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    Seniorenunion Kreisverband Rottweil bei Heckler & Koch

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    Die Seniorenunion im Kreisverband Rottweil bsuchte kürzlich das Rüstungsunternehmen Heckler & Koch in Oberndorf.

    Kreis Rottweil. „Wenn Du den Frieden willst, rüste zum Krieg“, diese aus altrömischer Zeit (Cicero) stammende und von dem preußischen Heeresreformer Carl von Clausewitz erneuerte Erkenntnis war Grundlage der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik in den 1950-er Jahren und die NATO-Doktrin während des „Kalten Krieges“. Sie führt jetzt seit dem russischen Angriff auf die Ukraine parteiübergreifend (kriegstüchtig / verteidigungsfähig – SPD und Union) zur notwendigen Aufrüstung der seit Jahren vernachlässigten Bundeswehr.

    Dies war für die Seniorenunion im Kreisverband Rottweil genug Anlass für eine Besichtigung der 1949 in unserer Region von Heckler, Koch und Seidel gegründeten Firma. Aus ihr ist nach mehreren gesellschaftsrechtlichen Veränderungen das Rüstungsunternehmen Heckler & Koch (HK) entstanden. Neben Rheinmetall, Krauss-Maffei Wegmann und anderen Rüstungsbetrieben für Heer, Luftwaffe und Marine ist HK mit Niederlassungen in USA, England und Frankreich und dem Markenverständnis „Qualität und Zuverlässigkeit“ bei der anerkannt hohen Qualität der Waffen zum gesuchten Partner in vielen Ländern geworden, sowohl für die Streitkräfte als auch für die Polizeien der Länder.

    In der freundlichen und aufgeschlossenen Atmosphäre während des gesamten Besuchsprogramms bis weit in den Nachmittag hat zunächst Herr Marco Geißinger, Mitglied des Vorstands, die unternehmerische Entwicklung und Liquidität der Firma erläutert. HK stellt ausschließlich Kurz- und Langwaffen für die unterschiedlichsten militärischen und zivilen Anforderungen her, keine Munition. Die derzeit mehr als 1100 Mitarbeiter sind überwiegend in der Produktion beschäftigt. Sie werden entsprechend der Firmendirektive aus den verschiedensten Berufen eingestellt, mit Aus- und Fortbildung qualifiziert und arbeiten auf flexiblen Arbeitsplätzen mit Jobrotation. Heckler und Koch ist vorwiegend ein Behördenlieferant, der langfristige Rahmenverträge mit der Bundeswehr und anderen NATO-Staaten abgeschlossen hat und somit Aufträge über viele Jahre hinweg kontinuierlich bedienen kann.

    Zur Qualitätssicherung und Steigerung der Effizienz wurde intensiv in neue, auch computergesteuerte Werkzeugmaschinen investiert. Davon konnte sich die Gruppe bei dem ausgedehnten Rundgang durch die weiträumigen Produktionshallen mit den Erläuterungen eines kompetenten Mitarbeiters ein nachhaltiges Bild machen vom – nur kursorisch – ersten Arbeitsvorgang des Rohlings über die vollelektrische Drehmaschine, das elektrochemische Entgraten, Kaltschweißen und Härten bis zur 100 %-igen Qualitätsmessung mit dem Messroboter. Keine Pistole und kein Gewehr verlässt das Werk ohne eigene Qualitätskontrolle, bevor das obligatorische Beschussamt Ulm oder die Prüfstelle der Bundeswehr ua tätig werden. Geliefert werden die Waffen seit Jahren ausschließlich an Länder der EU, der NATO, sowie NATO gleichgestellte Länder und ausgewählte Sicherheitspartner der Bundesrepublik. Mit dieser „Grüne-Länder Strategie“ will HK Schwierigkeiten wie in den vergangenen Jahren von vornherein ausschließen. Abnehmer im Inland sind die 13 Länderpolizeien einschließlich ihres Ersatzbedarfs sowie Antiterroreinheiten KSK und GSG 9 (Geiselbefreiung der Landshut 1977 in Mogadischu).

    Zur abschließenden Präsentation aller bisher von HK hergestellten Waffen in dem besonders ansehnlichen Museum wurden die Einzelexemplare der je nach Anforderung unterschiedlichsten Pistolen, Maschinenpistolen, 40mm Waffen, Sturmgewehre und Maschinengewehre von einem besonderen Kenner der Materie, früher Zeitsoldat der Bundeswehr, erläutert. Heckler und Koch hat in den letzten Jahren einige beeindruckende Neuentwicklungen auf den Markt gebracht, darunter eine kleine Pistole für verdeckte Ermittlungen.

    Für die Teilnehmer der Gruppe, die in ihrer Jugendzeit, lange ist es her, Wehrdienst geleistet haben, hat Karl Heinz Glowalla aus der Seele gesprochen: wir waren ja auch gut gerüstet, aber diese Waffenentwicklung und Feuerkraft heutzutage ist schier unglaublich.

