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    Ruf: Berufliche Schulen haben ein „starkes Gewicht“ im Landkreis

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    In einer Diskussionsrunde stellte die Rottweiler CDU ihre Kandidatinnen und Kandidaten sowie ihr Programm für die Kreistagswahl am 9. Juni vor.

    Rottweil. Einleitend gab Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf als Spitzenkandidat auf der CDU-Liste für den Wahlkreis Rottweil einen Überblick über Themen der Kreispolitik, wobei man feststellen müsse, dass diese nicht sehr im Bewusstsein der Bevölkerung verankert seien. Am ehesten würden noch die Müllgebühren Emotionen auslösen. Dabei dürfe nicht übersehen werden, dass man im Kreis mit einem weitgehenden Abholsystem eine gute Ausstattung habe, wie es andernorts nicht überall der Fall sei. Gegenüber den Überlegungen zur Ablösung des gelben Sacks durch eine gelbe Tonne ließ Ruf Skepsis erkennen, weil dies insbesondere im städtischen Bereich zu Platzproblemen führen könne.

    Für Ruf kommt den Beruflichen Schulen „ein starkes Gewicht“ zu, da in Zeiten des Fachkräftemangels die duale Ausbildung „wichtiger denn je“ sei. Auch böten die Beruflichen Gymnasien schon bisher einen attraktiven Weg zum Abitur, der das sogenannte G9 an den allgemeinbildenden Gymnasien eigentlich überflüssig mache. Dem gesamten Kreistag sei eine gute Ausstattung dieser Schulen ein großes Anliegen, weshalb entsprechende Beschlüsse regelmäßig in großer Einmütigkeit gefasst würden.

    Der hohe Sanierungsbedarf des Gebäudes mache einen Neubau des Landratsamts dringend notwendig, stellte Ruf fest. Synergieeffekte ergäben sich nicht zuletzt durch die Einbeziehung der Integrierten Leitstelle für die Rettungsdienste. Wichtig sei zudem das geplante Parkhaus. Dies sei nicht nur für die Bediensteten ein bedeutender Standortfaktor. Nur so könne ein Parkchaos rund um das Landratsamt verhindert werden. Das Gesamtprojekt diene auch der Stärkung des Verwaltungsstandorts, wozu allein das Landratsamt mit rund 750 Bediensteten beitrage. Man müsse sich bewusst machen, dass durch die Beschäftigten sowie die Besucherinnen und Besucher von Behörden auch Kaufkraft in die Stadt gebracht würde. „Hier wie an vielen anderen Stellen wird deutlich, dass es viele Schnittmengen zwischen den Themen des Landkreises und der Stadt gibt“, betonte zusammenfassend die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Miriam Kammerer, Kandidatin für den Kreistag und den Gemeinderat.

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    In einer Diskussionsrunde stellte die Rottweiler CDU ihre Kandidatinnen und Kandidaten sowie ihr Programm für die Kreistagswahl am 9. Juni vor.

    Rottweil. Einleitend gab Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf als Spitzenkandidat auf der CDU-Liste für den Wahlkreis Rottweil einen Überblick über Themen der Kreispolitik, wobei man feststellen müsse, dass diese nicht sehr im Bewusstsein der Bevölkerung verankert seien. Am ehesten würden noch die Müllgebühren Emotionen auslösen. Dabei dürfe nicht übersehen werden, dass man im Kreis mit einem weitgehenden Abholsystem eine gute Ausstattung habe, wie es andernorts nicht überall der Fall sei. Gegenüber den Überlegungen zur Ablösung des gelben Sacks durch eine gelbe Tonne ließ Ruf Skepsis erkennen, weil dies insbesondere im städtischen Bereich zu Platzproblemen führen könne.

    Für Ruf kommt den Beruflichen Schulen „ein starkes Gewicht“ zu, da in Zeiten des Fachkräftemangels die duale Ausbildung „wichtiger denn je“ sei. Auch böten die Beruflichen Gymnasien schon bisher einen attraktiven Weg zum Abitur, der das sogenannte G9 an den allgemeinbildenden Gymnasien eigentlich überflüssig mache. Dem gesamten Kreistag sei eine gute Ausstattung dieser Schulen ein großes Anliegen, weshalb entsprechende Beschlüsse regelmäßig in großer Einmütigkeit gefasst würden.

    Der hohe Sanierungsbedarf des Gebäudes mache einen Neubau des Landratsamts dringend notwendig, stellte Ruf fest. Synergieeffekte ergäben sich nicht zuletzt durch die Einbeziehung der Integrierten Leitstelle für die Rettungsdienste. Wichtig sei zudem das geplante Parkhaus. Dies sei nicht nur für die Bediensteten ein bedeutender Standortfaktor. Nur so könne ein Parkchaos rund um das Landratsamt verhindert werden. Das Gesamtprojekt diene auch der Stärkung des Verwaltungsstandorts, wozu allein das Landratsamt mit rund 750 Bediensteten beitrage. Man müsse sich bewusst machen, dass durch die Beschäftigten sowie die Besucherinnen und Besucher von Behörden auch Kaufkraft in die Stadt gebracht würde. „Hier wie an vielen anderen Stellen wird deutlich, dass es viele Schnittmengen zwischen den Themen des Landkreises und der Stadt gibt“, betonte zusammenfassend die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Miriam Kammerer, Kandidatin für den Kreistag und den Gemeinderat.

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