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    Tankstelle in Deißlingen: Zwei Tage ohne Sprit

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    Tankstellen in Baden-Württemberg geht offenbar der Sprit aus. Auch eine in Deißlingen ist betroffen, erfuhr die NRWZ. Dort gab es von Samstag- bis Montagabend keinen Sprit mehr.

    Einige Tankstellen im Land bekommen nicht genügend Benzin geliefert, berichtet der SWR. Als Grund werden, unter Berufung auf den Mineralölwirtschaftsverband, Transportprobleme genannt. Laut SWR verweist der Verband auf erschwerte Bedingungen beim Transport. So sei der Schifffahrts- wie der Schienenverkehr beeinträchtigt.

    Unter den betroffenen Tankstellen ist eine an der Bundesstraße 27, in Deißlingen. Dort war der Sprit nach Informationen der NRWZ vorübergehend aus. Dem SWR melden Facebook-Nutzer weitere Tankstellen, an denen Benzin und/oder Diesel komplett ausverkauft seien. Bilder zeigen leere Tankstellengelände.

    Wie ein Sprecher einer Raffinerie dem SWR sagte, gebe es kein Produktionsproblem. Widersprüchlich dazu die Informationen aus Deißlingen, wo es hieß, die Lkws stünden an der zuständigen Raffinerie Schlange, diese komme mit der Produktion nicht hinterher.

    Betreiben die HEM-Tankstelle in Deißlingen: Junior-Chef Jason Zikic, Inhaber Dobrivoje Zikic und Mitarbeiter Jürgen Münch. Foto: Christian Klemm

    Die NRWZ war vor Ort. Die Betreiber der HEM-Tankstelle in Deißlingen hatten ein schweres Wochenende. Ab Samstagabend gab es vorübergehend keinen Tankbetrieb mehr. Der Grund dafür ist ganz einfach: Die Tanks waren leer. Lediglich der Verkauf von Tabakwaren, Getränken und Snacks lief weiter.

    Betreiber Dobrivoje Zikic und sein Sohn waren zunächst ratlos. Sie konnten keinen Kraftstoff mehr an Kunden verkaufen. Laut Zikic ist es beschämend, den Kunden in die Augen zu schauen und sagen zu müssen, dass eine Tankstelle keinen Kraftstoff mehr hat. Er habe mit seinem Lieferanten telefoniert und mit dem Mineralölkonzern, man habe ihm gesagt, dass es zu Lieferschwierigkeiten und immensen Wartezeiten an der Raffinerie kommt. Er selbst kann es kaum glauben. Auch seine zweite Tankstelle in Villingen musste er sperren, da kein Kraftstoff mehr vorhanden war.

    Der Liefer-Lkw ist da, der Kraftstoff fließt wieder. Foto: Christian Klemm

    Am Montag um 20 Uhr dann die erlösende Nachricht: Der Tanklaster fuhr auf den Hof und versorgte die Tankstelle mit Kraftstoff. Um 20.30 Uhr konnten die Absperrungen aufgehoben werden.

    Den Grund, warum es zu Schwierigkeiten an der Raffinerie kam, konnteZikic uns nicht nennen. Doch eins glaubt er zu wissen: Es werde wohl nicht das letzte Mal sein und es werde sogar vielleicht auch noch schlimmer.

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    Tankstellen in Baden-Württemberg geht offenbar der Sprit aus. Auch eine in Deißlingen ist betroffen, erfuhr die NRWZ. Dort gab es von Samstag- bis Montagabend keinen Sprit mehr.

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    Betreiben die HEM-Tankstelle in Deißlingen: Junior-Chef Jason Zikic, Inhaber Dobrivoje Zikic und Mitarbeiter Jürgen Münch. Foto: Christian Klemm

    Die NRWZ war vor Ort. Die Betreiber der HEM-Tankstelle in Deißlingen hatten ein schweres Wochenende. Ab Samstagabend gab es vorübergehend keinen Tankbetrieb mehr. Der Grund dafür ist ganz einfach: Die Tanks waren leer. Lediglich der Verkauf von Tabakwaren, Getränken und Snacks lief weiter.

    Betreiber Dobrivoje Zikic und sein Sohn waren zunächst ratlos. Sie konnten keinen Kraftstoff mehr an Kunden verkaufen. Laut Zikic ist es beschämend, den Kunden in die Augen zu schauen und sagen zu müssen, dass eine Tankstelle keinen Kraftstoff mehr hat. Er habe mit seinem Lieferanten telefoniert und mit dem Mineralölkonzern, man habe ihm gesagt, dass es zu Lieferschwierigkeiten und immensen Wartezeiten an der Raffinerie kommt. Er selbst kann es kaum glauben. Auch seine zweite Tankstelle in Villingen musste er sperren, da kein Kraftstoff mehr vorhanden war.

    Der Liefer-Lkw ist da, der Kraftstoff fließt wieder. Foto: Christian Klemm

    Am Montag um 20 Uhr dann die erlösende Nachricht: Der Tanklaster fuhr auf den Hof und versorgte die Tankstelle mit Kraftstoff. Um 20.30 Uhr konnten die Absperrungen aufgehoben werden.

    Den Grund, warum es zu Schwierigkeiten an der Raffinerie kam, konnteZikic uns nicht nennen. Doch eins glaubt er zu wissen: Es werde wohl nicht das letzte Mal sein und es werde sogar vielleicht auch noch schlimmer.

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