Der seit Montagnachmittag vermisste 46-Jährige wurde am Dienstagmittag tot aus einem an der Kreisstraße 5529 gelegenen Angelweiher zwischen Seedorf und Heiligenbronn geborgen. Das meldet die Polizei. Taucher der Wasserschutzpolizei hatten am Dienstagvormittag nach dem Mann gesucht. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.
Wasserretter der DLRG und die Polizei mittels eines Hubschraubers haben zunächst bereits am Montag bei Heiligenbronn (Kreis Rottweil) nach der vermissten Person gesucht. Die Polizei machte nur knappe Angaben zum Fall. Es wird ein Suizid vermutet. Die Suche ist am Dienstag mit Polizeitauchern fortgesetzt worden.
Sie konzentrierte sich auf einen Weiher zwischen Heiligenbronn und Dunningen-Seedorf. Um den Weiher absuchen zu können, ist am Montag das DLRG hinzu gezogen worden.
Die Sucher verlief zunächst ergebnislos. Sie wurde seit kurz vor acht Uhr am Dienstag fortgesetzt. Eine Streife der Schramberger Polizei war vor Ort. Die Kriminalpolizei hatte die Leitung übernommen. Im Laufe des Tages sollten Polizeitaucher eintreffen, erfuhr die NRWZ. Diese konnten nur noch den Leichnam des Vermissten bergen.
Bei dem Gewässer handelt es sich um den Stegenweiher. Er gehört dem Fischereiverein Seedorf.
Ein Polizeihubschrauber war am Montag zudem über Deißlingen gesichtet worden. Dabei aber handelte es sich um einen routinemäßigen Überflug im Hinblick zur Kontrolle etwa von Gewässern im Hinblick auf Umweltsünden, so ein Sprecher der Polizei auf Nachfrage. Ein Streifenflug, wie man das landläufig nenne.