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    Spaziergängerin stürzt am Neckar: Einsatz für Bergwacht, Feuerwehr und Rettungsdienst

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    Bei Deißlingen ist am frühen Abend eine 68-jährige Spaziergängerin gestürzt. Ihr Begleiter alarmierte den Rettungsdienst. Über den Neckar hinweg ist die Frau transportiert worden. Sie kam ins Krankenhaus.

    Fotos: gg

    Wieder wurde die Bergwacht gebraucht, wieder hieß es, wie am Dienstag, „Rettung aus unwegsamem Gelände”. Der Einsatzort diesmal: der Neckar bei Deißlingen, etwa zwei Kilometer außerhalb der Ortschaft, nahe der Autobahnbrücke.

    Dort war eine Frau mit einem Begleiter und einem Hund unterwegs. Sie rutschte aus – und kam nicht mehr weiter. Der Begleiter alarmierte den Rettungsdienst. „Anders ging’s nicht mehr”, sagte er zur NRWZ. Das Aufgebot, das er damit aber in Marsch setzte, war ihm sichtlich unangenehm. Der Mann ist selbst in der Deißlinger Feuerwehr, wie er weiter erzählte.

    Bild aus Sicht der Retter auf der anderen Neckarseite. Foto: Feuerwehr

    Es rückten an: fünf Helfer der Bergwacht, 25 Feuerwehrleute, mehrere DRK-Mitarbeiter, ein Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und die Polizei mit einer Streife. Acht Fahrzeuge, ein ordentliches Aufgebot. 

    Die Frau war ortsauswärts linksseitig des Neckars gestürzt, das einzige Sträßchen führt rechtsseitig vorbei. Also musste die Patientin über den Neckar transportiert werden. Dies geschah schonend, fest eingepackt. Verwendet wurde offenbar eine Vakuummatratze. Feuerwehrleute hatten eine Leiter ausgefahren, ein Seil gespannt. Die Patientin, der Begleiter und der Hund kamen trockenen Fußes rüber. Im eiskalten Wasser derweil – und hoffentlich mit Gummistiefeln ausgestattet – die Feuerwehrleute.

    Die Frau kam nach Auskunft des Kreisfeuerwehr-Sprechers mit Verdacht auf eine Sprunggelenksverletzung in ein Krankenhaus.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Bei Deißlingen ist am frühen Abend eine 68-jährige Spaziergängerin gestürzt. Ihr Begleiter alarmierte den Rettungsdienst. Über den Neckar hinweg ist die Frau transportiert worden. Sie kam ins Krankenhaus.

    Fotos: gg

    Wieder wurde die Bergwacht gebraucht, wieder hieß es, wie am Dienstag, „Rettung aus unwegsamem Gelände”. Der Einsatzort diesmal: der Neckar bei Deißlingen, etwa zwei Kilometer außerhalb der Ortschaft, nahe der Autobahnbrücke.

    Dort war eine Frau mit einem Begleiter und einem Hund unterwegs. Sie rutschte aus – und kam nicht mehr weiter. Der Begleiter alarmierte den Rettungsdienst. „Anders ging’s nicht mehr”, sagte er zur NRWZ. Das Aufgebot, das er damit aber in Marsch setzte, war ihm sichtlich unangenehm. Der Mann ist selbst in der Deißlinger Feuerwehr, wie er weiter erzählte.

    Bild aus Sicht der Retter auf der anderen Neckarseite. Foto: Feuerwehr

    Es rückten an: fünf Helfer der Bergwacht, 25 Feuerwehrleute, mehrere DRK-Mitarbeiter, ein Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und die Polizei mit einer Streife. Acht Fahrzeuge, ein ordentliches Aufgebot. 

    Die Frau war ortsauswärts linksseitig des Neckars gestürzt, das einzige Sträßchen führt rechtsseitig vorbei. Also musste die Patientin über den Neckar transportiert werden. Dies geschah schonend, fest eingepackt. Verwendet wurde offenbar eine Vakuummatratze. Feuerwehrleute hatten eine Leiter ausgefahren, ein Seil gespannt. Die Patientin, der Begleiter und der Hund kamen trockenen Fußes rüber. Im eiskalten Wasser derweil – und hoffentlich mit Gummistiefeln ausgestattet – die Feuerwehrleute.

    Die Frau kam nach Auskunft des Kreisfeuerwehr-Sprechers mit Verdacht auf eine Sprunggelenksverletzung in ein Krankenhaus.

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