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    Shampoo sorgt für Schaumberge

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    Am Sonntagmorgen trauten manche Deißlinger und Lauffener ihren Augen nicht: Auf dem Neckar und teilweise auch in den anliegenden Gärten türmten sich Schaumberge. Um den größten kümmerte sich dann die Feuerwehr, der war im Neckartal unterhalb der Autobahnbrücke.

    Fotos: Moni Marcel

    Von dort kam der Schaum auch – nämlich von einem vor zwei Wochen ausgebrannten LKW, der Shampoo geladen hatte. Zwar habe man damals versucht, so viel wie möglich von dem Stoff zu entfernen, so Kreisbrandmeister Mario Rumpf, doch offenbar ist doch allerhand übrig geblieben. Das hat nun der Regen zum Neckar hinunter gespült.

    „Wir haben jetzt den größten Schneeberg im Landkreis“, nahm Deißlingens Bürgermeister Ralf Ulbrich das Ganze mit Galgenhumor.

    Die Feuerwehr sorgte mit Sandsäcken und Sperren dafür, dass das Shampoo nun nur langsam in den Fluss abläuft und so den Lebewesen nicht schadet, wie es hieß. „Es ist ja biologisch abbaubar“, so Dr. Wolfgang Weber vom Umweltschutzamt. Doch wenn zuviel auf einmal ins Wasser gelange, könne das schon schädlich sein.

    Die Neckaranwohner dürften nun beruhigt sein. Es ist nur Shampoo, was sie in ihren Gärten haben.

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    Am Sonntagmorgen trauten manche Deißlinger und Lauffener ihren Augen nicht: Auf dem Neckar und teilweise auch in den anliegenden Gärten türmten sich Schaumberge. Um den größten kümmerte sich dann die Feuerwehr, der war im Neckartal unterhalb der Autobahnbrücke.

    Fotos: Moni Marcel

    Von dort kam der Schaum auch – nämlich von einem vor zwei Wochen ausgebrannten LKW, der Shampoo geladen hatte. Zwar habe man damals versucht, so viel wie möglich von dem Stoff zu entfernen, so Kreisbrandmeister Mario Rumpf, doch offenbar ist doch allerhand übrig geblieben. Das hat nun der Regen zum Neckar hinunter gespült.

    „Wir haben jetzt den größten Schneeberg im Landkreis“, nahm Deißlingens Bürgermeister Ralf Ulbrich das Ganze mit Galgenhumor.

    Die Feuerwehr sorgte mit Sandsäcken und Sperren dafür, dass das Shampoo nun nur langsam in den Fluss abläuft und so den Lebewesen nicht schadet, wie es hieß. „Es ist ja biologisch abbaubar“, so Dr. Wolfgang Weber vom Umweltschutzamt. Doch wenn zuviel auf einmal ins Wasser gelange, könne das schon schädlich sein.

    Die Neckaranwohner dürften nun beruhigt sein. Es ist nur Shampoo, was sie in ihren Gärten haben.

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