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    Sport- und Spielfest erweist sich als absoluter Familienmagnet

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    Ordentlich gescheppert hat es am vergangenen Sonntag im Außengelände der Schule in Villingendorf. Und das war auch gut so. Denn das Geräusch entstand beim inklusiven Sport- und Spielfest am Blechbüchsen-Wurfstand. Der erfreute sich den ganzen Tag über großer Beliebtheit, und so gehörte das Scheppern zur akustischen Dauerkulisse und drückte auch sinnbildlich den großen Spaß und die ungezügelte Lebensfreude aus, welche die zahllosen Besucher empfanden.

    Villingendorf. Der Wurfstand war eine von zehn Stationen, die zur körperlichen Betätigung einluden. An allen bildeten sich zeitweise Schlangen von Wartenden. Besonders attraktiv war die Turn- und Bewegungslandschaft des SV Villingendorf, die es so in der weiteren Region nicht ein zweites Mal gibt. Auf großes Interesse stieß auch der Rollstuhlparcours, bei dem es galt, Slalom zu fahren und eine lange Rampe hinauf und wieder hinab zu bewältigen, was sowohl technisch faszinierte als auch leistungsmäßig eine Herausforderung darstellte.

    neu

    Die anderen Stationen lassen sich mit etwas Kreativität auch zu Hause oder in der Natur umsetzen. Aber sie machen natürlich doppelt so viel Spaß, wenn sie in großer Gemeinschaft ausprobiert werden. Außer den schon genannten Übungen erfreuten sich auch ein Hindernislauf, eine Torwand, ein Tic-Tac-Toe-Feld, eine Kegelbahn, das Ballspiel übers Netz, ein Bewegungs-Glücksrad und die Weitsprunggrube reger Nachfrage.

    Auch dank des schönen Wetters erwies sich das Fest als absoluter Magnet für unternehmungslustige Familien. Insgesamt tummelten sich während des Tages wohl über 600 frohgelaunte Menschen auf dem Festgelände. Wer wenigstens sieben Stationen absolviert hatte, bekam eine sehr schöne, extra für das Sport- und Spielfest entworfene Medaille. Die allermeisten besuchten aber alle zehn Stationen, manche davon gleich mehrfach, so großen Spaß machte das Angebot. 80 Medaillen waren aufgrund der Anmeldezahlen für die Teilnehmer vorbereitet. Am Schluss gingen doppelt so viele über den Tisch. Thomas Haller vom örtlichen Fachgeschäft für Sportbedarf freute sich darüber, noch welche nachproduzieren zu müssen.

    Für die bei so viel körperlicher Betätigung notwendige Zufuhr an Energie und Flüssigkeit sorgten die Irlandklasse mit einem fulminanten Kuchenbuffet und der Förderverein der Schule mit Leckereien vom Grill und der Fritteuse. So war das Fest jenseits der guten Laune so vieler Besucher auch ein wohltuendes Beispiel für die unkomplizierte Zusammenarbeit mehrerer Akteure unterschiedlicher Prägung.

    Zur Eröffnung am Morgen begrüßte Tim Rottler, Vorstand Turnen des SV Villingendorf, die schon zahlreichen Gäste in der Mehrzweckhalle. Er wies darauf hin, dass die Veranstaltung vom Württembergischen Sportbund im Rahmen des Programms „Inklusion im und durch Sport“ stattfand und gefördert wurde. Dieser Zielsetzung schloss sich auch der lokale Sportkreis Rottweil an, vertreten durch Präsident Karl-Heinz Wachter, der die Bemühungen um mehr Inklusion ebenfalls auf seine Fahnen geschrieben hat.

    Letzter wesentlicher Partner war die Aktionsgemeinschaft GIEB, in der neben dem Landkreis alle örtlichen Träger der Eingliederungshilfe zusammengeschlossen sind. Sie kümmert sich ganzjährig um mehr Inklusion im gesellschaftlichen Miteinander und zog, wie alle anderen Beteiligten, ein sehr positives Fazit. Am schönsten war es für sie, zu erleben, wie wenig Berührungsängste oder andere Vorbehalte die Kinder und ihre Familien hatten, den Freizeitspaß mit Menschen mit Behinderung zu teilen.

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    Villingendorf. Der Wurfstand war eine von zehn Stationen, die zur körperlichen Betätigung einluden. An allen bildeten sich zeitweise Schlangen von Wartenden. Besonders attraktiv war die Turn- und Bewegungslandschaft des SV Villingendorf, die es so in der weiteren Region nicht ein zweites Mal gibt. Auf großes Interesse stieß auch der Rollstuhlparcours, bei dem es galt, Slalom zu fahren und eine lange Rampe hinauf und wieder hinab zu bewältigen, was sowohl technisch faszinierte als auch leistungsmäßig eine Herausforderung darstellte.

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    Für die bei so viel körperlicher Betätigung notwendige Zufuhr an Energie und Flüssigkeit sorgten die Irlandklasse mit einem fulminanten Kuchenbuffet und der Förderverein der Schule mit Leckereien vom Grill und der Fritteuse. So war das Fest jenseits der guten Laune so vieler Besucher auch ein wohltuendes Beispiel für die unkomplizierte Zusammenarbeit mehrerer Akteure unterschiedlicher Prägung.

    Zur Eröffnung am Morgen begrüßte Tim Rottler, Vorstand Turnen des SV Villingendorf, die schon zahlreichen Gäste in der Mehrzweckhalle. Er wies darauf hin, dass die Veranstaltung vom Württembergischen Sportbund im Rahmen des Programms „Inklusion im und durch Sport“ stattfand und gefördert wurde. Dieser Zielsetzung schloss sich auch der lokale Sportkreis Rottweil an, vertreten durch Präsident Karl-Heinz Wachter, der die Bemühungen um mehr Inklusion ebenfalls auf seine Fahnen geschrieben hat.

    Letzter wesentlicher Partner war die Aktionsgemeinschaft GIEB, in der neben dem Landkreis alle örtlichen Träger der Eingliederungshilfe zusammengeschlossen sind. Sie kümmert sich ganzjährig um mehr Inklusion im gesellschaftlichen Miteinander und zog, wie alle anderen Beteiligten, ein sehr positives Fazit. Am schönsten war es für sie, zu erleben, wie wenig Berührungsängste oder andere Vorbehalte die Kinder und ihre Familien hatten, den Freizeitspaß mit Menschen mit Behinderung zu teilen.

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