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    NRWZ.deLandkreis RottweilVandalen am Dietinger Pappelsee: 400-Kilo-Pumpe umgekippt

    Vandalen am Dietinger Pappelsee: 400-Kilo-Pumpe umgekippt

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    Ärger für die Mitglieder des Anglervereins Dietingen: Deren Umwälzpumpe im Pappelsee ist mutwillig umgekippt worden. Die Vereinsmitglieder haben die Polizei eingeschaltet und hoffen auf Zeugen.

    Falls jemand heute am 12.08.2018 zwischen 11:00 und 19:30 badende Leute am Pappelsee beobachtet hat und evtl. Angaben zu den Personen machen kann darf sich bei mir oder beim Polizeirevier Rottweil melden. Teilen erwünscht damit wir die Vandalen vielleicht erwischen. Unten die Bilder der Anlage.

    So hat sich ein Mitglied des Anglervereins Dietingen am Montag auf Facebook gemeldet. „Wer in Gottes Namen macht so was? Ich bin fassungslos…“, ist eine der Reaktionen seiner Freunde.

    Die Polizei bestätigt: Im Verlauf des Sonntags, zwischen 11 und 19.50 Uhr, ist eine fest im Pappelsee verankerte hochwertige Umwälzpumpe umgekippt worden, so dass die gesamte Zusatztechnik wie Batterien und Solarpanel ins Wasser fiel.

    „Die gesamte Anlage wurde dabei zerstört“, so das Fazit im Polizeibericht. Da die Pumpe ein Eigengewicht von etwa 400 Kilogramm aufwies, müssen mehrere Personen an der Tat beteiligt gewesen sein, vermuten die Beamten. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 15.000 Euro.

    Der Seebereich war während des Tatzeitraumes von zahlreichen Fußgängern und Radfahrern besucht. Daher hoffen Polizei und Vereinsmitglieder auf Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Rottweil, Tel. 0741/477-0. Baden ist in dem Teich eigentlich verboten.

    Die teure Anlage hatten die Dietinger zudem nicht zum Spaß installiert. „Durch die Anlage, betrieben mit Sonnenenergie, wird Wasser von unten nach oben gezogen. Das tote Wasser ohne Sauerstoff und somit ohne Mikroorganismen kommt hoch und vermischt sich. Ein Kreislauf wird gebildet, sagt der Hersteller“, heißt es seitens des Anglervereins. Somit unterstütze die Anlage die Anreicherung von Sauerstoff im Tiefenwasser und dadurch die natürlichen Selbstreinigungskräfte des Gewässers.

     

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