back to top
...
    NRWZ.deLandkreis RottweilSchenkenzell: Waldbrand wegen Verbrennens von Gartenabfällen

    Schenkenzell: Waldbrand wegen Verbrennens von Gartenabfällen

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Feuerwehren aus Schenkenzell, Schiltach, Aichhalden-Rötenberg und Alpirsbach sind am frühen Nachmittag zu einem Flächenbrand ausgerückt. Auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Werner Storz war vor Ort. Die Brandursache: wahrscheinlich Funkenflug nach unsachgemäßem Verbrennen von Gartenabfällen, wie die Polizei mittlerweile erklärte. Beamte überflogen die Einsatzstelle auch mit einem Hubschrauber.

    Im Kaibachtal zwischen Schenkenzell, Schiltach und Aichhalden brannte zunächst eine Wiesenfläche von etwa 150 Quadratmetern. Diese hatte die Feuerwehr bald gelöscht. Doch weiter oben am Hang war auch ein Waldstück in Brand geraten, berichtet der Sprecher der Kreisfeuerwehr, Danny Barowka, der NRWZ. Am Ende standen 5000 Quadratmeter in Flammen, erklärte er.

    Die Feuerwehr, aus umliegenden Gemeinden aus allen Himmelsrichtungen angerückt, zapfte die verfügbaren Wasserstellen an. Die Einsatzkräfte arbeiteten unter Hochdruck, um die drohende Katastrophe in letzter Minute abzuwenden. Das gelang.

    Die Ursache: laut Barowka, der sich auf die Polizei beruft, war es Funkenflug nach unsachgemäßem Verbrennen von Gartenabfällen. Damit steht der Straftatbestand der fahrlässigen Brandstiftung im Raum. 

    Alle Fotos: Feuerwehr 7 Danny Barowka

    Man warte noch auf eine Drohne aus Villingendorf, um sich ein besseres Bild von der Lage zu verschaffen. Auch die zuständige Revierförsterin soll noch in das Gebiet kommen.

    Gegen 15.45 war alles unter Kontrolle. Die Drohne aus Villingendorf habe keine weiten Brandstellen entdeckt. Auch aus dem Polizeihubschrauber Bussard hätten Beamte den Brandort beobachtet und nichts mehr entdeckt, so Feuerwehrsprecher Barowka. „Die Feuerwehrkameraden sind jetzt noch im Hang und kontrollieren mit Hacken den Unterboden, ob sich dort noch Glutnester befinden.“ Die Stimmung und die Lage seien „sehr entspannt“.

    Foto: geoportal bw

    Karte: Geoportal bw

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

    Beiträge

    Landenberger Straße: Wegen Altlasten wird Sanierung nochmal 80.000 Euro teurer

    Die Sanierung der Landenberger Straße kommt die Stadt nochmal 80.000 Euro teurer. Weil in Proben vom Aushub ein Labor „deutlich höhere Belastungen“ mit Polycyclischen...

    Feuerwehrfahrzeug für Sulgen: Beladung vergeben

    Im zweiten Anlauf hat’s geklappt. Die Stadt hat doch noch zwei wertbare Angebote für die Beladung eines neuen „Hilfeleistungslöschfahrzeugs“, kurz HLF 20, für die...

    Holz – Stahl – Wolle

    Zum großen Finale hat Peter Renz sich noch einmal etwas Besonderes ausgedacht. Für seine 75. Ausstellung kombiniert er besondere Teppiche aus seiner Kollektion mit...

    „Rock and Shop“ in der Schramberger Innenstadt

    Gams’n’Rosslers spielten Songs der Stones und ZZtop, ein paar Süßigkeiten und Burger-Wagen waren aufgefahren. Am Freitagabend war Rock and Shop in Schramberg angesagt.Schramberg. Denn...

    Innovationspark Schwarzwald: Vision für Sulgen

    Ein für Schramberg zentrales Projekt haben die Stadtplaner Joschka Joos und Tareq Athamneh im Gemeinderat vorgestellt: den innovationspark Schwarzwald. Damit könne Schramberg „Arbeitsplätze und...

