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    Rottweil: Darum steht der Sperrmüll noch herum

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    Überall in Rottweil steht und liegt noch Sperrmüll herum, der längst hätte abtransportiert werden sollen. „Tatsächlich wird in den letzten zwei Wochen von der Firma Alba ein Verzug bei der Abfuhr der sperrigen Abfälle gemeldet“, bestätigt das Landratsamt Rottweil auf unsere Nachfrage hin.

    Begründet werde das seitens des Entsorgers mit einem hohen Mengenaufkommen. „Über die App Abfall-Plus werden die Bewohner der betroffenen Abfuhrbezirke jeweils mit einer Push-Nachricht vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft über die Verzögerung informiert. Laut der Firma Alba soll die Nachfahrt der Sperrmülltour in Rottweil und den Teilorten heute noch erfolgen“, so die Antwort aus dem Landratsamt.

    Der Entsorger erklärt sich auf Nachfrage. Eine Sprecherin des Unternehmens Alba: „Seit Beginn der Pandemie haben wir im Landkreis Rottweil extrem hohe Sperrmüllmengen zu verzeichnen. Auch in anderen Landkreisen merken wir: Dadurch, dass viele Menschen mehr zuhause waren und sind, wird auch verstärkt im Keller oder auf dem Dachboden ausgemistet.“

    Das erhöht Alba zufolge die Sperrmüllmengen, zum Teil würden die bereitgestellten Mengen sogar das in der Abfallsatzung vorgegebene Maximum um ein Vielfaches übersteigen. „Dies führt natürlich zu Verzögerungen bei unseren Entsorgungstouren“, so die Unternehmenssprecherin weiter.

    Hinzu kämen aktuell personelle Engpässe aufgrund von mehreren Krankheitsfällen „und  – da wir in der Ferienzeit sind – auch urlaubsbedingten Abwesenheiten.“ Aufgrund der hohen Auslastung setze Alba bereits ein zusätzliches Fahrzeug ein, um die bereitgestellten Sperrmüllmengen schnellstmöglich abholen zu können.

    „Wir bitten hier um Verständnis, dass es in wenigen Fällen ein paar Tage länger dauern kann“, so die Alba-Sprecherin „Gleichzeitig bitten wir darum, nicht zu viel Sperrmüll bereitzustellen.“ Sollten über das normale Maß Sperrgut-Abfälle zu entsorgen sein, so können diese auch auf der Umschlagstelle in Oberndorf-Bochingen kostenfrei abgegeben werden.

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    Rottweiler Adler
    Rottweiler Adler
    3 Jahre her

    Es ist schlichtweg eine Sauerei. Der Bürger entrichtet dem Amt für Abfallwirtschaft eine Müllgebühr und nun soll er für die „Unfähigkeit“ des Entsorgers lt. Sprecherin der Alba „nicht zu viel Sperrmüll bereitzustellen. Sollten über das normale Maß Sperrgut-Abfälle zu entsorgen sein, so können diese auch auf der Umschlagstelle in Oberndorf-Bochingen kostenfrei abgegeben werden.“ Was soll das. Solange es Haushaltsübliche Mengen sind und diese nicht aus einer Haushaltsauflösung beruhen, ist der Entsorger für die Entsorgung verantwortlich. Der Bürger stellt den „Wertstoff“ auf die Starße und ist damit nicht mehr der Eigentümer. Nun soll der Bürger selbst entsorgen? Wo kommen wir denn da hin? Und der Eigenbetrieb im LRA? Kassiert vieleicht wegen Vertragsverletzung …. Und wo fließt das Geld hin? Wie auch immer Urlaubszeit und Krankheit ist nicht das Problem der Bürger …. Die Mitarbeiter haben einen Anspruch auf den Urlaub …. planen muss den aber die ALBA. Irgendwie scheint es wie das mit dem Murmeltier zu sein. Im Winter Urlaub Krankheit im Sommer Urlaub und Krankheit ….. Vielleicht wäre ein anderer Entsorger notwendig. Oder die Bürger fahren den „Werkstoff“ zum LRA.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Überall in Rottweil steht und liegt noch Sperrmüll herum, der längst hätte abtransportiert werden sollen. „Tatsächlich wird in den letzten zwei Wochen von der Firma Alba ein Verzug bei der Abfuhr der sperrigen Abfälle gemeldet“, bestätigt das Landratsamt Rottweil auf unsere Nachfrage hin.

    Begründet werde das seitens des Entsorgers mit einem hohen Mengenaufkommen. „Über die App Abfall-Plus werden die Bewohner der betroffenen Abfuhrbezirke jeweils mit einer Push-Nachricht vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft über die Verzögerung informiert. Laut der Firma Alba soll die Nachfahrt der Sperrmülltour in Rottweil und den Teilorten heute noch erfolgen“, so die Antwort aus dem Landratsamt.

    Der Entsorger erklärt sich auf Nachfrage. Eine Sprecherin des Unternehmens Alba: „Seit Beginn der Pandemie haben wir im Landkreis Rottweil extrem hohe Sperrmüllmengen zu verzeichnen. Auch in anderen Landkreisen merken wir: Dadurch, dass viele Menschen mehr zuhause waren und sind, wird auch verstärkt im Keller oder auf dem Dachboden ausgemistet.“

    Das erhöht Alba zufolge die Sperrmüllmengen, zum Teil würden die bereitgestellten Mengen sogar das in der Abfallsatzung vorgegebene Maximum um ein Vielfaches übersteigen. „Dies führt natürlich zu Verzögerungen bei unseren Entsorgungstouren“, so die Unternehmenssprecherin weiter.

    Hinzu kämen aktuell personelle Engpässe aufgrund von mehreren Krankheitsfällen „und  – da wir in der Ferienzeit sind – auch urlaubsbedingten Abwesenheiten.“ Aufgrund der hohen Auslastung setze Alba bereits ein zusätzliches Fahrzeug ein, um die bereitgestellten Sperrmüllmengen schnellstmöglich abholen zu können.

    „Wir bitten hier um Verständnis, dass es in wenigen Fällen ein paar Tage länger dauern kann“, so die Alba-Sprecherin „Gleichzeitig bitten wir darum, nicht zu viel Sperrmüll bereitzustellen.“ Sollten über das normale Maß Sperrgut-Abfälle zu entsorgen sein, so können diese auch auf der Umschlagstelle in Oberndorf-Bochingen kostenfrei abgegeben werden.

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