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    Vermeintlicher Wohnungsbrand: Feuerwehreinsatz in Deißlingen

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    Flackerndes Licht, piepender Rauchmelder: Zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand sind die Rettungskräfte von Feuerwehr und Rotem Kreuz am Samstagabend in ein Wohngebiet in Deißlingen ausgerückt. Vor Ort: eine verlassene Wohnung, aber kein Brand.

    Update, die Polizei bestätigt: Gebrannt hatten nur Teelichter, die der Inhaber nicht ausgemacht hatte, bevor er seine Wohnung verließ. Ein Teelicht war in der Nähe des Brandmelders aufgestellt. Der Wohnungsinhaber muss nun mit Gebühren für den Einsatz rechnen.

    So sieht die Feuerwehr-Gebührenordnung des Landes vor, dass Kostenersatz verlangt wird etwa „vom Verursacher, wenn er die Gefahr oder den Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt hat.“ Die Kostentabelle sieht Preise für Einsatzkräfte und Fahrzeuge vor. Die Kosten für einen solchen Einsatz inklusive etwa der per Überlandhilfe anrückenden Drehleiter gehen schnell in die hunderte Euro.

    Die Einsatzstelle. Fotos: gg

    Unser ursprünglicher Bericht: Weil der Bewohner zwei Kerzen angelassen hatte, die nachts ein flackerndes Licht erzeugten, ist die Feuerwehr am Samstagabend gegen 21 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus in Deißlingen gerufen worden. Nachbarn hatten sich Sorgen gemacht, neben dem flackernden Licht in der offenbar verlassenen Wohnung auch einen piependen Rauchmelder wahrgenommen.

    Die Feuerwehren aus Deißlingen und zur Unterstützung unter anderem auch mit der Drehleiter und weiteren Einsatzkräften aus Rottweil rückten an. Insgesamt rund 30 Kräfte allein seitens der Feuerwehr. Während zwei von diesen über die Drehleiter die Wohnung von außen erkundeten, drangen Kameraden unter Atemschutz in die Wohnung vor. Indem sie das Schloss knackten, die Tür so aufbrachen.

    Drinnen hätten seine Leute „zwei brennende Kerzen“ vorgefunden, so der Einsatzleiter, Fabian Frank, Kommandant der Deißlinger Feuerwehr, vor Ort zur NRWZ. Offenbar hatte der Bewohner die Wohnung zwar verlassen, die Kerzen aber brennen lassen.

    An der Einsatzstelle: Deißlingens Kommandant Fabian Frank (links) und Rottweils Stadtbrandmeister Frank Müller, hier als stellvertretender Kreisbrandmeister. Foto: gg

    Einen Brand, wie befürchtet, gab es damit nicht. Am Ende lediglich ein geknacktes Schloss, das die Feuerwehr ersetzen werde, so Frank.

    Weil die Leitstelle von einem Wohnungsbrand ausgehen musste, war auch das Rote Kreuz alarmiert worden. Ehrenamtliche Kräfte der Deißlinger Bereitschaft als sogenannte Helfer vor Ort rückten damit ebenso an die Einsatzstelle aus wie ein Rettungswagen und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst. Als stellvertretender Kreisbrandmeister war der Rottweiler Feuerwehrkommandant Frank Müller vor Ort.

    Eine Streife der Polizei nahm Zeugenbefragungen vor. Das vermeintliche Feuer hatte eine gut zweistellige Zahl an Menschen auf die Straße getrieben.

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    Flackerndes Licht, piepender Rauchmelder: Zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand sind die Rettungskräfte von Feuerwehr und Rotem Kreuz am Samstagabend in ein Wohngebiet in Deißlingen ausgerückt. Vor Ort: eine verlassene Wohnung, aber kein Brand.

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    Die Einsatzstelle. Fotos: gg

    Unser ursprünglicher Bericht: Weil der Bewohner zwei Kerzen angelassen hatte, die nachts ein flackerndes Licht erzeugten, ist die Feuerwehr am Samstagabend gegen 21 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus in Deißlingen gerufen worden. Nachbarn hatten sich Sorgen gemacht, neben dem flackernden Licht in der offenbar verlassenen Wohnung auch einen piependen Rauchmelder wahrgenommen.

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    Drinnen hätten seine Leute „zwei brennende Kerzen“ vorgefunden, so der Einsatzleiter, Fabian Frank, Kommandant der Deißlinger Feuerwehr, vor Ort zur NRWZ. Offenbar hatte der Bewohner die Wohnung zwar verlassen, die Kerzen aber brennen lassen.

    An der Einsatzstelle: Deißlingens Kommandant Fabian Frank (links) und Rottweils Stadtbrandmeister Frank Müller, hier als stellvertretender Kreisbrandmeister. Foto: gg

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    Eine Streife der Polizei nahm Zeugenbefragungen vor. Das vermeintliche Feuer hatte eine gut zweistellige Zahl an Menschen auf die Straße getrieben.

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