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    Über Nacht ein tolles Team gewonnen

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    Eine Blitz-Aktion mit ehrenamtlichen Helfern, die hervorragend funktioniert hat, war die Verlegung von Corona-infizierten Patienten aus dem Quarantäne-Pflegeheim Sulz in die Krankenhäuser Oberndorf und Rottweil durch Ehrenamtliche des Roten Kreuzes.

    Am „sehr späten Mittwoch Nachmittag“, berichtet DRK-Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring, sei die Anfrage von Gesundheitsamt und Kassenärztlicher Vereinigung gekommen, die Verlegung am Donnerstag Morgen durchzuführen. Der Krankentransport des DRK-Rettungsdienstes habe diese Kapazitäten nicht frei gehabt.

    Also versuchte DRK-Rettungsdienstleiter Marcus Stotz, Krankentransportwagen und geschultes Personal zu finden. Und das gelang: Es wurden vier Krankentransportwagen des Katastrophenschutzes des Landes angefragt, die in Schramberg, Bösingen, Oberndorf und Rottweil stationiert waren. „Es kam keine Absage!“, freute sich Häring. Dazu kam ein Fahrzeug des Rettungsdienstes.

    Vier der fünf Krankentransport-Fahrzeuge.

    Binnen eineinhalb Stunden gelang es, aus dem Kreis der ehrenamtlichen Mitarbeiter Freiwillige zu gewinnen – ausgebildete Rettungssanitäter und Rettungshelfer. Menschen, die am kommenden Morgen eigentlich hätten in ihren Berufen arbeiten sollen. Aber die Arbeitgeber zeigten sich verständnisvoll, und so kamen 15 qualifizierte Helferinnen und Helfer zusammen –aus Schramberg, Lauterbach und Tennenbronn, Oberndorf, Rottweil, Bösingen und Aichhalden-Rötenberg. Und so konnte jedes Fahrzeug mit drei Helfern ausgestattet werden.

    „Unter Vorgabe von Rettungsdienstleiter Marcus Stotz hat die Hygienebeauftragte Notfallsanitäterin Ulrike Lewinski-Papenberg die Mannschaft am frühen Morgen in den Umgang mit dem Transport von COVID-19 Patienten eingewiesen“, berichtet Häring. Schutzausstattung wurde ausgegeben. „Es waren zwei Helfer in Vollschutz beim Patienten und ein Helfer ,nur’ als Fahrer – das war effizient und reduziert die ‚Umkleideaktivität’ des Fahrers“, so Häring weiter. „Professionell und menschlich sowie effizient und rücksichtsvoll wurden die Patienten in das SRH Oberndorf und die Helios-Klinik Rottweil verbracht.“ Und er bescheinigt nicht nur eine sehr gute Zusammenarbeit mit Heimleitung und Station, sondern auch seinem Team: „Es hat menschlich und inhaltlich geklappt!“

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Das interessiert diese Woche

    Eine Blitz-Aktion mit ehrenamtlichen Helfern, die hervorragend funktioniert hat, war die Verlegung von Corona-infizierten Patienten aus dem Quarantäne-Pflegeheim Sulz in die Krankenhäuser Oberndorf und Rottweil durch Ehrenamtliche des Roten Kreuzes.

    Am „sehr späten Mittwoch Nachmittag“, berichtet DRK-Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring, sei die Anfrage von Gesundheitsamt und Kassenärztlicher Vereinigung gekommen, die Verlegung am Donnerstag Morgen durchzuführen. Der Krankentransport des DRK-Rettungsdienstes habe diese Kapazitäten nicht frei gehabt.

    Also versuchte DRK-Rettungsdienstleiter Marcus Stotz, Krankentransportwagen und geschultes Personal zu finden. Und das gelang: Es wurden vier Krankentransportwagen des Katastrophenschutzes des Landes angefragt, die in Schramberg, Bösingen, Oberndorf und Rottweil stationiert waren. „Es kam keine Absage!“, freute sich Häring. Dazu kam ein Fahrzeug des Rettungsdienstes.

    Vier der fünf Krankentransport-Fahrzeuge.

    Binnen eineinhalb Stunden gelang es, aus dem Kreis der ehrenamtlichen Mitarbeiter Freiwillige zu gewinnen – ausgebildete Rettungssanitäter und Rettungshelfer. Menschen, die am kommenden Morgen eigentlich hätten in ihren Berufen arbeiten sollen. Aber die Arbeitgeber zeigten sich verständnisvoll, und so kamen 15 qualifizierte Helferinnen und Helfer zusammen –aus Schramberg, Lauterbach und Tennenbronn, Oberndorf, Rottweil, Bösingen und Aichhalden-Rötenberg. Und so konnte jedes Fahrzeug mit drei Helfern ausgestattet werden.

    „Unter Vorgabe von Rettungsdienstleiter Marcus Stotz hat die Hygienebeauftragte Notfallsanitäterin Ulrike Lewinski-Papenberg die Mannschaft am frühen Morgen in den Umgang mit dem Transport von COVID-19 Patienten eingewiesen“, berichtet Häring. Schutzausstattung wurde ausgegeben. „Es waren zwei Helfer in Vollschutz beim Patienten und ein Helfer ,nur’ als Fahrer – das war effizient und reduziert die ‚Umkleideaktivität’ des Fahrers“, so Häring weiter. „Professionell und menschlich sowie effizient und rücksichtsvoll wurden die Patienten in das SRH Oberndorf und die Helios-Klinik Rottweil verbracht.“ Und er bescheinigt nicht nur eine sehr gute Zusammenarbeit mit Heimleitung und Station, sondern auch seinem Team: „Es hat menschlich und inhaltlich geklappt!“

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    Das interessiert diese Woche

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