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    Schreckminuten, dann Erleichterung: Vermeintlicher Küchenbrand in Zimmern

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    Zu einem gemeldeten Küchenbrand ist die Feuerwehr Zimmern am Samstagabend gerufen worden. Personen könnten in Gefahr sein, hieß es. Entsprechend die Anspannung zunächst bei den anrückenden Einsatzkräften. Vor Ort dann bald Erleichterung. Auch bei den Rettern des DRK, die zwischenzeitlich vier Menschen zu betreuen hatten.

    Kreis Rottweil – Die Feuerwehr Zimmern ist mit einem Löschzug und Kräften aus allen Einsatzabteilungen außer der Horgener angerückt – wie es beim alarmierten Einsatzstichwort und der Örtlichkeit vorgesehen ist. Die Drehleiter der Rottweiler Feuerwehr habe den Zug ergänzt, insgesamt seien 43 Kräfte vor Ort gewesen, so der Einsatzleiter, Zimmern Gesamtkommandant Frank Scherfer.

    Dort, in einem Zimmerer Wohngebiet, hatten sie es mit einer möglicherweise kniffligen Lage zu tun: ein zurückversetztes Haus, eine schmale Zufahrt, auf der Rettungskräfte und -mittel wenig Platz haben – das hatte Potential für mehr. Das ließ auch Scherfer durchblicken. Er zeigte sich deshalb erleichtert, dass dieser Einsatz so glimpflich abgegangen ist.

    Auch in Bezug auf die Zahl der betroffenen Menschen: Elf zählte die Feuerwehr insgesamt in dem Gebäude, einige Kinder waren darunter. Vier Menschen übergab sie laut dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, Etienne Bantle, an die mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt angerückten DRK-Kräfte. Sie wurden auf eine mögliche Rauchgasvergiftung getestet. Aber laut Bantle gab es auch hier bald grünes Licht: niemand musste ins Krankenhaus, „alle sind im Normbereich“, sagte der DRK-Einsatzleiter in Bezug auf die medizinischen Werte. Sie werden trotz der Schreckminuten die EM-Begegnung Italien-Albanien schauen können, wozu sie sich vermutlich versammelt haben.

    img 4910
    Foto: gg
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    Drehleiter aus Rottweil vor Ort: Das Fahrzeug ergänzte den Zug der Zimmerer Wehr. Foto: gg

    Im Trubel vor dem Spiel wird Essen auf dem Herd vergessen worden sein. Das hatte bereits zu rauchen begonnen und so den Einsatz ausgelöst. Die Feuerwehr erkundete unter Atemschutz, zugleich wurden die Einsatzfahrzeuge in Stellung gebracht, Schläuche ausgerollt, weitere Einsatzkräfte mit Pressluftatmern ausgestattet.

    Wieder einmal zeigte sich, dass die Zimmerer und die Rottweiler Feuerwehr gut und eng zusammenarbeiten. Das hob auch der mitangerückte Rottweiler Stadtbrandmeister Frank Müller hervor. Er erinnerte daran, dass Zimmerer Kräfte etwa in der Unwetternacht jüngst das Gerätehaus der Rottweiler besetzt hatten, um im Fall der Fälle rasch zu einem möglichen Brand oder Unfall ausrücken, um die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten zu können. Die Rottweiler hatten da vor allem in Neufra und Göllsdorf gegen Wassermassen zu kämpfen.

    Zurück zu dem Einsatz in Zimmern: Nachbarn des betroffenen Hauses, gerade damit beschäftigt, ein neues Garagentor einzubauen, hatten den Rauch bemerkt, die Feuerwehr gerufen und bei der Räumung des Gebäudes mitgeholfen.

