HARDT. Im Bereich Hugswald bei Hardt ist am Freitag gegen 10 Uhr eine Spaziergängerin gestürzt und hat sich eine Beinverletzung zugezogen. Sie musste deshalb aus unzugänglichem Gebiet gerettet werden. Das bestätigte die Polizei.
Rettungsdienst, Bergwacht und Feuerwehr eilten herbei. Die Wanderin war auf einem glatten und verschneiten Waldweg ausgerutscht und hatte sich eine Unterschenkelverletzung zugezogen. Sie musste also schonend gerettet werden. Hier eine Aufgabe für die Bergwacht Rottweil: „Da die Einsatzstelle vom Regelrettungsdienst des DRK nicht angefahren werden konnte, übernahmen wir die Lagerung in unserem stabilisierenden Bergrettungssack und den Transport“, heißt es in deren Bericht.
Mit den sehr geländegängigen Einsatzfahrzeugen konnten die Einsatzkräfte der Bergwacht bis zur Einsatzstelle auf den teils sehr glatten und verschneiten Waldwegen vorfahren. Die Patientin wurde in das Heck des Bergrettungsfahrzeugs verbracht und zum bereitstehenden Rettungswagen gefahren. Die Bergwacht ist dabei vom Rettungsdienst und der Feuerwehr Hardt unterstützt worden. Die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen sei gut gewesen, lobt die Bergwacht abschließend.
Laut Polizei war die Wanderin alleinbeteiligt gestürzt, ohne Fremdeinwirkung.