„Wir haben noch nie bereut, im INKOM gebaut zu haben“, so Martin Aigeldinger bei einem Besuch der Gemeinderatskandidaten der CDU Zimmern. Die gute Anbindung an die A 81, aber auch die Erreichbarkeit des Gewerbegebiets für Fachkräfte waren unter anderem mit ausschlaggebend für diese Entscheidung.
Zimmern. Die Firma Metall Aigeldinger GmbH begann als Einmannbetrieb in Herrenzimmern, bevor das Unternehmen 2016 im INKOM baute und zwischenzeitlich auf beeindruckende 20 Mitarbeiter anwuchs. Eine Schlüsselkomponente des Erfolgs ist die konsequente Digitalisierung des Büros. Durch den Einsatz modernster Technologie konnten Regine und Martin Aigeldinger die Effizienz des Betriebs steigern. Im Gespräch mit den Gemeinderatskandidaten sprachen die beiden Klartext über die Hindernisse, denen Unternehmen in Deutschland gegenüberstehen.
Für das Unternehmerpaar ist die Bürokratie ein Faktor, der die Leistungsfähigkeit eines Betriebs beeinträchtigt. „Wir sind nicht so leistungsfähig wie wir sein könnten, aufgrund der bürokratischen Hürden, denen wir beispielsweise bei den Bauvorgaben gegenüberstehen“, erklärte Martin Aigeldinger. Und der CDU-Kandidat Jürgen Kramer ergänzte: „Wenn die Politik von Bürokratieabbau spricht, kommt meist noch eine weitere Vorschrift dazu“. Ein weiteres Thema der Gesprächsrunde war die Frage nach dem Fachkräftemangel. Klare Ansage vom Firmenchef: „Wer Leistung erbringt, soll auch Wertschätzung erhalten.“ Aigeldinger und seine Frau haben Visionen hinsichtlich der betrieblichen Zukunft, etwas, das sie derzeit in Deutschland vermissen. „Momentan haben wir in Deutschland keine Visionen, wir sollten wieder risikofreudiger sein und nicht alles nur schlechtreden“, so die Meinung von Martin Aigeldinger. Zum Schluss des Firmenbesuchs konnten die CDU-Kandidaten noch einige Anregungen hinsichtlich der Gestaltung des INKOM mitnehmen.