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    Verrauchte Wohnung: Feuerwehr Dietingen im Vollalarm

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    Einsatz für die Feuerwehr Dietingen an diesem Donnerstagmorgen. Gemeldet worden war ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus mit Büros in der Ortsmitte von Dietingen. Wie sich bald herausstellen sollte, aber alles halb so schlimm. Wie die Polizei inzwischen meldet, ist kein Sachschaden entstanden.

    Update, die Feuerwehr Dietingen berichtet wie folgt: Am frühen Donnerstagmorgen wurde die Gesamtfeuerwehr Dietingen zu einem gemeldeten Wohnungsbrand (Brand „B3“) nach Dietingen gerufen. Gegen 7 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert. Weil in einem Mehrfamilienhaus am Dietinger Postplatz einige Rauchmelder anschlugen und dichter Rauch aus einer Kellerwohnung quoll, riefen Anwohner die Feuerwehr.

    „Brisanz hatte die ganze Angelegenheit in jedem Fall, denn es handelte sich um ein Mehrfamilienhaus mit acht Wohnungseinheiten“, so Dietingens Feuerwehrsprecher Olaf Lutzkat. Bis zum Eintreffen der Feuerwehrabteilung Dietingen hatten aber bereits alle Bewohner das Haus verlassen. Nach dem zügigen Aufbau einer Wasserversorgung rückte ein Trupp laut Lutzkat unter Atemschutz in die Wohnung vor und fand in der Küche eine vor sich hin kokelnde Plastikschüssel* neben einem Herd vor. Der Bewohner hatte sich kurz zuvor auf dem Herd etwas zubereitet, so die Feuerwehr.

    Da kein offenes Feuer vorhanden war, das vor sich hinschmelzende Küchenutensil entfernt war und die Wohnräume und der Hausflur ausgiebig belüftet waren, konnte mit den Aufräumarbeiten begonnen werden. Die ebenfalls sehr zügig nach und nach anrückenden Feuerwehrabteilungen aus Böhringen, Rotenzimmern, Irslingen und Gößlingen brauchten indes nicht mehr einzugreifen.

    Die Freiwillige Feuerwehr Rottweil brach die Einsatzfahrt mit der Drehleiter sogar ab.

    Im Einsatz war die Gesamtfeuerwehr Dietingen mit sechs Fahrzeugen und 39 Einsatzkräften, sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und Notarzt, der organisatorische Leiter Rettungsdienst und die Polizei Rottweil mit einer Streifenwagenbesatzung. Zur Ursache und Schadenhöhe konnten bis Einsatzende noch keine Angaben gemacht werden. Einsatzende wurde gegen 8.30 Uhr gemeldet.

    DRK und Feuerwehr an der Einsatzstelle. Fotos: Peter Arnegger

    Unsere Erstmeldung: Essen auf Herd. So die baldige gute Nachricht der Einsatzkräfte. Auf dem Herd war nach Information der NRWZ ein Vesperbrettchen aus Holz eine Plastikschüssel* vergessen worden. Weil der Herd noch eingeschaltet war, begann diese zu schmoren, und zwar so stark, dass bereits die Wohnung verraucht wurde. Das bestätigte etwa Dietingens Feuerwehrsprecher Olaf Lutzkat*.

    Mehrere Rauchmelder lösten aus, für die Leitstelle ein Signal, dass es sich um einen Wohnungsbrand handeln könnte. Entsprechend wurde für die Feuerwehr Dietingen Vollalarm ausgelöst. Mit einer großen Zahl an Fahrzeugen und Einsatzkräften rückten die Feuerwehrleute an. Die Einsatzleitung hatte Dietingens Gesamtkommandan Dominik Weißer.

    Das Rote Kreuz war mit einem Rettungswagen vor Ort. Zudem traf der organisatorische Leiter Rettungsdienst, Hans-Christian Geiß, ein. Die Retter vom Roten Kreuz sicherten die Atemschutzträger der Feuerwehr ab, die sich in der verrauchten Wohnung befanden.

    Fahrzeuge wurden in Stellung gebracht, Wasserleitungen gelegt. Das ging alles effizient und schnell. Weil das Feuer noch recht früh am Morgen, gegen 7 Uhr, gemeldet worden war, hatten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr in großer Zahl zur Verfügung gestanden.

    Eine Streife der Polizei war vor Ort. Zudem aus Rottweil als stellvertretender Kreisbrandmeister der dortige Stadtbrandmeister Frank Müller.

    Die Feuerwehr belüftete die Wohnung abschließend. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.

    *Zunächst war an der Einsatzstelle von einem Holzbrettchen die Rede, neben Feuerwehrsprecher Lutzkat berichteten auch andere davon. Tatsächlich war es eine Plastikschüssel, wie Lutzkat nun berichtigend mitteilte. Die Polizei konkretisierte später: Ein Bewohner des Hauses hatte eine Waschschüssel aus Kunststoff  mit einem darin befindlichen Schneidebrett auf der Herdplatte abgelegt.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Einsatz für die Feuerwehr Dietingen an diesem Donnerstagmorgen. Gemeldet worden war ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus mit Büros in der Ortsmitte von Dietingen. Wie sich bald herausstellen sollte, aber alles halb so schlimm. Wie die Polizei inzwischen meldet, ist kein Sachschaden entstanden.

