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    Tonnen-Tausch noch in diesem Jahr

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    Die neuen Mülltonnen kommen. Wie der Kreistag beschlossen hat (wir berichteten), werden noch in diesem Jahr die alten Rest- und Biomülltonnen durch neue ersetzt. Diese haben einen Chip, anhand dessen der Abholer erkennen kann, wann geleert wurde, aber auch, ob er sie überhaupt leeren darf – schließlich gebe es einige Mülltonnen, für die nicht bezahlt werde, war bei der Sitzung des Kreistags zu erfahren. Per Eilentscheid hatte Landrat Wolf-Rüdiger Michel die Arbeiten zum Austausch vergeben.

    Dass der Austausch der rund 70.000 Tonnen im gesamten Kreisgebiet nicht innerhalb eines Tages erfolgen kann, liegt auf der Hand. Und dass zuerst die neuen gebracht und dann erst die alten abgeholt werden, ebenfalls. Und dazu möchten das Landratsamt und sein Eigenbetrieb Abfallwirtschaft die Menschen im Landkreis informieren.

    Die Abholung beginnt in der Kalenderwoche 43 (21. bis 25. Oktober). Eine bis zwei Wochen vor der Anlieferung der neuen Tonnen werden die betroffenen Bürger angeschrieben und darüber informiert, wann die Behälter kommen (s. Entwurf des Schreibens). Auf der Rückseite des Schreibens ist schon der Plan, wann wo die alten Behälter abgeholt werden – zwischen dem 4. November (Schiltach) und dem 17. Dezember (Seedorf) wird das erfolgen. Niemand muss auf die Tonnen warten, sie werden abgestellt.

    An den neuen Tonnen wird ein Klemmzettel angebracht, auf dem noch einmal erläutert wird, wie der Austausch funktioniert. Das heißt: Die alten Tonnen werden noch einmal geleert, dann aber sollten der Rest- und der Biomüll schon in die neue Tonne getan werden. Erst wenn die letzte Leerung der alten Tonnen stattgefunden hat, können diese abgeholt werden. Dabei muss niemand vor Ort sein, aber die Tonnen müssen an die Straße gestellt werden, damit sie auch abgeholt werden können – wie bei der Leerung. Zusätzlich können die Altbehälter auch bei ALBA in Dunningen, bei der Deponie Bochingen und am Keltenberg abgegeben werden.

    Die alten Mülltonnen, so erklärte die Verwaltung, seien inzwischen über 20 Jahre alt. Die neuen mit Transponder erfassen die Leerungen und dienen so der Abrechnung mit dem Abfuhrunternehmen. Ursprünglich hatte der Kreistag beschlossen, ein neues Abholsystem einzuführen mit nur noch wenigen Leerungen zum Grundpreis und Extra-Zahlungen bei zusätzlichen Abholungen. Aber da sich dabei Gebühren-Erhöhungen von bis zu 130 Prozent ergeben hätten, wurde dieses System verworfen (wir berichteten).

    Die blauen Papiertonnen werden nicht ausgewechselt.

    Bei dieser Gelegenheit berichtete Landrat Michel auch, dass ab dem kommenden Jahr der Müll mit neuen Fahrzeugen abgeholt werden soll. Diese werden wieder am Heck bedient, die Seitenlader sollen nicht mehr eingesetzt werden. Dazu braucht es mehr Personal, auch das wird zu höheren Müllgebühren führen, sagte der Landrat.

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Das interessiert diese Woche

    Die neuen Mülltonnen kommen. Wie der Kreistag beschlossen hat (wir berichteten), werden noch in diesem Jahr die alten Rest- und Biomülltonnen durch neue ersetzt. Diese haben einen Chip, anhand dessen der Abholer erkennen kann, wann geleert wurde, aber auch, ob er sie überhaupt leeren darf – schließlich gebe es einige Mülltonnen, für die nicht bezahlt werde, war bei der Sitzung des Kreistags zu erfahren. Per Eilentscheid hatte Landrat Wolf-Rüdiger Michel die Arbeiten zum Austausch vergeben.

    Dass der Austausch der rund 70.000 Tonnen im gesamten Kreisgebiet nicht innerhalb eines Tages erfolgen kann, liegt auf der Hand. Und dass zuerst die neuen gebracht und dann erst die alten abgeholt werden, ebenfalls. Und dazu möchten das Landratsamt und sein Eigenbetrieb Abfallwirtschaft die Menschen im Landkreis informieren.

    Die Abholung beginnt in der Kalenderwoche 43 (21. bis 25. Oktober). Eine bis zwei Wochen vor der Anlieferung der neuen Tonnen werden die betroffenen Bürger angeschrieben und darüber informiert, wann die Behälter kommen (s. Entwurf des Schreibens). Auf der Rückseite des Schreibens ist schon der Plan, wann wo die alten Behälter abgeholt werden – zwischen dem 4. November (Schiltach) und dem 17. Dezember (Seedorf) wird das erfolgen. Niemand muss auf die Tonnen warten, sie werden abgestellt.

    An den neuen Tonnen wird ein Klemmzettel angebracht, auf dem noch einmal erläutert wird, wie der Austausch funktioniert. Das heißt: Die alten Tonnen werden noch einmal geleert, dann aber sollten der Rest- und der Biomüll schon in die neue Tonne getan werden. Erst wenn die letzte Leerung der alten Tonnen stattgefunden hat, können diese abgeholt werden. Dabei muss niemand vor Ort sein, aber die Tonnen müssen an die Straße gestellt werden, damit sie auch abgeholt werden können – wie bei der Leerung. Zusätzlich können die Altbehälter auch bei ALBA in Dunningen, bei der Deponie Bochingen und am Keltenberg abgegeben werden.

    Die alten Mülltonnen, so erklärte die Verwaltung, seien inzwischen über 20 Jahre alt. Die neuen mit Transponder erfassen die Leerungen und dienen so der Abrechnung mit dem Abfuhrunternehmen. Ursprünglich hatte der Kreistag beschlossen, ein neues Abholsystem einzuführen mit nur noch wenigen Leerungen zum Grundpreis und Extra-Zahlungen bei zusätzlichen Abholungen. Aber da sich dabei Gebühren-Erhöhungen von bis zu 130 Prozent ergeben hätten, wurde dieses System verworfen (wir berichteten).

    Die blauen Papiertonnen werden nicht ausgewechselt.

    Bei dieser Gelegenheit berichtete Landrat Michel auch, dass ab dem kommenden Jahr der Müll mit neuen Fahrzeugen abgeholt werden soll. Diese werden wieder am Heck bedient, die Seitenlader sollen nicht mehr eingesetzt werden. Dazu braucht es mehr Personal, auch das wird zu höheren Müllgebühren führen, sagte der Landrat.

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