Automatisiert sind am Freitagmorgen die Rettungskräfte zu einem Verkehrsunfall bei Wellendingen alarmiert worden. Dieser stellte sich glücklicherweise als undramatisch heraus.
In großer Zahl sind die Rettungskräfte von DRK und Feuerwehr sowie die Polizei am Freitag zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße zwischen Wellendingen und Wilflingen gerufen worden. Neben einem ehrenamtlichen Ersthelfer rückten ein Notarzt und ein Rettungswagen an. Zusätzlich zu Feuerwehrkräften aus Wellendingen selbst wurden zur Unterstützung auch Kameraden aus Rottweil alarmiert. Der Grund: ein gemeldeter Verkehrsunfall.
Zum Hintergrund: Für die Retter bedeutete die Meldung zunächst eine unklare Lage. Denn der Leitstelle war er nach einem so genannten eCall berichtet worden. Das bedeutet, dass ein System im Fahrzeug automatisiert etwa den Hersteller informiert, wenn es ein Unfall wahrgenommen hat. Nach Information der Feuerwehr, gab es keinen Kontakt zum Fahrer im Wagen weder per Handy noch per eCall. Man musste vom Schlimmsten ausgehen.
Vor Ort stellte sich alles als recht undramatisch heraus. Ein Wagen war in die Leitplanke gekracht, dies in einer langgezogenen Linkskurve auf der Fahrt von Wilflingen nach Wellendingen. So jedenfalls fand ein Ersthelfer die Situation vor. Das Rote Kreuz kümmerte sich um den offenbar nicht schwer verletzten Fahrer des Wagens.
Kräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab. Zugleich entschied die Polizei, dass der Verkehr einspurig daran vorbei geleitet werden kann. Zu einer nennenswerten Verkehrsbehinderung kam es in dieser Phase der Rettungsarbeiten nicht mehr.