffnet den Blick jedoch auch für neue Sehweisen.

    Die Keramiken, die Roth ebenfalls im Repertoire hat, entstehen im freien Handaufbau ohne Drehscheibe. Es sind urwüchsige tönerne Gefäße wie Vasen und Schalen die von der Naturverbundenheit der passionierten Gärtnerin zeugen, die ihr kreatives Schaffen auch stark an den Jahreszeiten ausrichtet.

    Lynda Cullan hat ihre Musik schon fast überall präsentiert: Sie trat in ihrer Heimat Irland, in Großbritannien, in Südkorea, in Mitteleuropa und Skandinavien sowie in den Vereinigten Staaten von Amerika auf. Nach einem längeren Aufenthalt in Korea und ihrer Rückkehr nach Irland, lebt sie nun seit fünf Jahren in Villingendorf. Das Stadtmuseum freut sich sehr über ihren Auftritt im Schloss zum Weltfrauentag.

    Die gebürtige Irin mit der eindrücklichen Stimme spielt Gitarre und singt vom Leben, der Liebe und der Natur. Auch für sie hat das Meer eine besondere Faszination, die sie mitunter in traditionellen irischen Folk Varianten vertont.

    Das Stadtmuseum nutzt den Internationalen Frauentag 2024, um dieses Jahr zwei lokalen Künstlerinnen eine gemeinsame, sich ergänzende Plattform zu geben. Damit soll zum einen die Sichtbarkeit und Anerkennung von Künstlerinnen in der kommunalen Wahrnehmung gefördert und zum anderen Frauen jeglichen Alters dazu ermutigt werden, ihre eigene Kreativität selbstbewusst zu erforschen.

    Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, den 8.März um 19 Uhr lädt das Museumsteam alle Interessierten herzlich ein. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt.

    Kontakt: Stadtmuseum Schramberg im Schloss, Bahnhofstrasse 1. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 13-17 Uhr, Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr. Eintritt frei. Tel.: 07422-29268 (8-12 Uhr) und 07422-29266 (13-17 Uhr). www.stadtmuseum-schramberg.de

     

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