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    Pressemitteilung (pm)
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    Die Seniorenunion im Kreisverband Rottweil bsuchte kürzlich das Rüstungsunternehmen Heckler & Koch in Oberndorf.

    Kreis Rottweil. „Wenn Du den Frieden willst, rüste zum Krieg“, diese aus altrömischer Zeit (Cicero) stammende und von dem preußischen Heeresreformer Carl von Clausewitz erneuerte Erkenntnis war Grundlage der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik in den 1950-er Jahren und die NATO-Doktrin während des „Kalten Krieges“. Sie führt jetzt seit dem russischen Angriff auf die Ukraine parteiübergreifend (kriegstüchtig / verteidigungsfähig – SPD und Union) zur notwendigen Aufrüstung der seit Jahren vernachlässigten Bundeswehr.

    Dies war für die Seniorenunion im Kreisverband Rottweil genug Anlass für eine Besichtigung der 1949 in unserer Region von Heckler, Koch und Seidel gegründeten Firma. Aus ihr ist nach mehreren gesellschaftsrechtlichen Veränderungen das Rüstungsunternehmen Heckler & Koch (HK) entstanden. Neben Rheinmetall, Krauss-Maffei Wegmann und anderen Rüstungsbetrieben für Heer, Luftwaffe und Marine ist HK mit Niederlassungen in USA, England und Frankreich und dem Markenverständnis „Qualität und Zuverlässigkeit“ bei der anerkannt hohen Qualität der Waffen zum gesuchten Partner in vielen Ländern geworden, sowohl für die Streitkräfte als auch für die Polizeien der Länder.

    In der freundlichen und aufgeschlossenen Atmosphäre während des gesamten Besuchsprogramms bis weit in den Nachmittag hat zunächst Herr Marco Geißinger, Mitglied des Vorstands, die unternehmerische Entwicklung und Liquidität der Firma erläutert. HK stellt ausschließlich Kurz- und Langwaffen für die unterschiedlichsten militärischen und zivilen Anforderungen her, keine Munition. Die derzeit mehr als 1100 Mitarbeiter sind überwiegend in der Produktion beschäftigt. Sie werden entsprechend der Firmendirektive aus den verschiedensten Berufen eingestellt, mit Aus- und Fortbildung qualifiziert und arbeiten auf flexiblen Arbeitsplätzen mit Jobrotation. Heckler und Koch ist vorwiegend ein Behördenlieferant, der langfristige Rahmenverträge mit der Bundeswehr und anderen NATO-Staaten abgeschlossen hat und somit Aufträge über viele Jahre hinweg kontinuierlich bedienen kann.

    Zur Qualitätssicherung und Steigerung der Effizienz wurde intensiv in neue, auch computergesteuerte Werkzeugmaschinen investiert. Davon konnte sich die Gruppe bei dem ausgedehnten Rundgang durch die weiträumigen Produktionshallen mit den Erläuterungen eines kompetenten Mitarbeiters ein nachhaltiges Bild machen vom – nur kursorisch – ersten Arbeitsvorgang des Rohlings über die vollelektrische Drehmaschine, das elektrochemische Entgraten, Kaltschweißen und Härten bis zur 100 %-igen Qualitätsmessung mit dem Messroboter. Keine Pistole und kein Gewehr verlässt das Werk ohne eigene Qualitätskontrolle, bevor das obligatorische Beschussamt Ulm oder die Prüfstelle der Bundeswehr ua tätig werden. Geliefert werden die Waffen seit Jahren ausschließlich an Länder der EU, der NATO, sowie NATO gleichgestellte Länder und ausgewählte Sicherheitspartner der Bundesrepublik. Mit dieser „Grüne-Länder Strategie“ will HK Schwierigkeiten wie in den vergangenen Jahren von vornherein ausschließen. Abnehmer im Inland sind die 13 Länderpolizeien einschließlich ihres Ersatzbedarfs sowie Antiterroreinheiten KSK und GSG 9 (Geiselbefreiung der Landshut 1977 in Mogadischu).

    Zur abschließenden Präsentation aller bisher von HK hergestellten Waffen in dem besonders ansehnlichen Museum wurden die Einzelexemplare der je nach Anforderung unterschiedlichsten Pistolen, Maschinenpistolen, 40mm Waffen, Sturmgewehre und Maschinengewehre von einem besonderen Kenner der Materie, früher Zeitsoldat der Bundeswehr, erläutert. Heckler und Koch hat in den letzten Jahren einige beeindruckende Neuentwicklungen auf den Markt gebracht, darunter eine kleine Pistole für verdeckte Ermittlungen.

    Für die Teilnehmer der Gruppe, die in ihrer Jugendzeit, lange ist es her, Wehrdienst geleistet haben, hat Karl Heinz Glowalla aus der Seele gesprochen: wir waren ja auch gut gerüstet, aber diese Waffenentwicklung und Feuerkraft heutzutage ist schier unglaublich.

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