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    Unterschriftenaktion für den Erhalt der Notfallpraxis in Oberndorf

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    Die Notfallpraxis in Oberndorf muss erhalten bleiben- dafür kämpft der SPD-Kreisverband Rottweil zusammen mit dem SPD-Ortsverein Oberndorf. Über eine Unterschriftenaktion auf dem Schuhmarktplatz in Oberndorf wurden am vergangenen Freitag, 25. Oktober, innerhalb weniger Stunden knapp 400 Unterschriften von besorgten Bürgerinnen und Bürgern gesammelt. Sie alle sind der Meinung, dass die Schließung der Notfallpraxis in Oberndorf verhindert werden muss.

    Kreis Rottweil. In der vergangenen Woche hat die Kassenärztliche Vereinigung die geplante Schließung von 18 Notfallpraxen in Baden-Württemberg verkündet. Seither regt sich Unmut in der Bevölkerung. Im Landkreis Rottweil und im direkt betroffenen Oberndorf stoßen die Pläne auf großes Unverständnis. Dies wurde am Infostand der SPD auf dem Schuhmarktplatz immer wieder deutlich. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger kamen vorbei, zeigten sich sehr besorgt über die medizinische Versorgung im Landkreis Rottweil und unterschrieben für den Erhalt der Notfallpraxis in Oberndorf.

    Erfreut waren der SPD-Ortsverein Oberndorf mit seinem Vorsitzenden Holger Klein und die SPD-Gemeinderatsfraktion mit ihrer Vorsitzenden Ruth Hunds darüber, dass nicht nur Oberndorfer zur Unterschriftenaktion kamen, sondern auch viele Menschen aus den Umlandgemeinden Epfendorf, Vöhringen, Dornhan und Bergfelden. Ein Paar sei sogar extra aus dem Kreis Freudenstadt angereist, so Klein. Allen Beteiligten dankte er ausdrücklich für ihre Beteiligung an der Unterschriftenaktion.

    Als Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Rottweil zeigte sich auch Mirko Witkowski erfreut darüber, wie viele Menschen die Aktion durch ihre Unterschrift unterstützen. „Es zeigt, dass es den Menschen ein Bedürfnis ist, etwas gegen die Schließungspläne zu unternehmen. Wir alle sind von den negativen Folgen einer solchen Entscheidung betroffen. Längere Wartezeiten in den verbleibenden Notfallpraxen sind zu erwarten und weitere Fahrtwege kommen auf viele im Landkreis zu.“ Witkowski gibt zu bedenken, dass durch den zusätzlichen Wegfall der Notfallpraxen in Nagold, Herrenberg und Wolfach viele Menschen im Landkreis betroffen seien.

    Die Unterschriftenaktion des SPD-Ortsvereins Oberndorf und des SPD-Kreisverbandes Rottweil läuft auch in den nächsten Tagen noch weiter. Listen zum Unterschreiben liegen in der Rathausapotheke und der Lindenhofapotheke sowie bei der AWO im Konor am Schuhmarktplatz in Oberndorf aus. Darüber hinaus können weitere Listen beim Kreisvorsitzenden Mirko Witkowski (E-Mail-Adresse: mirko.witkowski@spd-kreisverbandrottweil.de) angefordert werden.

    Noch bis zum Samstag kann jeder dort mit seiner Unterschrift die Aktion unterstützen und so für den Erhalt der Notfallpraxis in Oberndorf kämpfen. Danach werden die Unterschriftenlisten an die Zuständigen auf Landesebene weitergereicht, verbunden mit der Hoffnung, dass die Kassenärztliche Vereinigung ein Einsehen hat.

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    Pressemitteilung (pm)
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    Die Notfallpraxis in Oberndorf muss erhalten bleiben- dafür kämpft der SPD-Kreisverband Rottweil zusammen mit dem SPD-Ortsverein Oberndorf. Über eine Unterschriftenaktion auf dem Schuhmarktplatz in Oberndorf wurden am vergangenen Freitag, 25. Oktober, innerhalb weniger Stunden knapp 400 Unterschriften von besorgten Bürgerinnen und Bürgern gesammelt. Sie alle sind der Meinung, dass die Schließung der Notfallpraxis in Oberndorf verhindert werden muss.

    Kreis Rottweil. In der vergangenen Woche hat die Kassenärztliche Vereinigung die geplante Schließung von 18 Notfallpraxen in Baden-Württemberg verkündet. Seither regt sich Unmut in der Bevölkerung. Im Landkreis Rottweil und im direkt betroffenen Oberndorf stoßen die Pläne auf großes Unverständnis. Dies wurde am Infostand der SPD auf dem Schuhmarktplatz immer wieder deutlich. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger kamen vorbei, zeigten sich sehr besorgt über die medizinische Versorgung im Landkreis Rottweil und unterschrieben für den Erhalt der Notfallpraxis in Oberndorf.

    Erfreut waren der SPD-Ortsverein Oberndorf mit seinem Vorsitzenden Holger Klein und die SPD-Gemeinderatsfraktion mit ihrer Vorsitzenden Ruth Hunds darüber, dass nicht nur Oberndorfer zur Unterschriftenaktion kamen, sondern auch viele Menschen aus den Umlandgemeinden Epfendorf, Vöhringen, Dornhan und Bergfelden. Ein Paar sei sogar extra aus dem Kreis Freudenstadt angereist, so Klein. Allen Beteiligten dankte er ausdrücklich für ihre Beteiligung an der Unterschriftenaktion.

    Als Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Rottweil zeigte sich auch Mirko Witkowski erfreut darüber, wie viele Menschen die Aktion durch ihre Unterschrift unterstützen. „Es zeigt, dass es den Menschen ein Bedürfnis ist, etwas gegen die Schließungspläne zu unternehmen. Wir alle sind von den negativen Folgen einer solchen Entscheidung betroffen. Längere Wartezeiten in den verbleibenden Notfallpraxen sind zu erwarten und weitere Fahrtwege kommen auf viele im Landkreis zu.“ Witkowski gibt zu bedenken, dass durch den zusätzlichen Wegfall der Notfallpraxen in Nagold, Herrenberg und Wolfach viele Menschen im Landkreis betroffen seien.

    Die Unterschriftenaktion des SPD-Ortsvereins Oberndorf und des SPD-Kreisverbandes Rottweil läuft auch in den nächsten Tagen noch weiter. Listen zum Unterschreiben liegen in der Rathausapotheke und der Lindenhofapotheke sowie bei der AWO im Konor am Schuhmarktplatz in Oberndorf aus. Darüber hinaus können weitere Listen beim Kreisvorsitzenden Mirko Witkowski (E-Mail-Adresse: mirko.witkowski@spd-kreisverbandrottweil.de) angefordert werden.

    Noch bis zum Samstag kann jeder dort mit seiner Unterschrift die Aktion unterstützen und so für den Erhalt der Notfallpraxis in Oberndorf kämpfen. Danach werden die Unterschriftenlisten an die Zuständigen auf Landesebene weitergereicht, verbunden mit der Hoffnung, dass die Kassenärztliche Vereinigung ein Einsehen hat.

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