Mit Finanzhilfen auf Rekordniveau in Höhe von 265 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau auch in diesem Jahr städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen. Davon kommen knapp 91 Millionen Euro vom Bund. Das berichtet das Landeswirtschaftsministerium in einer Pressemitteilung. Insgesamt 361 städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen fördere das Ministerium.
„Die Städtebauförderung erweist sich in diesen schwierigen Zeiten als Stabilisator und Motor. Mit der Bewilligung dieser Mittel geben wir den Städten und Gemeinden Planungssicherheit für ihre städtebaulichen Vorhaben“, schreibt das Ministerium.
Im Kreis Rottweil investiert das Land in Dornhan 300.000 Euro für die Ortsmitte Marschalkenzimmern. Dabei erhöht das Land die bisherige Finanzhilfe für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet.
Lauterbach erhält zusätzliche 200.000 Euro für das Projekt Ortskern III / Unterdorf West
Oberndorf kassiert eine weitere halbe Million Euro für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet Talstadt. Weitere 2,613 Millionen gehen an das Turnhallenprojekt im Rahmen des Schulcampus.
Rottweil kann sich über weitere 1,6 Millionen Euro für den Bau eines Parkhauses sowie Erschließungs- und private Modernisierungsmaßnahmen in der Innenstadt.
Auch Schramberg erhält Mittel aus dem Städtebauförderungsprogramm, nämlich 400.000 Euro zusätzlich für das Sanierungsgebiet Bühlepark mit dem ehemaligen Krankenhaus.
In Sulz werden 300.000 Euro für das Vorhaben Stadtkern II zusätzlich bewilligt. Zusätzliche 400.000 Euro fließen im Ortsteil Bergfelden in ein weiteres Sanierungsgebiet.