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    Zwölf Millionen mehr

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    „Der Kreishaushalt ist nicht corona-geschädigt.“ Dieses Fazit zog Kreiskämmerer Gerald Kramer bei der Vorstellung der Jahresrechnung für 2020. Die Zahlen sprechen für ihn: Das Jahresergebnis, das mit 7,17 Millionen Euro geplant war, schloss er mit 19,3 Millionen ab – also über zwölf Millionen mehr. Das Haushaltsvolumen des Landkreises betrug 193 Millionen Euro.

    Grunderwerbssteuer um zwei Millionen höher

    Mehr Einnahmen, weniger Ausgaben als geplant, so stellte es Kramer in seiner Präsentation dar. Bei den Einnahmen stach die Grunderwerbssteuer heraus: Sie erbrachte fast zwei Millionen zusätzlicher Einnahmen. Bei der Umlage gab es eineinhalb Millionen mehr, mit Vermessung erlöste das Amt 345.000 Euro mehr als geplant. Der Forstverwaltungskostenbeitrag fiel um rund 200.000 Euro höher aus als erwartet.

    Weniger Personalkosten

    Auf der Ausgabenseite präsentierte Kramer einige deutliche Verbesserungen: So fielen an Personalkosten 1,35 Millionen Euro weniger an als erwartet. Der Sozialetat benötigte 3,4 Millionen weniger als im Haushalt geplant; hier waren es auch höhere Umlagen und Zuschüsse vom Land, die für Entlastung sorgten. Für die Gebäudebewirtschaftung musste der Kreis 154.000 Euro weniger zahlen als geplant.

    Allerdings kündigte Kramer schon an: „2021 wird’s schwieriger.“

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Das interessiert diese Woche

    „Der Kreishaushalt ist nicht corona-geschädigt.“ Dieses Fazit zog Kreiskämmerer Gerald Kramer bei der Vorstellung der Jahresrechnung für 2020. Die Zahlen sprechen für ihn: Das Jahresergebnis, das mit 7,17 Millionen Euro geplant war, schloss er mit 19,3 Millionen ab – also über zwölf Millionen mehr. Das Haushaltsvolumen des Landkreises betrug 193 Millionen Euro.

    Grunderwerbssteuer um zwei Millionen höher

    Mehr Einnahmen, weniger Ausgaben als geplant, so stellte es Kramer in seiner Präsentation dar. Bei den Einnahmen stach die Grunderwerbssteuer heraus: Sie erbrachte fast zwei Millionen zusätzlicher Einnahmen. Bei der Umlage gab es eineinhalb Millionen mehr, mit Vermessung erlöste das Amt 345.000 Euro mehr als geplant. Der Forstverwaltungskostenbeitrag fiel um rund 200.000 Euro höher aus als erwartet.

    Weniger Personalkosten

    Auf der Ausgabenseite präsentierte Kramer einige deutliche Verbesserungen: So fielen an Personalkosten 1,35 Millionen Euro weniger an als erwartet. Der Sozialetat benötigte 3,4 Millionen weniger als im Haushalt geplant; hier waren es auch höhere Umlagen und Zuschüsse vom Land, die für Entlastung sorgten. Für die Gebäudebewirtschaftung musste der Kreis 154.000 Euro weniger zahlen als geplant.

    Allerdings kündigte Kramer schon an: „2021 wird’s schwieriger.“

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    Das interessiert diese Woche

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