    Friedhofstoilette in der Talstadt barrierefrei

    Fortschritt in kleinen Schritten. Ein weiteres Hindernis für Rollstuhlfahrer abgebaut hat die Stadt Schramberg. „Die Behindertentoilette am Talstadtfriedhof ist jetzt auch für Rollstuhlfahrer und...

    Kryptoqueen Ignatova: Hat sie 50 Millionen Dollar verschoben?

    Ruja Ignatova, die Kryptoqueen, lebt. Davon ist der Londoner Rechtsanwalt Dr. Jonathan Levy überzeugt. Der Grund: Ein Gericht in Dubai hat 50 Millionen US-Dollar...

    Frauen stärker machen

    Der Frauenbeirat in Schramberg ist seit gut drei Jahrzehnten eine Institution in der Stadt. Viele Aktionen sind mit diesem Gremium verbunden. Aber auch ein...

    Zehn Sandelkisten für Schramberg

    Mit zehn neuen Sandelkisten stattet die Stadt ihre Kinderspielplätze aus. Ein Großteil der Kosten bezahlt dabei LEADER. Das Besondere: In den Kisten sind zahlreiche...

    Städtepartnerschaften als Beitrag zum Frieden

    „Versöhnung und Frieden durch Städtepartnerschaften“. Einen Abend lang befasste sich der frühere Schramberger Hauptamtsleiter Hermann Körner mit diesem Thema. Im Rahmen der diesjährigen Friedensdekade...

    Heiligenbronn: Verzicht auf Bremsampel

    Eigentlich wollte die Stadt in Heiligenbronn eine Ampel installieren, die auf Rot schaltet, wenn ein Auto zu schnell auf der Ortsdurchfahrt unterwegs ist. Nun...

    „Wir sind auf dem Radar der Familien“

    Nach Corona ging es im vergangenen Jahr bei den Besucherzahlen im Stadtmuseum wieder deutlich nach oben. Auch dank der Sonderausstellung „Mensch Biene“, wie Annette...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Hoher Sachschaden nach Gartenhausbrand

    Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro und zwei beschädigte Wohnhäuser sind die Bilanz eines Gartenhausbrands am Sonntagabend in Wellendingen-Wilflingen. Das meldete die Polizei...

    Ein Riss geht durch die Schöpfung

    Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VdK) und die Stadt Rottweil haben am Volkstrauertag die Bürgerinnen und Bürger zur jährlichen Gedenkfeier auf den Ruhe-Christi-Friedhof eingeladen, um...

    Was weiß KI über Schramberg?

    Erinnern Sie sich noch? Schramberg beherbergt das Deutsche Uhrenmuseum und eine unserer Sehenswürdigkeiten ist der Kinzigtorturm? Vor einem Jahr hat die NRWZ die künstliche...

    Reinhard Sigle: Zeichen aus Holz

    Kenternde Boote, zerfetztes Holz, Späne, die Figuren werden: Mit einer starken Auswahl charakteristischer Arbeiten wird der Kunstpädagoge und Bildhauer Reinhard Sigle zu seinem Siebzigsten...

    Gewalttat in Zimmern – Festnahme

    Am Samstagvormittag kam es nach einer Gewalttat zu einer Festnahme in Zimmern ob Rottweil. Polizei und Staatsanwaltschaft sprechen in einer gemeinsamen Pressemitteilung von einem...

    Frontalzusammenstoß auf der Kreisstraße: zwei Schwerverletzte – Rettungshubschrauber im Einsatz

    Zwei Menschen sind am Samstagvormittag bei einem Unfall auf der Kreisstraße zwischen Sulgen und Hardt verletzt worden. Laut dem Organsiatorischen Leiter Rettungsdienst erlitten die...

    Madonnen-Aufnahme in den Barock-Himmel

    Eigentlich ist „Mariä Aufnahme in den Himmel“ am 15. August. Im Rottweiler Kirchenkalender kann man im Reigen der Marienfeste nun aber – zumindest informell...