    Ihnen und allen Beteiligten samt den ehrenamtlichen Einsatzkräften bleibt zu wünschen, dass sie es rechtzeitig zum Anpfiff der Fußball-EM-Begegnung zurück in den Garten oder aufs Sofa oder in die Kneipe geschafft haben. Hoffentlich haben sie die ersten Minuten dieses Spiels miterleben können …

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Zu einem gemeldeten Küchenbrand ist die Feuerwehr Zimmern am Samstagabend gerufen worden. Personen könnten in Gefahr sein, hieß es. Entsprechend die Anspannung zunächst bei den anrückenden Einsatzkräften. Vor Ort dann bald Erleichterung. Auch bei den Rettern des DRK, die zwischenzeitlich vier Menschen zu betreuen hatten.

    Kreis Rottweil – Die Feuerwehr Zimmern ist mit einem Löschzug und Kräften aus allen Einsatzabteilungen außer der Horgener angerückt – wie es beim alarmierten Einsatzstichwort und der Örtlichkeit vorgesehen ist. Die Drehleiter der Rottweiler Feuerwehr habe den Zug ergänzt, insgesamt seien 43 Kräfte vor Ort gewesen, so der Einsatzleiter, Zimmern Gesamtkommandant Frank Scherfer.

    Dort, in einem Zimmerer Wohngebiet, hatten sie es mit einer möglicherweise kniffligen Lage zu tun: ein zurückversetztes Haus, eine schmale Zufahrt, auf der Rettungskräfte und -mittel wenig Platz haben – das hatte Potential für mehr. Das ließ auch Scherfer durchblicken. Er zeigte sich deshalb erleichtert, dass dieser Einsatz so glimpflich abgegangen ist.

    Auch in Bezug auf die Zahl der betroffenen Menschen: Elf zählte die Feuerwehr insgesamt in dem Gebäude, einige Kinder waren darunter. Vier Menschen übergab sie laut dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, Etienne Bantle, an die mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt angerückten DRK-Kräfte. Sie wurden auf eine mögliche Rauchgasvergiftung getestet. Aber laut Bantle gab es auch hier bald grünes Licht: niemand musste ins Krankenhaus, „alle sind im Normbereich“, sagte der DRK-Einsatzleiter in Bezug auf die medizinischen Werte. Sie werden trotz der Schreckminuten die EM-Begegnung Italien-Albanien schauen können, wozu sie sich vermutlich versammelt haben.

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    Foto: gg
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    Drehleiter aus Rottweil vor Ort: Das Fahrzeug ergänzte den Zug der Zimmerer Wehr. Foto: gg

    Im Trubel vor dem Spiel wird Essen auf dem Herd vergessen worden sein. Das hatte bereits zu rauchen begonnen und so den Einsatz ausgelöst. Die Feuerwehr erkundete unter Atemschutz, zugleich wurden die Einsatzfahrzeuge in Stellung gebracht, Schläuche ausgerollt, weitere Einsatzkräfte mit Pressluftatmern ausgestattet.

    Wieder einmal zeigte sich, dass die Zimmerer und die Rottweiler Feuerwehr gut und eng zusammenarbeiten. Das hob auch der mitangerückte Rottweiler Stadtbrandmeister Frank Müller hervor. Er erinnerte daran, dass Zimmerer Kräfte etwa in der Unwetternacht jüngst das Gerätehaus der Rottweiler besetzt hatten, um im Fall der Fälle rasch zu einem möglichen Brand oder Unfall ausrücken, um die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten zu können. Die Rottweiler hatten da vor allem in Neufra und Göllsdorf gegen Wassermassen zu kämpfen.

    Zurück zu dem Einsatz in Zimmern: Nachbarn des betroffenen Hauses, gerade damit beschäftigt, ein neues Garagentor einzubauen, hatten den Rauch bemerkt, die Feuerwehr gerufen und bei der Räumung des Gebäudes mitgeholfen.

    Ihnen und allen Beteiligten samt den ehrenamtlichen Einsatzkräften bleibt zu wünschen, dass sie es rechtzeitig zum Anpfiff der Fußball-EM-Begegnung zurück in den Garten oder aufs Sofa oder in die Kneipe geschafft haben. Hoffentlich haben sie die ersten Minuten dieses Spiels miterleben können …

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