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    Waldkindergartenwagen in Dunningen: Die beiden sind da

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    DUNNINGEN. „Wir sind auf der Zielgeraden mit den beiden Waldkindergärten und alle sind sehr gespannt.“ Mit diesen Worten beginnt eine E-Mail des Pädagogen und Waldkindergarten-Experten Helmut Siegl aus Aichhalden-Rötenberg, der das Dunninger Projekt beratend begleitet. Ob er ein paar Zeilen dazu veröffentlichen dürfe, fragt Siegl. Darf er.

    Ein Gastbeitrag von Helmut Siegl

    Wer hat sie nicht schon gesehen, die Beiden? Seit Ende Dezember steht einer auf der Gemarkung Eichen in Dunningen und seit Anfang Januar einer auf der Gemarkung Lausbühl in Seedorf. Am Freitag, 20. Januar, kamen morgens um halb neun sechs Gestalten mit Trittleiter und Schlüssel zum Seedorfer Standort, um diesen einen aufzuschließen und von innen zu betrachten.

    Was für eine Überraschung! Es duftet nach Holz, ein bisschen nach Farbe. Es ist hell und sehr geräumig, obwohl acht große Metallfüße mitten im Raum gelagert sind. Rechts befindet sich eine Küchenzeile mit zweiflammigem Gasherd und vielen Schränken. Es folgt eine zweiflügelige Tür mit viel Glas und eines der sechs Fenster. Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es eine Garderobe mit 20 Plätzen. Dahinter sind rechts und links je eine Toilette eingebaut. 

    Die sechs Gestalten wären am liebsten gleich da geblieben. Aber sie wussten, der Standort stimmt noch nicht. Deshalb spazierten sie guter Dinge den Waldweg entlang, erst geradeaus, dann rechts bis zum Waldrand. Da hatte jemand links auf dem Feld ein Schotterbett angelegt, gerade richtig für den „Einen“. So etwas kann eigentlich nur der Bauhof! 

    Die Feldhasen hatten im Schnee schon ihre Spuren hinterlassen. Die sechs Gestalten nun auch. Die sind noch weiter gewandert, durch den Wald. Haben in der Stille der Natur den Geräuschen gelauscht, sich darüber ausgetauscht, was man am besten tut, wenn jemand im Winter im Wald nasse Füße bekommt, ob es gute Handschuhe für Kinder gibt, ob die Kinder für die Schule vorbereitet werden und vieles mehr. 

    Die Gestalten waren immer am Reden – und Lachen. Man kann sich gut vorstellen, dass die das zusammen mit Kindern auch so hinbekommen, also jeweils drei von den insgesamt acht Gestalten.

    Am 1. März werden die zusammen mit 12 Kindern in Dunningen und vier Kindern in Seedorf zu je einem von den beiden pilgern. Sie werden über eine zwei Meter breite Treppe die 12 Meter lange Terrasse vor der zweiflügeligen Tür betreten und die Aussicht genießen. Bis eines der Kinder feierlich mit einem Schlüssel die große Tür öffnen wird. Was für eine Überraschung! Wie es hier duftet! Wie hell und geräumig es ist. Kindertische und Bänke laden zum Feiern ein. Es gibt Kindersekt und Waldbrezeln und unser Bürgermeister Peter Schumacher heißt jedes Kind mit einem ganz speziellen Wald-Geschenk für die bevorstehende Zeit herzlich willkommen: Ein Karabiner, festgeschraubt an einen lebensnotwendigen Gebrauchsgegenstand.

    Wer jetzt nicht neugierig geworden ist, braucht nicht weiterzulesen. Falls doch: Auf der Webseite der Gemeinde Dunningen gibt es ein paar weitere Hinweise, unter „Kindergärten“ …

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    Ein Gastbeitrag von Helmut Siegl

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    Am 1. März werden die zusammen mit 12 Kindern in Dunningen und vier Kindern in Seedorf zu je einem von den beiden pilgern. Sie werden über eine zwei Meter breite Treppe die 12 Meter lange Terrasse vor der zweiflügeligen Tür betreten und die Aussicht genießen. Bis eines der Kinder feierlich mit einem Schlüssel die große Tür öffnen wird. Was für eine Überraschung! Wie es hier duftet! Wie hell und geräumig es ist. Kindertische und Bänke laden zum Feiern ein. Es gibt Kindersekt und Waldbrezeln und unser Bürgermeister Peter Schumacher heißt jedes Kind mit einem ganz speziellen Wald-Geschenk für die bevorstehende Zeit herzlich willkommen: Ein Karabiner, festgeschraubt an einen lebensnotwendigen Gebrauchsgegenstand.

    Wer jetzt nicht neugierig geworden ist, braucht nicht weiterzulesen. Falls doch: Auf der Webseite der Gemeinde Dunningen gibt es ein paar weitere Hinweise, unter „Kindergärten“ …

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