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    Sportstättenförderung: Vier Kommunen profitieren

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    Kreis Rottweil –  Das Land Baden-Württemberg fördert in diesem Jahr insgesamt 111 kommunale Sportstättenbauprojekte mit Zuschüssen von etwa 18,4 Millionen Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt, heißt es in einer Pressemitteilung des Kultusministeriums. Vier der Kommunen liegen im Kreis Rottweil. Mit 420.000 Euro sahnt Aichhalden besonders kräftig ab.

    „Das Fördervolumen ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Wir geben damit erneut ein Bekenntnis zum Sportland Baden-Württemberg ab und schaffen gemeinsam gute Bedingungen für den Trainings- und Spielbetrieb“, so Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann laut Pressemitteilung. Mit den Geldern würden Neubauten und die Sanierung von Sporthallen, Sportplätzen sowie Leichtathletikanlagen gefördert.

     Die Zuschüsse werden für Einrichtungen bewilligt, die sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen zur Verfügung stehen und damit vielseitig genutzt werden können. „Das ist ein wichtiger Ansatz der projektbezogenen Förderung von Sportstätten: Schulsport und Vereinssport profitieren gleichermaßen“, erklärt Eisenmann. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben. In der diesjährigen Förderrunde seien etwa drei Viertel der 151 beantragten Vorhaben berücksichtigt worden heißt es weiter. Kommunen, die nicht zum Zuge kamen, können sich erneut bewerben.

    Aus dem Programm fließen 64.000 Euro nach Dunningen. Hier möchte die Gemeinde die Sportfreianlagen beim Sportzentrum sanieren lassen. Richtig freuen kann sich Aichhalden: Für den Neubau einer Sporthalle als Erweiterung der Josef-Merz-Halle gibt es 420.000 Euro. Auch Vöhringen erhält für den Neubau einer Mehrzweckhalle 168.000 Euro. Dornhan unterstützt das Land beim Neubau einer Mehrzweckhalle im Ortsteil Leinstetten mit 108.000 Euro.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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