back to top
...
    NRWZ.deLandkreis RottweilTödlicher Stromschlag: 67-Jähriger stirbt bei Holzarbeiten

    Tödlicher Stromschlag: 67-Jähriger stirbt bei Holzarbeiten

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Weil er mit seinem Fahrzeug an eine Hochspannungsleitung geraten ist, ist ein Mann am Montagnachmittag zunächst schwer verletzt worden. Er verstarb später trotz intensiver Rettungsversuche. Der Unfall ereignete sich bei Aichhalden.

    Kreis Rottweil – Feuerwehr und Rettungsdienst sind am späten Montagnachmittag an den Eselbach in Aichhalden gerufen worden. Dort ist es gegen 17.30 Uhr zu einem Arbeitsunfall mit einer tödlich verunglückten Person gekommen. Bei den Forstarbeiten hielt ein 67-Jähriger aus einem Arbeitsfahrzeug heraus einen etwa zehn Meter langen Holzstamm mit einem Greifarm fest, berichtet die Polizei. Beim Drehen des Stamms berührte er damit eine Hochspannungsleitung.

    „Durch den Funkenschlag aufmerksam geworden, verließ der Mann in der Folge die Kabine seiner Forstmaschine und erlitt dabei einen tödlichen Stromschlag“, heißt es im Polizeibericht weiter.

    Ersthelfer, und später die herbeigerufenen Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten, konnten aber nichts mehr für das Unfallopfer tun. Ein Notarzt war vor Ort. Eine Streife der Polizei ebenfalls. Durch den anhaltenden Stromfluss hätten die Rettungskräfte erst nach dessen Abschaltung an den Verstorbenen gelangen können. Mitarbeiter des Energieversorgungsunternehmens waren hierzu notwendig. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang laufen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

    Beiträge

    Kran donnert gegen Brücke: Verkehr auf B27 bricht zusammen

    Massive Verkehrsbehinderungen - nicht durch Schneefall, sondern durch einen Mobilkran. Ein solcher blieb am Freitag an einer Brücke über die B27 bei Dotternhausen hängen.Region...

    Mann sticht auf seine Ehefrau ein – Festnahme

    Am Samstagvormittag kam es nach einer Gewalttat zu einer Festnahme in Zimmern ob Rottweil. Polizei und Staatsanwaltschaft sprechen in einer gemeinsamen Pressemitteilung von einem...

    Hoher Sachschaden nach Gartenhausbrand

    Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro und zwei beschädigte Wohnhäuser sind die Bilanz eines Gartenhausbrands am Sonntagabend in Wellendingen-Wilflingen. Das meldete die Polizei...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Kran donnert gegen Brücke: Verkehr auf B27 bricht zusammen

    Massive Verkehrsbehinderungen - nicht durch Schneefall, sondern durch einen Mobilkran. Ein solcher blieb am Freitag an einer Brücke über die B27 bei Dotternhausen hängen.Region...

    Zollfahnder im Rathaus

    Ermittlungen wegen Schwarzarbeit haben zu einer Durchsuchung im Schramberger Rathaus geführt. Vergangene Woche waren Zollfahnder der Abteilung Finanzkontrolle Schwarzarbeit vor Ort. Dabei gehe es...

    Schramberg drohen magere Jahre

    Eine Haushaltseinbringung ohne Haushaltsrede – das geschieht äußerst selten. Die Haushaltsrede des Oberbürgermeisters oder der Oberbürgermeisterin ist eigentlich der Kern der Haushaltsberatungen. Darin legt...

    Sterbefälle, Geburten, Eheschließungen: die Familiennachrichten für Oktober 2024

    Hier veröffentlichen wir die uns von den Standesämtern im Landkreis Rottweil und von unseren Lesern zur Verfügung gestellten Informationen zu den Geburten, Eheschließungen und...

    Winterdienst ist einsatzbereit

    In der Nacht hat der erste Schnee die Straßen im Landkreis Rottweil erreicht. Die Straßenmeistereien Rottweil und Schramberg sind darauf bestens vorbereitet. Fahrzeuge, Streugeräte...

    75. Verbandsversammlung demonstrierte Stärke, Vielfalt und Zusammenhalt des Kreisfeuerwehrverbandes Rottweil

    Unter großem Zuspruch wurde am vergangenen Wochenende die 75. Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Rottweil in der Festhalle von Bösingen-Herrenzimmern abgehalten. Vorsitzender Jürgen Eberhardt begrüßte zahlreiche...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Das interessiert heute

    Weil er mit seinem Fahrzeug an eine Hochspannungsleitung geraten ist, ist ein Mann am Montagnachmittag zunächst schwer verletzt worden. Er verstarb später trotz intensiver Rettungsversuche. Der Unfall ereignete sich bei Aichhalden.

    Kreis Rottweil – Feuerwehr und Rettungsdienst sind am späten Montagnachmittag an den Eselbach in Aichhalden gerufen worden. Dort ist es gegen 17.30 Uhr zu einem Arbeitsunfall mit einer tödlich verunglückten Person gekommen. Bei den Forstarbeiten hielt ein 67-Jähriger aus einem Arbeitsfahrzeug heraus einen etwa zehn Meter langen Holzstamm mit einem Greifarm fest, berichtet die Polizei. Beim Drehen des Stamms berührte er damit eine Hochspannungsleitung.

    „Durch den Funkenschlag aufmerksam geworden, verließ der Mann in der Folge die Kabine seiner Forstmaschine und erlitt dabei einen tödlichen Stromschlag“, heißt es im Polizeibericht weiter.

    Ersthelfer, und später die herbeigerufenen Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten, konnten aber nichts mehr für das Unfallopfer tun. Ein Notarzt war vor Ort. Eine Streife der Polizei ebenfalls. Durch den anhaltenden Stromfluss hätten die Rettungskräfte erst nach dessen Abschaltung an den Verstorbenen gelangen können. Mitarbeiter des Energieversorgungsunternehmens waren hierzu notwendig. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang laufen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]