    Update, die Feuerwehr Dietingen berichtet wie folgt: Am frühen Donnerstagmorgen wurde die Gesamtfeuerwehr Dietingen zu einem gemeldeten Wohnungsbrand (Brand „B3“) nach Dietingen gerufen. Gegen 7 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert. Weil in einem Mehrfamilienhaus am Dietinger Postplatz einige Rauchmelder anschlugen und dichter Rauch aus einer Kellerwohnung quoll, riefen Anwohner die Feuerwehr.

    „Brisanz hatte die ganze Angelegenheit in jedem Fall, denn es handelte sich um ein Mehrfamilienhaus mit acht Wohnungseinheiten“, so Dietingens Feuerwehrsprecher Olaf Lutzkat. Bis zum Eintreffen der Feuerwehrabteilung Dietingen hatten aber bereits alle Bewohner das Haus verlassen. Nach dem zügigen Aufbau einer Wasserversorgung rückte ein Trupp laut Lutzkat unter Atemschutz in die Wohnung vor und fand in der Küche eine vor sich hin kokelnde Plastikschüssel* neben einem Herd vor. Der Bewohner hatte sich kurz zuvor auf dem Herd etwas zubereitet, so die Feuerwehr.

    Da kein offenes Feuer vorhanden war, das vor sich hinschmelzende Küchenutensil entfernt war und die Wohnräume und der Hausflur ausgiebig belüftet waren, konnte mit den Aufräumarbeiten begonnen werden. Die ebenfalls sehr zügig nach und nach anrückenden Feuerwehrabteilungen aus Böhringen, Rotenzimmern, Irslingen und Gößlingen brauchten indes nicht mehr einzugreifen.

    Die Freiwillige Feuerwehr Rottweil brach die Einsatzfahrt mit der Drehleiter sogar ab.

    Im Einsatz war die Gesamtfeuerwehr Dietingen mit sechs Fahrzeugen und 39 Einsatzkräften, sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und Notarzt, der organisatorische Leiter Rettungsdienst und die Polizei Rottweil mit einer Streifenwagenbesatzung. Zur Ursache und Schadenhöhe konnten bis Einsatzende noch keine Angaben gemacht werden. Einsatzende wurde gegen 8.30 Uhr gemeldet.

    DRK und Feuerwehr an der Einsatzstelle. Fotos: Peter Arnegger

    Unsere Erstmeldung: Essen auf Herd. So die baldige gute Nachricht der Einsatzkräfte. Auf dem Herd war nach Information der NRWZ ein Vesperbrettchen aus Holz eine Plastikschüssel* vergessen worden. Weil der Herd noch eingeschaltet war, begann diese zu schmoren, und zwar so stark, dass bereits die Wohnung verraucht wurde. Das bestätigte etwa Dietingens Feuerwehrsprecher Olaf Lutzkat*.

    Mehrere Rauchmelder lösten aus, für die Leitstelle ein Signal, dass es sich um einen Wohnungsbrand handeln könnte. Entsprechend wurde für die Feuerwehr Dietingen Vollalarm ausgelöst. Mit einer großen Zahl an Fahrzeugen und Einsatzkräften rückten die Feuerwehrleute an. Die Einsatzleitung hatte Dietingens Gesamtkommandan Dominik Weißer.

    Das Rote Kreuz war mit einem Rettungswagen vor Ort. Zudem traf der organisatorische Leiter Rettungsdienst, Hans-Christian Geiß, ein. Die Retter vom Roten Kreuz sicherten die Atemschutzträger der Feuerwehr ab, die sich in der verrauchten Wohnung befanden.

    Fahrzeuge wurden in Stellung gebracht, Wasserleitungen gelegt. Das ging alles effizient und schnell. Weil das Feuer noch recht früh am Morgen, gegen 7 Uhr, gemeldet worden war, hatten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr in großer Zahl zur Verfügung gestanden.

    Eine Streife der Polizei war vor Ort. Zudem aus Rottweil als stellvertretender Kreisbrandmeister der dortige Stadtbrandmeister Frank Müller.

    Die Feuerwehr belüftete die Wohnung abschließend. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.

    *Zunächst war an der Einsatzstelle von einem Holzbrettchen die Rede, neben Feuerwehrsprecher Lutzkat berichteten auch andere davon. Tatsächlich war es eine Plastikschüssel, wie Lutzkat nun berichtigend mitteilte. Die Polizei konkretisierte später: Ein Bewohner des Hauses hatte eine Waschschüssel aus Kunststoff  mit einem darin befindlichen Schneidebrett auf der Herdplatte abgelegt.

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