    Vom Dienstjüngsten zum Dienstältesten

    Seit 30 Jahren leitet Dr. H.-Joachim Adam das Rottweiler Gesundheitsamt – bei seinem Einstieg 1994 war er der dienstjüngste Leiter eines Gesundheitsamtes in ganz...

    Innovationspark Schwarzwald: Vision für Sulgen

    Ein für Schramberg zentrales Projekt haben die Stadtplaner Joschka Joos und Tareq Athamneh im Gemeinderat vorgestellt: den innovationspark Schwarzwald. Damit könne Schramberg „Arbeitsplätze und...

    Baustart Sanierung Bonifatiusweg

    Die Stadt Rottweil beginnt am Montag, 18. November, mit der Sanierung des Bonifatiuswegs. Dies teilte die Stadtverwaltung mit.Der Weg wird deshalb für den Fußgängerverkehr...

    Kryptoqueen Ignatova: Hat sie 50 Millionen Dollar verschoben?

    Ruja Ignatova, die Kryptoqueen, lebt. Davon ist der Londoner Rechtsanwalt Dr. Jonathan Levy überzeugt. Der Grund: Ein Gericht in Dubai hat 50 Millionen US-Dollar...

    Städtepartnerschaften als Beitrag zum Frieden

    „Versöhnung und Frieden durch Städtepartnerschaften“. Einen Abend lang befasste sich der frühere Schramberger Hauptamtsleiter Hermann Körner mit diesem Thema. Im Rahmen der diesjährigen Friedensdekade...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Das interessiert diese Woche

    Feuerwehren aus Schenkenzell, Schiltach, Aichhalden-Rötenberg und Alpirsbach sind am frühen Nachmittag zu einem Flächenbrand ausgerückt. Auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Werner Storz war vor Ort. Die Brandursache: wahrscheinlich Funkenflug nach unsachgemäßem Verbrennen von Gartenabfällen, wie die Polizei mittlerweile erklärte. Beamte überflogen die Einsatzstelle auch mit einem Hubschrauber.

    Im Kaibachtal zwischen Schenkenzell, Schiltach und Aichhalden brannte zunächst eine Wiesenfläche von etwa 150 Quadratmetern. Diese hatte die Feuerwehr bald gelöscht. Doch weiter oben am Hang war auch ein Waldstück in Brand geraten, berichtet der Sprecher der Kreisfeuerwehr, Danny Barowka, der NRWZ. Am Ende standen 5000 Quadratmeter in Flammen, erklärte er.

    Die Feuerwehr, aus umliegenden Gemeinden aus allen Himmelsrichtungen angerückt, zapfte die verfügbaren Wasserstellen an. Die Einsatzkräfte arbeiteten unter Hochdruck, um die drohende Katastrophe in letzter Minute abzuwenden. Das gelang.

    Die Ursache: laut Barowka, der sich auf die Polizei beruft, war es Funkenflug nach unsachgemäßem Verbrennen von Gartenabfällen. Damit steht der Straftatbestand der fahrlässigen Brandstiftung im Raum. 

    Alle Fotos: Feuerwehr 7 Danny Barowka

    Man warte noch auf eine Drohne aus Villingendorf, um sich ein besseres Bild von der Lage zu verschaffen. Auch die zuständige Revierförsterin soll noch in das Gebiet kommen.

    Gegen 15.45 war alles unter Kontrolle. Die Drohne aus Villingendorf habe keine weiten Brandstellen entdeckt. Auch aus dem Polizeihubschrauber Bussard hätten Beamte den Brandort beobachtet und nichts mehr entdeckt, so Feuerwehrsprecher Barowka. „Die Feuerwehrkameraden sind jetzt noch im Hang und kontrollieren mit Hacken den Unterboden, ob sich dort noch Glutnester befinden.“ Die Stimmung und die Lage seien „sehr entspannt“.

    Foto: geoportal bw

    Karte: Geoportal bw

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]