Die Feuerwehren aus Vöhringen und Sulz sind am heutigen Samstag um 13.22 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen auf der K5502 alarmiert worden. Insgesamt waren drei Personen verwickelt, zwei davon wurden eingeklemmt beziehungsweise eingeschlossen und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Update: Der Unfallverursacher soll alkoholisiert gewesen sein.
Update, die Polizei berichtet wie folgt: Am Samstag gegen 13.15 Uhr ereignete sich auf der K 5502 zwischen Vöhringen und Wittershausen ein schwerer Verkehrsunfall mit drei Schwerverletzten und erheblichem Sachschaden. Ein 19-Jähriger fuhr mit seinem Pkw Audi A4 von Wittershausen in Fahrtrichtung Vöhringen und geriet aus unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Audi A6.
Durch den heftigen Aufprall wurden der 19-jährige Unfallverursacher sowie der 28-jährige Fahrer des Audi A6 und die 26-jährige Beifahrerin schwer verletzt. Die 26-Jährige wurde im Fahrzeug einklemmt und musste durch die Rettungskräfte befreit werden. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 35.000 Euro.
Die K 5502 wurde zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge bis etwa 16:30 Uhr voll gesperrt werden. Zur Erforschung der Unfallursache kam ein Gutachter an die Unfallstelle. Neben der Polizei waren starke Kräfte der Feuerwehr Vöhringen und Sulz, drei Rettungswagen, ein Notarzt sowie 2 Rettungshubschrauber im Einsatz. Nachdem sich Hinweise auf eine Alkoholisierung des Unfallverursachers ergeben hatten, wurde bei diesem eine Blutprobe erhoben.
Unser ursprünglicher Bericht: Aus bislang unbekannter Ursache sind zwischen Vöhringen und Wittershausen zwei Fahrzeuge frontal zusammengeprallt. An der Einsatzstelle fanden die eintreffenden Retter ein Trümmerfeld und zwei zerstörte Wagen vor.
„Mittels hydraulischem Rettungsgerät wurden die beiden Schwerverletzten aus ihren Fahrzeugen befreit, eine weite Person konnte selbst aus dem Fahrzeug aussteigen und wurde vom Rettungsdienst betreut“, so Feuerwehrsprecher Sven Haberer in einer ersten Mitteilung. Wegen der schweren Verletzungen waren insgesamt zwei Rettungshubschrauber vor Ort, Christoph 11 und 4.
Die Feuerwehr war unter der Einsatzleitung von Kommandant Raimund Jauch aus Vöhringen im Einsatz. Manuel Suhr aus Oberndorf war als stellvertretender Kreisbrandmeister vor Ort.
Der Rettungsdienst stellte drei Rettungswagen, neben den Notärzten in den Hubschraubern auch einen bodengebundenen. Zudem ehrenamtliche, sogenannte Helfer vor Ort. Sie wurden organisiert vom Organisatorischen Leiter Rettungsdienst.
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